Ronsenburgers on tour

November - December 2024
Die Ronsenburgers - der vergangenes Jahr eingeführte afrikanische Kriegsname - begeben sich auf Reisen nach Namibia.
Nein, keine Afrika-Tour zur Abwechslung.
Nein, Tanja ist mit und passt auf, dass ich nichts anstelle.
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List of countries

  • Namibia
  • Austria
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Camper, Camping, Nature, Vacation, Wilderness
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  • Da will ich hin - des Rätsels Lösung

    November 18, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

    Nur eine ganz kurze Randbemerkung , dafür aber auch die Auflösung des Rätsels, worauf Tanja denn in meinem Buch gezeigt hat.
    Es war der uralte, einsame Freund im Deadvlei.
    Schön, ihn wieder zu besuchen und zu finden.
    Und der Tanja hats gefallen!
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  • Animal Wildlife

    November 19, 2024 in Namibia ⋅ 🌙 17 °C

    Natürlich fährt man nach Namibia, um die Big Five zu sehen. So weit sind wir aber noch nicht… Wir sind in der Mitte des Landes - übrigens: mehr als 2.200km bereits gefahren- und Löwe, Rhino und Elephant sind eher im Norden zu finden.
    Aber wir erfreuen uns an anderen Tiere, vor allem an den vielen Vögeln. Ich (Tanja) hatte als Teenager immer Wellensittiche und liebe seither die Beobachtung von Vögeln aller Arten.
    Auf den Campingplätzen halten sie sich in der Nähe der Autos auf, immer auf Beute hoffend. Sie picken ununterbrochen im Sand herum. Manchmal kommen größere Vögel zum stibitzen. Beste Gelegenheit zum Fotografieren. Und heute… Besuch von einem Eichhörnchen. Es war total mutig, kam ganz nah. Perfekt für Nahaufnahmen. 😍
    In den Bergen habe ich eine kleine Eidechse „erwischt“, unbemerkt von den Touristen, die einfach vorbeigelaufen sind. Ich schwöre, der Eidechserich hat fürs Foto stillgehalten und hat dann einen Vorderfuß gehoben und mir gewunken: „Vergiss die Ignoranten.“ 😉
    In den Lodges und Camps laufen einige Tiere einfach so herum… Oryxe und Mungos und Honey Badgers. Ein Schakal hat letzte Nacht den Mistkübel unseres Campingplatzes komplett ausgeräumt. Er konnte unfotografiert flüchten, wir haben tief geschlafen.

    Und jetzt freue ich mich schon auf die Big Five! Aber vielleicht treffe ich vorher noch Robben und Delphine…
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  • Rote Birne und kein Sudern!

