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- Dela
- Dag 60
- torsdag 30 november 2023 17:22
- âïž 27 °C
- Höjd över havet: 2 519 m
ChileProvincia de El Loa22°56â7â S 68°18â27â W
Discovering the most dry desertđ”

Unter der Vielzahl an Dingen, die man hier per Tour buchen kann, sticht uns das "Moonvalley" besonders ins Auge! Daher kurzum informiert und das Auto voll getankt und los gehts. Eine halbe Stunde durch die Wüste und schon sind wir am Eingangstor und Lösen unser Ticket. Ja hier ist jeder Fleck Natur mit Eintrittskarten versehen, was es nicht unbedingt günstiger macht für uns đ
Das Moon Valley ist so benannt, weil es der Mondlandschaft sehr ähnelt abgesehen davon, dass es SEHR heiß ist und es keinerlei Schatten gibt. Aus Uyuni haben wir gelernt wir erbarmungslos die Sonne hier ist und deshalb besorgen wir uns lange dünne Tücher um unsere Gesichter komplett zu verhüllen und uns vor der Sonne zu schützen.
Unser kleines Cityauto kämpft sich über die Schotterpisten und wir kommen am ersten Wanderpunkt an: Nach 15min anstrengender schweißtreibender Wanderung durch losen Wüstensand bergauf bekommen wir einen atemberaubenden Blick über eine gigantische Düne aus schwarz/grauen Sand. Dahinter erstreckt sich der Rest des Moon Valleys und wir sind beeindruckt.
Der Sand ist so heiß, dass man sich fast verbrennt sobald man sich in den Sand kniet!
Wir wandern die Düne hinab und fahren zum nächsten Einstiegspunkt: Diese Wanderung soll 1,30h dauern, also füllen wir all unsere Wasservorräte auf und ziehen die Tücher noch einmal enger. Der Aufstieg gestaltet sich als noch viel anstrengender. Es geht deutlich steiler nach oben und oft weichen Sand. Am Aussichtspunkt angekommen, werden wir aber belohnt. Wir sehen die riesige Düne jetzt von der anderen Seite noch viel besser und stehen am Hang einer Klippe. Auf der anderen Seite ragen riesige schroff abfallende rote Felsen empor. Was ein Ausblick! Das sollte uns als der beste Part in Erinnerung bleiben.
Die nächsten beiden Stops sind eher unspektakulär. Eine alte sehr kleine Gipsmine an die nur noch ein Loch und einige aufgestellte Geräte erinnert und 3 Felssäulen mitten im Nirgendwo. Faszinierend ist eher die Umgebung: In dieser Wüste gibt es anscheinend viel Gips. Und jedes Mal wenn irgendwie Feuchtigkeit in die Wüste kommt wird dieser Gips herausgewaschen. Da es so wenig Feuchtigkeit gibt wird dieser aber nicht weggewaschen und so kommt es dass er oben auf dem Sand und Felsen aufliegt. Es sieht aus als wäre die gesamte Landschaft mit Schnee überpudert. Auf Bildern könnte man Minusgrade vermuten in Wirklichkeit sind es aber weit über 30°C hier. Ein total absurdes Phänomen.
Zurück in Atacama wollen wir Pisco trinken. Eins der Nationalgetränke in Chile!
Wir finden eine Bar die gerade lokale Live Musik spielt und bestellen den ersten Pico-Sour traditional. Ein kleines Yenga spiel auf dem Tisch unterhält uns zusätzlich besser als gedacht. Wir trinken noch einen zweiten und sind schon angetrunken, da wir überhaupt nichts mehr vertragen!LĂ€s mer