Wanderung zum Schloss Johannisberg

Der Johannisberg hat eine lange Geschichte, interessant ist, dass die Weinlage eine der Besten im ganzen Rheingau ist.
Um 1100 schenkte der Mainzer Erzbischof Ruthard den Johannisberg dem Mainzer Benediktinerkloster Sankt Alban, das dort eine neue Mönchsgemeinschaft einrichten sollte. Das neue Kloster wurde dem heiligen Johannes geweiht.
Nach einer anfänglichen Blütezeit setzte ein allmählicher Niedergang ein. Im Jahr 1451 klagte der Kardinal Nikolaus von Kues, dass „das Kloster innerlich und äußerlich zerfallen“ sei „infolge der unordentlichen Lebensweise der Mönche“.
Der Bauernkrieg 1524/25 brachte dann den Anfang vom Ende, und der Raubzug des Markgrafen Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach im Markgräflerkrieg 1552 ruinierte das Kloster vollends.
Im Jahre 1716 kaufte der Fuldaer Fürstabt Konstantin von Buttlar den Berg und ließ ihn zu seiner Sommerresidenz ausbauen. Die romanische Kirche wurde ebenfalls wieder aufgebaut.

Nettes kleines Anwesen mit tollem Blick über das Rheingau. Das ganze muss natürlich auch finanziert werden, im Angebot kosten 6 Flaschen Riesling direkt beim Erzeuger 137 Euro (alter Schwede!), ob man die wirklich schmeckt? Ich habe es nicht ausprobiert.....Read more