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Xiamen - Dienstreise

ABB / Xiamen / China Baca selengkapnya
  • Awal trip
    16 September 2018

    Auf gehts nach Fernost

    16 September 2018, Jerman ⋅ 20 °C

    Diese Dienstreise führt mich in den Südosten der Volksrepublik China - nach Xiamen.
    Es stehen mehrere Projekte an. Eine Anlage soll von Standort A zu Standort B ziehen. Am Standort B wurde ein komplett neues Werk errichtet. Von wo aus der Kunde zukünftig seine Produkte gebündelt produzieren wird.
    Zudem gibt es dort eine weitere Anlage, die sich schon am neuen Standort befinden soll. Diese soll ein Upgrade bekommen.
    Das wird spannend. Da es rein auch von der Arbeit ein fast völlig unbekanntes Gebiet für mich ist. Aber auch auf das Land bin ich sehr gespannt. Auf jeden Fall soll es da sehr warm und schwül sein.
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  • Ankunft in China

    17 September 2018, Cina ⋅ 30 °C

    Dieses Mal bin ich mit meinem Kollegen gleich zusammen gereist. Über Peking sind wir nach Xiamen geflogen.
    Die Großstadt liegt zum Teil auf einer Insel. Vom Flughafen zum Hotel war es nicht sehr weit. Das wird die kommenden Tage vom Hotel zur Baustelle wohl etwas anders werden.

    Das Hotel hatten wir uns zuvor selbst rausgesucht und gebucht, um unter der Pauschale zu bleiben die uns zur Verfügung steht. Der Rest geht in die eigene Tasche. Dennoch macht es auf den ersten Blick einen ordentlichen und sauberen Eindruck. Ich habe Glück und habe ein Zimmer in den Hinterhof erwischt. Nach vorn wäre eine große Straße, wo auch noch eine Großbaustelle ist.
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  • Erster Tag auf der Baustelle

    18 September 2018, Cina ⋅ 32 °C

    Ein Fahrer vom Kunden holte uns am Hotel ab und fuhr uns zur Baustelle.
    Viel war an dem Tag nicht passiert. Es wurde alles besichtigt und der Ablauf der folgenden Tage besprochen. Wie vermutet war die Baustelle ein ganzes Stück ausserhalb. Das neue Werk ist dann aber, denke ich, nochmal ganz woanders.
    Zum Feierabend fuhren wir mit einem der Firmenbusse in Richtung Hotel. Man sagte uns wo wir aussteigen sollen und den Rest nahmen wir ein Taxi. Da stehen wirklich jeden Tag mehrere Busse die verschiedene Routen abfahren und so die Mitarbeiter (wohl auch kostenlos) nach Hause kommen.

    Am Abend bin ich noch eine kleine Runde gelaufen um mir die nähere Umgebung anzusehen. Ich lief um einen großen künstlichen See herum. Alles wirkte sehr sauber und ordentlich. Rund um den See wurden viele Hochhäuser gebaut - in verschiedensten Formen und unterschiedlich beleuchtet.
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  • Selbst is(s)t der Mann

    19 September 2018, Cina ⋅ 29 °C

    Ab nun heißt es also Selbstversorgung auch zum Frühstück. Ich habs mal mit Cup Noodles probiert. Es gibt ja noch ein paar Tage an denen ich mich ausprobieren kann. 😂

    Getreu dem Spruch aus dem Titel handeln auch die Mitarbeiter vom Kunden. Denn die Anlage die den Standort wechseln soll, ist bereits umgezogen. Alles in Eigenregie vom Kunden. Sehr emsiges Völkchen, muss man ja sagen. Das was sie tun, sah aber auch gut aus.
    Wie erwartet ist das neue Werk in einer ganz anderen Richtung ausserhalb der Stadt. Aber auch nicht näher. Sodass wir viel Zeit vor und nach der Arbeit einplanen können.
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  • Nichts zu tun (Teil 2)

    20 September 2018, Cina ⋅ 31 °C

    Zum Nachmittag zog es mich noch ein weiteres mal nach draußen. Dieses Mal überzeugte ich mich gleich noch von der tollen Infrastruktur der Stadt. Xiamen baut aktuell nämlich das U-Bahn-Netz weiter aus. Daher auch die Großbaustelle vorm Hotel. So findet man auch zig weitere Baustellen in der Stadt verteilt, wo am Ausbau des Tunnelsystems gearbeitet wird.

    Ich fuhr mit einer U-Bahn in Richtung der Twin Towers von Xiamen. Das Viertel rings herum erkundete ich weiter zu Fuss.
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  • Die Arbeit macht mich fertig...

    21 September 2018, Cina ⋅ 29 °C

    Auf der Baustelle gehts weiter...
    Die Teile sind angekommen, sodass wir starten können, das zweite System aufzubauen. Am ersten sind die chinesischen Kollegen weiter gut voran gekommen. Die machen einen ausgezeichneten Job. Zuvor hatten sie sich alles genau notiert, wo was angeklemmt oder montiert war.

    Nach dem Mittag soll man ruhen oder tausend Schritte tun. Hierzulande wird erstes vollzogen. Direkt nach der Mittagspause herrscht absolute Ruhe und man sieht keinen Arbeiter mehr. In so ziemlich jeder Ecke liegt ein Mitarbeiter und hält Mittagsruhe und das in jeglichen Posen. Vom Hörensagen soll das früher zuhause so fast überall gängige Praxis gewesen sein. Gefällt mir ziemlich gut, dass das hier noch so praktiziert wird. In Südkorea hatte ich das so auch schon erlebt.
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  • Spot on!

