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  • Day 41

    I. AFR/NA - 4./5. Tag, Namib-NaukluftNP

    October 9, 2016 in Namibia ⋅ ⛅ 8 °C

    Tag 4 hieß vor allem:
    - Unser bisher längster Tag auf den holprigen Straßen durch Namibias Wüste - 525km in knapp 10h, los gings um 06:30 Uhr :P
    - Busch- bzw. bei der geringen Vegetation eher Stein-Toilettenstops und natürlich ganz viele kostenlose Massagen und Sandpeelings :D
    - Wir hatten einen kurzen Kaffeestopp bei einem ziemlich coolen Autofriedhof
    - Dazwischen haben wir auch immer mal wieder ein paar Tiere wie Sträuße und Gämse gesehen
    - Der Zeltplatz war direkt in der namibischen Wüste, super genialer Sternenhimmel und umgeben von zahlreichen Tiergeräuschen ;)

    Tag 5 ging es nun los in den Namib-Naukluft National Park:
    - 04:30 Uhr Sonnenaufgang auf der Düne 45
    Wir sind heute sehr früh aufgestanden, um diese berühmte Düne noch vor Sonnenaufgang zu erreichen - und das war es wirklich wert, die Farben ändern sich mit jedem Sonnenstrahl in sämtlichen gelb-, orange- und rot-Tönen ;)
    Es ist unglaublich schwierig, im Sand und so steil zu laufen und war daher eine tolle Sportübung, die mit atemberaubendem Ausblick und später dann einem leckeren englischen Frühstück belohnt wurde, inkl. meinen geliebten Eiern ;)
    - Sossusvlei & Dead Vlei Düne
    Danach ging es weiter zu o.g. Dünen, die orange-weiß waren - die weißen Ebenen waren früher Flüsse oder Seen. Die Bäume sind schon lange abgestorben und bleiben aber dennoch stehen. Zurück ging es dann mit einem 4x4 Safari Jeep in einer guten Achterbahn-Geschwindigkeit ;)
    - Sesriem Canyon
    Ein sehr steiniger Canyon mit coolen Felsformationen, der früher noch als Wasserquelle genutzt wurde, für die man 6 Gürtellängen brauche; daher der Name.
    - Geführter Buschgang
    Mitten in der Wüste hatten wir die Chance, mit einem Buschmann durch die Dünen zu fahren und jede Menge Infos über das (Über)-leben zu bekommen. So ist z.B. der Sand bei Temperaturen von 55* 80* warm aufgrund des vielen Eisens, weshalb er auch teilweise schwarz ist. Dass es auf den Dünen am kühlsten ist und dort immer ein Wind weht, die Dünenformen und -linien kreiert. Oder dass man bei Begegnung mit wilden Tieren immer absolut stillhalten sollte und bei jeder kleinsten Bewegung als Beute gesehen und dann angegriffen wird. Generell überleben auch nur die Stärksten; Kinder, Ältere und Schwache werden zurückgelassen. Diese Infos wurden dann noch von einem sehr schönen Sonnenuntergang getoppt.
    - Einmalige Zebra-Tierbeobachtung
    Unser Zeltplatz hatte ein kleines Wasserloch, zu dem abends oft Zebras kommen. Wir hatten das Glück, in dieser Nacht über 2h lang eine Herde von knapp 35 Tieren zu beobachten - mit dem Sternenhimmel ein unglaubliches und unvergessliches Erlebnis :)))
    Die Wüste und Dünen sehen alle so unwirklich aus, wie gemalt und so schön.

    Day 4 basically meant to be:
    - So far our longest drive on the bumpy roads trough Namibias desert - 525km in about 10hrs, starting at 06:30 am :P
    - Bushes or with this small vegetation rather stone toilet stops and of course a lot of free massages and sand peelings :D
    - We had a short coffee stop at a pretty cool car cemetery
    - Every once in a while we also saw some animals such as ostriches and chamoises
    - Campground was directly situated in the Namibian desert, very awesome sky full of stars and surrounded by numerous animal sounds ;)

    Day 5 was all about Namib-Naukluft National Park:
    - Dune 45 sunrise @ 4:30 am
    We had our earliest start today in order to hike this famous dune before sunrise - and it was really worth it, the colours change with every sun ray in all kinds of yellow, orange and red ;)
    It is incredibly difficult to walk in these steep sand dunes and was thus a good exercise which was topped by breathtaking views and later on a filling English breakfast, my loved eggs included ;)
    - Sossusvlei & Dead Vlei Dune
    After that we headed further to a.m. orange-white dunes - the white being former rivers or lakes. The trees are already dead for a long time but still stand in the sand. We were then going back in a 4x4 safari jeep in a good rollercoaster speed ;)
    - Sesriem Canyon
    A very stony Canyon with nice rock formations. It had been used as a water resource I'm former times for which you needed 6 belts' length - that's where the name comes from.
    - Guided bush walk
    Surrounded by desert we had the chance to drive with a bushmen and to get a lot of information about life and surviving in these surroundings. With outer temperatures of 55* the sand gets as hot as 80* due to the high iron content which also gives it some black colours. That the top of the dunes are always the coolest based on a small wind which also creates the form and lines of the dune. Or that you should stand absolutely still when encountering wild animals as they will see you as prey with every single movement you make. In general it is only the strongest who will survive; kids, elderly and sick people often have to be left behind. All this information has then been topped with a beautiful sunset.
    - Once in a life zebra viewing
    Our campground had a small water hole which often attracts Zebras after dawn. We were quite lucky to watch a herd of up to 35 species for more than 2 hrs that night - together with another sky full of stars an incredible and unforgettable experience :)))
    The desert and dunes all look so unreal, rather like paintings and so beautiful.
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