Ecuador

June - July 2016
A 37-day adventure by Sandra 'n' & santravel Read more
  • 17footprints
  • 1countries
  • 37days
  • 93photos
  • 0videos
  • 3.7kkilometers
  • 2.4kkilometers
  • Day 1

    Otavalo

    June 1, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir schafften es doch noch nach Ecuador zu kommen. Erst hiess es nämlich, es würde kein Bus fahren, da an der Grenze gestreikt würde. Als wir ankamen, merkten wir gar nichts von einem Streik, aber wie wir später von mehreren Betroffenen erfuhren, wurde Tags darauf für eine Woche nicht gearbeitet. Da hatten wir nochmals Glück gehabt!

    Otavalo ist ein Dorf, in welchem hauptsächlich indigene Menschen leben und die Traditionen - vorallem die Kleidung - weiterführen. Ausserdem ist der Ort für seinen Markt bekannt.

    Leider war es ziemlich kalt und regnerisch. Wir mussten uns sogleich einen (wirklich!) warmen Pullover aus Alpakawolle kaufen. Super dieses Material!
    'Leider' gibt es auch sonst sehr viele schöne handgemachte Sachen - zu dumm, sind wir noch länger unterwegs! ;-)
    Read more

  • Day 4

    Quito - Hauptstadt

    June 4, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 15 °C

    Quito ist mit 2830 Meter über Meer nach La Paz in Bolivien die am zweithöchst gelegene Hauptstadt der Welt.
    Die Höhe vermochten wir gut zu spüren. Jeder noch so kleine Anstieg brachte uns zum keuchen...
    Die Stadt begrüsste uns nicht gerade freundlich, sondern mit teils starkem Regen und Kälte. Zum Glück besserte sich das Wetter Tag für Tag und wir konnten die Altstadt und ein paar der vielen schönen Pärke im Trocknen besuchen.

    Wir bestiegen zudem die Türme der riesigen und beeindruckenden Basilika, welche einen grandiosen Blick auf die Stadt bot. Von Nord nach Süd misst Quito etwa 48km! In der Breite sind es - umgebungsbedingt - ungefähr 9km.

    Einen bleibenden Eindruck hinterliess auch die Nachttour, welche zwar um 6 Uhr abends schon begann, aber hier, quasi auf dem Äquator sind die Tage und Nächte immer gleich lang und somit ist ab 18:00 Uhr Nacht. Das ist etwas, was wir vermissen: lange Sommerabende...
    Read more

  • Day 9

    Mitad del Mundo - die Mitte der Erde

    June 9, 2016 in Ecuador ⋅ ☀️ 22 °C

    Das grosse Denkmal, welches mit einer fetten gelben Linie die Grenze zwischen der Nord- und Südhalbkugel symbolisieren soll, wurde einst von den Franzosen nach über zehn Jahren Forschung bestummen und errichtet. Jedoch wurde Jahre später mit Hilfe der modernen Technik festgestellt, dass sich die Forscher - welche nur die Sonne und die Sterne als Anhaltspunkte hatten - um 240 Meter vertan hatten.
    Der wirkliche Äquator (übrigens von den Ureinwohnern vor Jahrhunderten bereits präzise eruiert) liegt nun also etwas unspektakulärer, aber dafür richtig, wenige Meter weiter nördlich, wo ein kleines Museum erbaut wurde und sehr interessante Führungen stattfinden. Die motivierten Führerinnen erklärten uns die verschiedenen früheren Völker; wie sie in den Anden, am Meer und auch heute noch im Amazonas gelebt haben und leben.
    Zudem machten wir einige interessante Experimente auf und neben der Äquatorlinie. Zum Beispiel wurde uns demonstriert, dass das Wasser im Waschbecken auf der Nordseite tatsächlich in die andere Richtung abläuft als im Süden. Und genau auf der Linie bildet sich gar kein Wirbel! Faszinierend!
    Read more

  • Day 11

    Quito - Spanisch büffeln

    June 11, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 19 °C

    Es wurde Zeit, dass wir uns wiedermal etwas intensiver mit der spanischen Sprache auseinandersetzten. Ecuador eignete sich vorallem dafür, weil die Menschen hier ein sehr deutliches Spanisch sprechen.
    Wir entschieden uns für Quito, weil die Stadt ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge war.
    Die Schule Ailola bot auch neben dem Sprachunterricht einiges, wie zum Beispiel Salsakurse, Kochkurse (wobei es eher so war, dass die Lehrer kochten und die Schüler assen) und gute Touren.
    Wir lernten in den zwei Wochen sehr viel und müssten theoretisch jetzt ganze Geschichten erzählen können...
    Mit dem Casa CarpeDM fanden wir ausserdem eine Unterkunft in der Nähe der Schule mit einem äusserst aufmerksamen und zuvorkommenden Gastgeber, einem schönen Zimmer und einem guten, ausgewogenen Frühstück.
    Read more