    November 20, 2024 in Namibia ⋅ ⛅ 17 °C

    Erstens, Tanja hat mir verboten, über Swakopmund zu sudern. Naja, sie hat neudeutsch gesagt „ranten“, aber ehrlich, wo ist der Unterschied?
    Weil Lüderitz haben wir schon zur Genüge behandelt, Walfish Bay bereits im letzen Jahr (grau, dreckig, industriell, Hafen. Das verkauft kein noch so cleveres Tourismusbüro. Also muss eine andere Destination her, ein paar alte deutsche Häuser werden bunt angemalt , ein Pier, eine echt karge Promenade und schon kann ich tausende Germanen auf ihrer Namibia-Runde ans Meer schicken.
    Aber ich will ja nicht sudern, weil zweitens die rote Birne und die kam so.
    Der frühe Morgen ist meine Sache ja nicht, das weiß jeder, der mich kennt. Mein frohes, aufgewecktes Naturell entwickelt sich erst deutlich später.
    Der Grund heute ist eine Flamingo-Seehund-Kayak-Tour in Walfish Bay ausgerechnet.
    Dort gibts die Pelikan Halbinsel, von der man eine gute Sicht auf Hafen und Industriezone hat, dazu ein Haufen wartender Frachter, am Anfang der Halbinsel eine Saline ausgerechnet mit Kilometern leerer Verdunstungsbecken, kein schöner Anblick, dafür viele, viele Flamingos, denen man gerne ein eleganteres Setting wünschen würde und wenige Pelikane, die noch dazu von einer übereifrigen Instamaus vertrieben wurden. Aber, Mädeln und Buben, die Pelican Peninsula ist hauptsächlich flachflacher Sand, der 4WD hat sich ordentlich bemüht und am äußersten Zipfel leben dort 70-80.000 Robben.
    Ich schwöre, da ist etwas los! 2 Wächter an Land. Der eine hoch aufmerksam und motiviert, der andere ziemlich lethargisch.
    Was machen Robben eigentlich?
    Im Wasser schwimmen, Fische fressen, herumblödeln, sonnen.
    An Land paaren, Harem verteidigen ( pro Alpha 40-50 Damen, da ist ordentlich zu tun und das merkt man auch) und streiten, keppeln, raufen. Auf Englisch gibts den schönen Begriff paraphernalia.
    Und an dieser Stelle schliessen sich die beiden thematischen Kreise, weil an den Robben gibts nichts zu sudern. Grossartiges Erlebnis!
    Und in meinem Morgentaumel hatte ich dem graugrau des Himmels und den kühlen Temperaturen soweit vertraut, dass ich glatt meinen schicken Hut vergessen habe. Beim Paddeln in der kühlen See ohne schützendes Haupthaar hat es mir die Birne derartig verbrannt - kein schöner Anblick!
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  • Welcome to my office, guys!

    November 21, 2024 in Namibia ⋅ ⛅ 19 °C

    Ich wollte nicht nur, dass mir Rosl Deadvlei zeigt. Im „Lonely Planet“ habe ich ein Bild gesehen von einer Düne, die bis ans Meer reicht. Sandwich Bay oder Sandwich Harbour.
    Hier kann man Touren buchen, bei denen man bei Ebbe zwischen Düne und Meer durchfahren kann.

    Unser Guide Lucas hat mit 12 Jahren Autofahren in den Dünen, durch tiefen Sand, von seinem Vater gelernt. Er liebt es, man merkt es.
    Zuerst dachte ich, dass er so schnell fährt, weil er uns schnell diese tolle Landschaft zeigen und den Weg (ca. 60km) dorthin kurz halten will. Weit gefehlt… er hat sich aufgewärmt.
    Nach ersten kurzen Fotostopps ein längerer Aufenthalt, damit wir die geniale Dünenlandschaft genießen können. Leider war es wie so oft hier sehr nebelig. Nicht auszudenken, wie großartig das alles bei Sonnenschein sein muss…

    Nach einer kleinen Dünen-Erklimmung ging‘s dann erst so richtig los. Ich habe schon lange nicht mehr so viel geschrien und gelacht und gejuchazt. Und Angst gehabt. Lucas hat uns - eingeleitet mit den denkwürdigen Worten „Welcome to my office, guys!“ in, um und über die Dünen kutschiert…. G’sengte Sau, Rallye Dakar und Hochschaubahn im Prater alles nur Schas dagegen.
    Lucas, immer fröhlich lachend, hat aus dem Auto und unseren Bandscheiben und Mägen alles rausgeholt. Gott sei Dank nicht buchstäblich. Wir sind ohne Frühstück auf die Tour gestartet. Die Agentur weiß warum.

    Beim letzten Mega-Ausblick wurden wir mit einem Picknick belohnt: Sekt „Cuvée Rosé Annabelle“, „Schakalhoden“, Robbenkebab“, „Flamingospießchen“ (Dschungelcamp nix dagegen) und Schnitzel („Is this not a German dish?“ - wir haben ihn kurz aufgeklärt).

    Runter von der Düne natürlich im Vollkaracho. Zu dem Zeitpunkt konnte uns nichts mehr erschüttern. Quasi geeicht. Wahrscheinlich hat der Alkohol ein bisschen geholfen.

