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  • Day 3

    Akzeptiere Dinge, die man nicht ändern k

    April 13, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 29 °C

    Im Gegensatz zu Zoll- und Einreiseformalitäten - die rasend schnell erledigt waren - gab es arge Probleme bei Europcar. Wir haben ein Auto der Kategorie ‚N‘ bestellt = großer SUV Toyota Fortuner mit reichlich Platz und Komfort f 4 Reife Jungs, die in 3,5 Wochen 10.000 km durch SA und Namibia fahren wollen - und nicht immer nur auf geteerten Straßen unterwegs sind. Es gab aber nur kleinere Autos, in die unser Gepäck und wir nicht reinpassten. Auch wenn man uns 3 oder 4 verschiedene in 4 h anbot war nichts akzeptables dabei. Und bevor wir uns 200 h in einem zu kleinen Auto rumquälen machen wir lieber 4 h Stunk. Die Lösung am Ende war nicht gut aber grenzwertig vertretbar. Wir konnten wählen zwischen einem 8-Sitzer Bus oder einem 4x4 Hillux Toyota. Letzteres ist ein besserer Pickup mit Doppelkabine. Für den haben wir uns demokratisch entschieden. Und uns mit dem Argument überredet, dass wir ja auf einer Erlebnisreise mit Unwägbarkeiten sind. Und das auch noch in Südafrika mit Wildparkfahrten und wüstentouren sind. Da passt ein 4x4 besser als ein Bus.
    Die verlorene Zeit konnten wir aber nicht mehr reinholen. Es goss und schüttete wie aus Kübeln und die Gewöhnung an den Linksverkehr krönten wir mit ein paar ‚verfahrern‘ - trotz Navi. Weil uns der TomTom-Guide immer noch zum rental car Punkt zurück führen wollte (Wegpunkt Nr 1 von mir, den ich f SA2019 eingegeben hatte) obwohl wir den als längst hinter uns gelassen im Kopf hatten.
    Entsprechend spät kamen wir aus der Stadt raus.
    Und dann die nächste unerfreuliche Erfahrung. SA und Deutschland haben aktuell die selbe Zeit. Also keine Zeitverschiebung m d Sommerzeit. Aber um 18:00 h fängt es dunkel zu werden und um 19:00 h ist es stockfinster. Dementsprechend müssen wir entscheiden den ersten sightseeing Punkt auf d wir uns gefreut haben - Pilgrims Rest; eine alte Goldgräbersiedlung die noch bewohnt und gut erhalten ist - ausfallen zu lassen. Ärgerlich und schade weil Empfehlung meiner Südafrikan Kollegin Mia.
    Außerdem kommen wir nur bis 22:00 h in die Unterkunft. Das Essen dort haben wir bereits per Mail aus d Auto ge-cancelt. Obwohl wir seit d Frühstück um 06:00 h im Flieger keinen Krümel mehr gegessen haben. Und außer einem kleinen Kaffee b Europcar auch keinen Tropfen mehr getrunken.
    Olaf hat gerne und freiwillig die ersten 600 km Linksverkehr übernommen. Und macht das auch überwiegend sehr gut. Von einigen Radtiefen Schlaglöchern - für die er nichts kann - abgesehen. Uns allen hängt der lange Nachtflug und die lange Strecke in den Knochen. Angebote ihn abzulösen schlägt er aber aus.
    Endlich kommen wir um 21:30 h an d Unterkunft an. Kaputt aber zufrieden. Hungrig und durstig - doch Küche und Bar sind ‚closed‘.
    Mit Überzeugungskraft schaffen wir es aber 12 Fläschchen Bier zu bekommen. Treu dem Motto ‚3 Bier ist wie ne Mahlzeit - da hat man noch nichts getrunken‘.
    Das Hotel ist richtig toll - kaia tani - klein, gemütlich, schön. Der warme Abend klingt gemütl und angenehm aus und wir verabreden uns f 08:00 h zum Frühstück.
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