  • Day 12

    Quilotoa

    June 12, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 11 °C

    Ziel dieser Tour war die Lagune Quilotoa. Unterwegs besuchten wir den Cañon del Rio Toachi und das Dorf Zumbagua, in welchem laut unserem Guide die hässlichsten Menschen des Landes wohnten. Die Leute hier waren tatsächlich keine Augenweide, aber dass lag vielleicht auch daran, dass seit mehreren Tagen ein 'heiliges' Fest im Gange war und statt zu arbeiten, betranken sie sich und tanzten unmotiviert auf der Strasse.
    Dann ging es weiter zur besagten Lagune, welche ursprünglich mal ein Vulkankrater war, nun jedoch nicht mehr aktiv und gefüllt mit Wasser, welches im Sonnenlicht in verschiedenen Farben leuchtet, was wunderschön aussah. Ab-, sowie Aufstieg war nicht ganz einfach, und dass auch die Einheimischen ins Schwitzen kamen, liess uns etwas weniger an unserer persönlichen Fitness zweifeln.
    Wieder oben angekommen, wartete eine weitere Besonderheit auf uns. Während der rund zwei Stunden, in denen wir zum Wasser hinuntergestiegen und wieder heraufgeklettert waren, brutzelte ein Cuy - ein Meerschweinchen - für uns über dem Feuer. Es sah etwas grösser und weniger süss aus als die bei uns zu Hause, und war etwas zäh. Definitiv nicht unser neues Lieblingsessen.
    Read more

  • Day 18

    Cotopaxi

    June 18, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 5 °C

    Vulkan Cotopaxi ist der zweitgrösste Vulkan in Ecuador und zur Zeit so aktiv, dass es nicht erlaubt ist, ihn zu erklimmen. Rundherum befindet sich der gleichnamige Nationalpark, den wir stattdessen besuchen gingen.
    Nachdem sich eine angemeldete Person kurzfristig wegen Krankheit wieder abgemeldet hatte und ein anderes Päärchen unauffindbar war, blieben nur noch wir beide 'übrig', die somit ausnahmsweise zu zweit mit dem Guide auf Entdeckungsreise gingen.
    Der Park rund um den Vulkan ist wunderschön! Auf der Hochebene trifft man auf Weissschwanzhirsche und wilde Pferde; letztere sind sozusagen ein Überbleibsel der früher hier lebenden Farmer, welche dann jedoch umziehen mussten, da die Regierung das Gebiet unter Naturschutz stellte.
    Unsere kleine Wanderung führte uns auf einen Aussichtspunkt auf 4400 m.ü.m und Blick auf einen bewölkten Vulkan Cotopaxi. Es war so windig (laut Guide jedoch nichts gegen die Tage, wenn es 'wirklich windig sei'), dass wir trotzdem kurz einen Blick auf die Spitze des wohlgeformten Cotopaxi erhaschen konnten. Der Wind brachte uns zudem abwechselnd Nieselregen und Sonnenschein innerhalb kurzer Zeit.
    Nach einer kleinen Stärkung mit heissem Tee und den überall beliebten (nur wir haben sie langsam satt) Oreo-Biskuits, erhielten wir jeder ein sich in ziemlich gutem Zustand befindendes Mountainbike und wurden gefragt, ob wir gut Fahrrad fahren könnten. Als bescheidene Schweizer, die wir noch immer sind, wenn es ums Thema Selbsteinschätzung geht, antworteten wir mit: 'ja, fahren können wir schon, aber wir sind keine Profis.'
    Unten angekommen und über Stock und Stein gefahren (die Landschaft war wunderschön!), meinte der Guide: 'also ihr fahrt sehr gut! Manche antworten mit starkem Selbstbewusstsein, wie sehr gut sie Rad fahren könnten und stürzen dann bereits auf der ersten noch flachen Gerade...'
    Read more

  • Day 20

    Amazonas / Cayman Lodge

    June 20, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 31 °C

    Die Anfahrt von Quito zur 'Brücke' kam uns schon ellenlang vor, trotz der Tatsache, dass wir durch die Nacht durch fahren konnten.
    Die 'Brücke' in Tarapoa ist der Ausgangspunkt für viele im Amazonas liegende Lodgen im Cuyabeno Nationalpark. Von hier aus werden die Lebensmittel via Boot zu den Unterkünften verteilt und von hier aus fuhren auch wir drei weitere Stunden hinein in den vermeindlich unberührten Regenwald auf dem Wasserweg.