    Lucas hat uns aber noch etwas gezeigt. Ein Highlight. Ein Spontan-Adoptivhaustier, wenn es nicht nur nachtaktiv wäre: ein Schwimmfußgecko oder Namibgecko oder auch Palmato Gecko genannt. ❤️
    Durchsichtige Haut, große Augen, Schwimmhäute an den Füßen, sehr klein. Und so moiiiii ❤️
    Er und seine Genossen leben im Sand eingegraben und kommen nur nachts raus. Dieser Gecko zählt mit der tanzenden weißen Dame (eine Spinne), dem Namaqua Chamäleon, der Sidewind Schlange und der Schnaufelschnauzeidechse zu den sog. Little Five von Namibia.

    Heute haben wir auch das erste Mal Springböcke gesehen.

    Für den Nachmittag haben wir uns nichts vorgenommen. Als hätten wir gewusst, dass wir Erholung brauchen werden. 😉
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  • Reisesplitter

    November 21, 2024 in Namibia ⋅ 🌬 36 °C

    Du lieber Himmel, es ist Halbzeit! Sowohl aus zeitlicher Sicht als auch aus geographischer. Namibias Südhälfte haben ganz gut abgearbeitet, für die nächsten Tage geht es strikt nordwärts bis an die angolanische Grenze.
    Für eine Rückschau ist es viel zu früh, andererseits decken die jüngsten Sensationen die älteren mit Macht zu. Soussosvlei war erst Montag, und was haben wir seither alles erlebt!?
    Und was alles hat es nicht in das „Hauptthema“ geschafft, weil kein eigener Beitrag oder kein Platz mehr für Photo oder Video (es gibt eine Mengenbegrenzung dafür) oder für quasi selbstverständliche, einfach mitgenommene Beobachtungen wie die liebenswürdigen Menschen hier, wie unproblematisch und angenehm das Reisen hier ist.
    Möge uns der Norden genauso freundlich aufnehmen.
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  • Parental Advisory: disturbing content

    November 22, 2024 in Namibia ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute morgen ging es zunächst kerzengerade nordwärts über Henties Bay nach Cape Cross, wo sich vor erst wenigen Jahren ein Robbenkolonie angesiedelt hat. Eine große, man sagt 250.000 Tiere.
    In Walfish Bay sollen es 70.-80.000 Robben sein. Auch nicht wenige.
    Schon dort war es laut, hat es gestunken, schon dort hat man einzelne tote Robben und Robbenbabys gesehen.
    Aber alles nichts gegen das Inferno von Cape Cross. Wenn es jemand soziologisch gebildeten unter den geschätzten Lesern gibt, kann die/der vielleicht weiterhelfen, wie weit sich bestimmte Dinge in der Vielzahl potenzieren bzw. Exponentiell verstärken.
    Zum Beispiel der Gestank. Das sind nicht nur die Ausscheidungen von 250.000 Robben. Das sind unendlich viele Plazenten, in unterschiedlichen Aggregatszuständen, die vor sich hin vergammeln, dazu unzählige Robbenbaby, die meisten lebendig, wahnsinnig viele tot, wahrscheinlich überrannt, zerquetscht von den Müttern, die allein, mit dem Baby im Gefolge oder am Schlaffitchen zum Wasser drängen. Mütter und Babys suchen und finden sich an sich per Ruf und Geruch. Ob und wie das in dieser Pestilenz und Kakophonie funktioniert, entzieht sich meiner Vorstellung. Oft genug einfach nicht, wie herumirrende Babys zeigen oder die, die niemanden mehr gefunden haben.
    Zu all diesem Horror noch das normale Robbenprogramm: streiten, kämpfen, fressen.
    Kein schöner Ort für einen Menschen, vielleicht ursuper für die Robben? Kanns nicht sagen. Woher kommt dieser unfassbare Abstand im Leben der einen und der anderen Kolonie? Selbe Art, 130km weiter. Stress durch Masse?
    Keine Empfehlung. Sicher nicht.
    Und der Tag war eigentlich im Eimer.
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  • Unterwegs oder Bandscheibenvorfall

