Einfach nur weiter

Die letzte Nacht haben wir auf unserem bisher teuersten Platz verbracht. Bei 72 € mussten wir schon schlucken. Und wirklich einzigartig war er nun auch nicht. Laut, kein wirklicher Blick oder Zugang aufs Meer... nun ja, also einfach weiter.

Die Küstenstraße nach Triest war bei Rückenwind und leichtem Gefälle überhaupt kein Problem. Wenn aber Italien wenig Priorität auf den Ausbau von Radwegen legt, könnte ich mir vorstellen (ohne hier viel vergleichen zu können) das Triest mit am unteren Ende rangiert. Retrospektiv wird klar, weshalb das Navigationsprogramm die Umfahrung der Stadt mit einer kurzen Fähre vorgeschlagen hatte. Wir haben diese nicht gleich gefunden und haben uns durch die Stadt gekämpft.

3 x mussten wir umdrehen, da wir sonst nur noch auf dem Autobahnzubringer hätten weiterfahren können. Den Fahrradweg erkennt man an einem Schild am Rande der 2 bis 3 spurigen Schnellstraße ohne Seitenstreifen. Gleiches gilt für den zu durchfahrenden Tunnel. Insgesamt war das wirklich keinen Spaß. Einen absoluten Respekt an die Kinder, vor allem Paul mit seinen 9 Jahren hat das ganz lässig mitgemacht.

Also, schnell wieder raus aus Italien und rein nach Slowenien. Mit Übertritt der Grenze (ebenfalls an beengten Küstenstraßen) war die Beschilderung wieder da und auch Radwege waren herrlich ausgebaut. Geht doch...Read more