Alleine nach Marokko

Montserrat, das wunderschöne Kloster am Berg ist eine kleine Stadt, sehr viel Gastronomie und natürlich Unmengen an Souvenirs Shops ich gehe ja zuerst über den Wanderweg mache dann kehrt und gehe zurück und besichtige die Gastronomie und einige Shops und gehe dann in die Basilika, hierzu kaufe ich mir mittels einer App eine Eintrittskarte.
Die Eintrittskarten sind separat erhältlich für die Basilika, für die Besichtigung der schwarzen Madonna, für die verschiedenen anderen Gebäuden.
Am Ende läppert sich das ganz schön ich bezahle lediglich 7 € Eintritt, denn alle anderen Besichtigungen würden erst gegen 16 Uhr Einlass haben. Da ich ja gesundheitlich noch ein wenig angeschlagen bin möchte ich natürlich nicht so lange dort verweilen und habe das Glück, dass ich mittags genau um 12 Uhr den Gottesdienst im Innenhof der Basilika erlebe. Ich kontaktiere Anna und sie kauft sich ebenfalls ein Ticket und gemeinsam gehen wir danach in die wunderschöne Kirche, wo noch ein Chor singt und die Stimmung dadurch noch schöner ist.
Dann verlasse ich Montserrat, ich bin doch noch ein wenig kränklich und wir fahren hinunter ins Tal mit dem Retour-Ticket der Gondel. Im Wohnmobil angekommen mache ich mir mittags zwei Frankfurter Würstel, trinke den frischen Orangensaft und dann geht's weiter auf einen Übernachtungsplatz.
Das ist jedoch diesmal sozusagen in die Hose gegangen, in der ausgesuchten Ortschaft führt uns das GPS durch engen Gassen, und bei Anna passiert ein Malheur, sie sitzt auf und ihre Stoßstange ist komplett kaputt.
Ich muss zurückschieben und wenden und als ich an Anna vorbei fahre, sehe ich bereits die Polizei und viele hilfreiche Hände.
Mit Kabelbinder wird ihre Stoßstange provisorisch in die Höhe gehoben und sie klebt die Stoßstange mit sehr viel Klebebänder fest und nun müssen wir versuchen eine Werkstatt zu finden, welche eine Reparatur vornehmen kann.
Natürlich, heute ist Sonntag und keiner arbeitet und von einem ruhigen Nachmittag können wir Abstand nehmen denn egal wo wir hinfahren alles ist voll geparkt und alles ist stressig, ich flüchte ins Landesinnere und bleibe in einem Industriezentrum einfach auf der Straße stehen wo wir wenigstens etwas Grün um uns herum haben.Leggi altro