    November 23, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach dem gestrigen nicht so erfreulichen Tag… die Robbenkolonie hat uns etwas fertig gemacht, dann sind meine Fotos nicht so toll geworden, und unsere Unterkunft war auch mau… sind wir heute voll Tatendrang Richtung Norden gestartet.
    Landschaft 1a. Unglaublich, was Namibia landschaftlich noch immer bietet.
    Nach 100km sind wir draufgekommen, dass wir unsere Route ändern müssen, weil wir nicht stundenlang mit Allradantrieb durch Sand zu unserem Endziel fahren wollten.

    Verbindungsetappe also. Laaaaange Wege. Zumindest hatten wir heute echtes Entertainment an der Straße… Ziegenherden, Kühe, Esel, streunende Hunde, ein Springbock, ein Warzenschwein, kunstvolle Termitenhügel, und viele Menschen, die winkten oder wollten, dass wir stehen bleiben… und Essen geben oder etwas kaufen.

    Weniger entertaining war der letzte große Ort, bevor wir auf die abenteuerliche Route kamen: in Opuwo wurden wir ziemlich bedrängt. Halbnackte Frauen wollten, dass wir Schmuck kaufen, junge Männer umringten das Auto und bettelten. Wir konnten auch kein Geld abheben, weil die ATMs nicht funktionierten oder schlicht nicht zu finden waren. Und einfach so herumgehen und suchen wäre mit den Horden an Menschen, die uns „verfolgten“, keine Option. gewesen. Ich gebe zu, das war nix für meine Nerven.

    Dann die letzte Etappe… 3 Stunden durch Mega-Landschaften (traumhaft schön), aber ärgste Straßen… die Dünenfahrt mit Lucas war ein Spaziergang dagegen. Joachim hat heute das Gold-Abzeichen für bestes Autofahren verdient! Und unsere Bandscheiben einen Ehrenoscar für außergewöhnliche Leistungen.
    554km insgesamt heute.

    Wir sind nun an der Grenze zu Angola im Epupa Camp und werden morgen die berühmten Epupa Falls besichtigen.
    Viele Fotos gibt es heute nicht, denn im Camp gibt es nur Strom von 10 bis 17 Uhr und die meisten Fotos sind auf der Kamera und die kann ich nicht laden und daher…
    Dafür ist unser Platz heute direkt neben dem Fluß und alles ist finster und tausende Sterne über uns….
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  • Erdäpfelschmarrn am Kunene

    November 23, 2024 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

    Ehrlich, wer weiß, wo der Kunene fließt?
    Zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, das ist nicht soo wichtig. Eher ging es mir um den Kontrast zwischen einem wirklichen Basisprogramm wie eben Erdäpfelschmarrn mit Kaswors und grünem Salat und dem exotischen Ende mit dem Kunene.
    Dabei, alles Quatsch. Von den wenig hundert Einwohnern hier findet kein Mensch den Fluss exotisch
    Eher lästig, weil er einerseits die Grenze zu Angola bildet, also nördlicher geht es in Namibia kaum, und der nächste Grenzübergang in 17km liegt. Der Angolanische Grenzbeamte sitzt in seinem Boot und waltet. Der nächste Grenzübertritt zu Land ist in 180km möglich .
    Frage: was will man hier?!
    Warum quält man sich nach Opuwo (keine echte Metropole, aber 3 Tankstellen - wichtig!, einem ordentlichen Spar, von dem sogar der Tankwart weiß, dass er in Österreich erfunden wurde und etlichen halbnackten Himba-Frauen, die afrikanisches Glump verkaufen)?
    Und von Opuwo sprichwörtlich über Stock und Stein 180km ins Gelände?
    Abgesehen von den Überraschungen, die eine Verbindungsetappe so bieten kann, landschaftlich, tierisch, Leute, die sich zum betteln vors Auto werfen, was treibt einen in den Norden?
    Des Rätsels Lösung: einerseits eine beschauliche Flusslandschaft. Andererseits die Epupa Falls. Die sind ein spektakuläres System an Wasserfällen, zur Hauptsache schon in Angola, das sich vor Jahrmillionen gebildet hat. Heute, nachdem sich der Wasserstand um 100m reduziert hat, sind wir zu Recht noch immer begeistert von den verbliebenen Rinnsalen.
    In der Feuchtigkeit und gelegentlichen Gischt gedeihen viele hübsche und stattliche Baobabs.
    Meinte unser Führer: „Ich wollte eure Namen hauptsächlich deshalb wissen, damit ich sie in den Baobab ritzen kann, wenn ihr in die Schlucht stürzt.“
    Ein Herzerl, lebendig ist von dort noch niemand rausgekommen.
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  • Endlich in Etosha

