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- Day 16
- Saturday, October 11, 2025
- ⛅ 31 °C
- Altitude: 613 m
MalaysiaMarudi3°56’34” N 114°49’4” E
Batu Tegulung und Blasrohr
October 11 in Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C
Tag 9
Heute fahren wir mit dem Sohn des Chiefs (Dorfvorsteher) im Pickup 20min auf der Forststrasse. Uwa, Dino, Hartmut und ich. Von hier sehen wir bereits den Berg Batu Tegulung, in dem es Höhlen gibt. Wir wandern durch den Wald, die Machete oft im Einsatz. Wir erkunden 3 verschiedene Höhlen. Diese haben nicht viele spezielle Formationen, aber das Erkunden der Höhlen macht den Spassfaktor aus. 😊 In einer Höhle finden wir wieder alte Tonkrüge. Bei der letzten Höhle folgt mir Dino etwas weiter rein. Als wir uns auf den Rückweg machen, sind Uwa und Hartmut bereit nicht mehr da. Nach etwas suchen und kraxxeln finden wir einen Ausgang. Den haben wir zwar nicht als Eingang benutzt, aber durch den Wald finden wir dann den „eigentlichen“ Eingang und die anderen zwei. 😊
Hartmut hat vor ein paar Jahren vor einer der Höhlen einen Menschenschädel gefunden. Alles Suchen inkl. GPS-Koordinaten vom damaligen Foto ist erfolglos. Schade.
Wir gönnen uns das feine mitgebrachte Mittagessen am Bach und kehren zur Forststrasse zurück.
Mein geschultes Waldauge hat schon bald entdeckt, dass das kein Primärregenwald mehr ist. Es fehlen die grossen Bäume. Uwa bestätigt, dass hier bereits mehrmals Bäume gefällt wurden. Die Fahrspuren der Forstmaschinen sieht man noch, auch wenn diese im Regenwald schnell überwachsen werden.
Tag 10
Nach dem Frühstück gehen wir zum Haus von Uwa. Er fertig ein Blasrohr an und wir dürfen zuschauen. Auf einem kleinen Gerüst sitzt er und bohrt das Loch von Hand ins rund 2m lange Holz. Er ist bald durch. Seit knapp zwei Wochen ist er bereits am Arbeiten, pro Tag aber immer nur 10min 😊 Die Penan verwenden für die Blasrohre Eisenholz, ein sehr hartes Holz. Ich darf auch ein paar Umdrehungen bohren. 😊
Die äussere Form wird erst nach dem Bohren bearbeitet. Spezielle Blätter werden verwendet, um die Bohrung feinzuschleifen/zu polieren. Ganz am Schluss werden die vordersten 10-20cm des Lochs noch etwas weiter ausgefeilt (konisch). Dies dient als Schalldämpfer. Genial durchdacht.
Danach ist Sport angesagt: Dino, Hartmut und ich gehen die Forststrasse hoch. Ziemlich heiss, kurz vor Mittag. Hartmut tritt dann ziemlich bald den Rückweg an, Dino und ich gahen noch bis zum Sendeturm. Komplett durchgeschwitzt kommen wir wieder im Dorf an. Zeit für eine Erfrischung im Fluss. Es hat 2 Tage nicht mehr geregnet und darum ist der Pegel niedrig und das Wasser auch etwas klarer. Herrlich!
Den Nachmittag verbringe ich in der Hängematte. Nach dem Nachtessen sitzen Marylin, die Nachbarin Pukah und Leny James mit ihren zwei Kids bei uns vor dem Langhaus. Leny James spricht englisch und so kann ich mich mal mit einer anderen Person unterhalten als nur mit Raymond und Hartmut (und ein paar Brocken mit Dino). 😊Read more
























TravelerWow, wie eindrücklich😏
TravelerDe Smiley gseht aber nöd idrücklich us 😛