    22 September 2018, Cina ⋅ 29 °C

    Ein Highlight des Tages wird jetzt immer das Mittagessen.
    In der Kantine gibt es eine tolle und sehr leckere Auswahl. Während ich mir von so ziemlich jedem Schälchen eins nehme. Hat mein Kollege oftmals nur 2-3 auf dem Tablet.

    Die einheimischen Kollegen gaben uns den Tipp, mal am Abend in den Park zu gehen. Dort findet jeden Samstag eine Lichtshow statt. Das schauten wir uns natürlich mal an.
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  • Expo

    26 September 2018, Cina ⋅ 26 °C

    Da ich den ganzen Tag noch frei hatte, fuhr ich mit der U-Bahn nördlich der Insel. Dort war der Expo-Park der Stadt. Das ist eine herrliche grüne Anlage. Mit vielen verschiedenen Pflanzen, schönen Blüten, Kunstgegenständen, Statuen und traditionellen wie auch futuristischen Bauwerken.

    Zum Abschluss holte ich mir noch einen ordentlichen Sonnenbrand. Klar wenn man den ganzen Tag der prallen Sonne ausgesetzt ist und keinen Sonnenschutz mit hat.
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  • Rückreise mit Hindernissen

    26 September 2018, Cina ⋅ 25 °C

    Am Abend startete mein Rückreise nach Deutschland. Vom Flughafen in Xiamen ging der Flug nach Peking. Aufgrund von Unwettern sollte sich der Abflug verspäten. So konnte ich es bereits auf der Abflugtafel lesen. Alle Bemühungen auf einen der zeitigeren Flüge nach Peking (obwohl sie mit der gleichen Airline gingen) zu kommen, waren vergebens. Und so sah ich meinen Anschluss in Peking nach Deutschland dahin fliegen.

    Der Flug in die chinesische Hauptstadt ging wie erwartet verspätet los. Im Anflug auf die Stadt gab es bereits Ankündigungen für einige der Passagiere, dass sie direkt nach der Landung vom Flugzeug abgeholt und zu ihrem Anschlussflug gebracht würden. Meinen Flug nach München schaffte ich nicht mehr. Zumal man uns auf dem Vorfeld ewig warten ließ, bis die Türen geöffnet wurden. Da kam eins zum anderen. Es gab auch einen anderen Flug der Lufthansa nach Frankfurt. Aber auch da waren alle Bemühungen vergebens. Man buchte mich auf den Flug 10:50 Uhr nach Frankfurt. Und versorgte mir eine Hotelübernachtung. Immerhin war es schon nach Mitternacht. Das aufgegebene Gepäck bekam ich vorerst nicht. Das würde problemlos am nächsten Morgen beim einchecken mit gehen, sagte man mir. Gefühlt war das Hotel ziemlich entfernt vom Flughafen, der Bus mit den anderen Gestrandeten fuhr ewig. Ehe dann die ganze Anmelderei an der Rezeption durch war, verging auch nochmal eine Ewigkeit. Ich war froh als ich im Bett war. Auch wenn es nur für ein paar wenige Stunden sein würde.
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  • Ankunft in Dresden

    27 September 2018, Jerman ⋅ 20 °C

    Nach eine kurzen Nacht ging es zurück zum Flughafen in Peking. Reichlich vier Stunden vor dem Abflug war ich dort. Was auch gut war. Denn so problemlos, wie man es mir sagte, ging mein Gepäck nämlich nicht weiter. Ich durfte mich erstmal darum kümmern, dass ich es wieder in Empfang nehmen konnte. Ein Eierlauf ohne Ende und die Zeit zum Abflug wurde immer kürzer. Es brauchte sehr lang, bis man mir meine Koffer übergeben konnte und ich schließlich einchecken konnte.
    Klasse! Auch Übergepäck durfte ich nochmal zahlen! (Was ich ja eigentlich schon in Xiamen gezahlt hatte.) An und für sich, war das kein Problem. Weil es letzlich die Firma bezahlt.
    Dennoch sorgte ich dafür, dass Air China dafür blechen sollte. Denn ich empfand es als ungrecht, dass sie ungeschoren aus der Sache kommen sollten. Also ging ich noch zu dem Schalter von Air China und legte denen die Rechnung von Lufthansa hin. Sodass sie mir den Betrag (gut 400 €) zurück überweisen sollten.

    Naja, letztlich schaffte ich es noch pünktlich zum Abfluggate. Mit Lufthansa flog ich über Frankfurt nach Dresden. Gegen halb/um sieben dürfte ich endlich wieder daheim gewesen sein.

    Anmerkung: Im Nachgang hatte ich bei der Abrechnung, noch eine Weile mit der Rücküberweisung von Air China bzw. Lufthansa zu kämpfen. Es dauerte bis man mir das Geld erstattete. Alleine wäre ich da wohl auch auf den Kosten sitzen geblieben. Nur mit Hilfe des Reisebüros welches für die Firma die Flüge bucht und auf ständiges Drängen und Anmahnen hat es mehrere Monate später geklappt, dass ich das Geld zurück bekam, was ich in dem Moment vorgestreckt hatte.
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    Akhir trip
    27 September 2018