    November 25, 2024 in Namibia ⋅ ⛅ 33 °C

    2 Tage kein Internet und heute wird es auch nicht besser, was das Netz betrifft.
    Ist aber eigentlich egal, denn wir sind nun endlich im Etosha National Park und werden hier mindestens 5 Tage unterwegs sein, um Safari zu machen.
    Heute waren es wieder 445km von den Epupa Falls via Opuwo nach Etosha, die nächste Zeit wird hoffentlich beschaulicher.
    Wir planen, Etosha von West nach Ost zu durchqueren.
    Ihr werdet wohl viele Tierfotos zu sehen bekommen…. Ich fange gleich mal damit an, denn bald wird es wieder kein Internet und keinen Strom geben.
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  • Man wird ja so unbescheiden

    November 25, 2024 in Namibia ⋅ 🌙 31 °C

    Etosha also. Man weiß, riesig, viele viele Tiere.
    Dabei! Warum gibts hier keine Büffel und keine Affen?
    Absicht?
    Echt jetzt?
    Und so seltsame Sachen, wie die Geschichte mit den Plastiksackerln. Die sind strengstens verboten im Park! Auto öffnen , Kontrolle! Äh, wir haben eins, das Mistsackl. Ok, das lass ich durchgehen, und das? Himmel, das Naschsackerl!
    Passt, weiterfahren!
    Über die Plastikflaschln in allen Grössen regt sich keiner auf.
    Mülltrennung ist auch ein schwieriges Thema, aber grosso modo sind Park und Campingplätze saubersauber.
    Und natürlich, 5 Minuten im Park und Erwartungshaltung ist unermesslich.
    Wo sind jetzt die Horden von Tieren?
    Warum sind da noch keine?
    Nur zur Erinnerung, ein Nationalpark ist kein Tiergarten, wo die richtigen Tiere an den richtigen Ecken stehen.
    Aber dann sind sie einfach da, ein paar Zebras, ein paar Giraffen, ein paar Gnus, ein paar Strausse…
    Und wo sind jetzt die Elefanten?
    Ehrlich…
    Heute früh - und ich meine früh! 5 o‘clock aufstehen, das ist ein Opfer! - 3 Stunden im heftigen Luftzug und kaum Tiere. Echt wahr…
    Dafür das örtliche Wasserloch! Rhinozerosse und Giraffen zum abwinken. Rhinos! Aber kein Löwe, kein Leopard. Wie gesagt, diese Erwartungshaltungen…
    Ich versuche, entspannt zu bleiben.
    Erstens nutzt es nichts, wenn nicht. Tanja ist inzwischen die ungekrönte Meisterin der Tierphotographie, ich dafür der Spotter. Ich seh die Viecherl in der Regel zu erst.
    Morgen verlegen wir uns in ein neues Camp. Neue Route, neues Wasserloch und hoffentlich bald ein Löwe.

    PS.: Kaum fertiggeschrieben trippelt vollkommen entspannt ein Schakal in 3 Metern vorbei. Auch hier im Camp keine Selbstverständlichkeit.
    Herzig!

    PPS.: Korrigiere : 2 .
    Und was wollen sie?
    An die Mistkübel.
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