    Leider wird die Menschheit von Geld gesteuert und das trifft erschreckenderweise auch auf die Völker im Amazonas zu, welche zwar steif und fest behaupten, immer noch die alten Traditionen zu leben, in denen Geld keine Rolle übernehme, denn man lebe von Mutter Natur - aber schlussendlich wohl doch eher vom Geld der grossen Ölindustrie...
    Tatsächlich gebe es aber ganz tief im Amazonasgebiet noch Völker, die noch nie in Berührung mit der modernen Zivilisation kamen.

    Unsere Lodge, welche wir nach über drei Stunden dann doch noch erreichten, denn unterwegs sahen wir bereits verschiedenste Tiere, wie zum Beispiel diverse Affenarten oder gar eine Anakonda, bot genug, aber nicht zuviel Luxus, verfügte über hübsche Holzhäusschen, und das Essen war sehr lecker.
    Viele Äffchen näherten sich jeweils neugierig der Anlage, Papageien in den schönsten Farben flogen mit lärmigem Krächzen über unsere Köpfe hinweg, Libellen, Grashüpfer und Frösche kreuzten unsere Wege, aber abgesehen von zwei, drei Kakerlaken und kleinen Spinnen im Raum, war alles nicht so gefährlich und furchteinflössend, wie ich es mir vorgestellt hatte.
    Auch Mücken waren eher rar, was uns sehr beruhigte, barg der Amazonas in unseren Augen das grösste Malariarisiko. Doch Malaria sei in diesem Gebiet fast nicht mehr vorhanden.
    Read more

  • Day 22

    Amazonas / Ausflüge

    June 22, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 19 °C

    Ecuador wurde in diesen Tagen in einigen Teilen des Landes von heftigen Regenfällen heimgesucht. Diese bekamen auch wir zu spüren und sassen manchmal bei strömendem Regen im Boot - eingekleidet mit den (so wie sie rochen) immerfeuchten Regenmäntel und Stiefeln, die wir von der Lodge glücklicherweise ausgeliehen bekamen.
    Meistens hatten wir aber Glück und es war trocken, und ein paar Mal sahen wir sogar die Sonne.
    Wir unternahmen verschiedene Touren, welche jede für sich eindrücklich war.

    Bootstour: Im Amazonasgebiet leben die einzigen Süsswasserdelfine der Welt; der Amazonasdelfin oder auch Pinke Delfin genannt. Er ist nicht ganz so springfreudig wie seine anderen Artgenossen und darum muss man von Glück reden, wenn man genau im richtigen Moment an die richtige Stelle blickt, wo der Delfin auftaucht um Luft zu holen. Tatsächlich ist er übrigens leicht rosa!
    Unser Tourguide entdeckte ziemlich viele verschiedene und zum Teil auch recht grosse Schlangen, wie zum Beispiel Boa Constrictors oder Anacondas. Um diese im Gebüsch gut sehen zu können, war es von Vorteil, aufzustehen. Und so versenkte ich kurzerhand meinen Feldstecher im braunen Flusswasser, da ich vergass, dass besagter noch auf meiner Schoss lag...
    In der Mitte einer Lagune konnten wir den Sonnenuntergang geniessen und ein Sprung ins kühle Nass wagen, denn Schlangen und Kaimane entfernen sich nicht so weit weg vom Ufer. Als einzige Gefahr gilt der in der Umgangssprache so genannte Penisfisch, der dem Urin folgt, in die Harnröhre schlüpft und sich mittels Widerhacken festkrallt. Also nie pinkeln im Amazonas! ;-)
    Viele Tiere sind nachtaktiv. Wir suchten auf dem Wasserweg nach Schlangen und Kaimanen. Schlangen waren wesentlich einfacher zu finden. Sie bewegten sich sehr aktiv in den Bäumen und wir konnten sogar unter ihnen durchfahren und sie von ganz nahe beobachten, was einige sehr begeisterte (zum Beispiel mich), jedoch andere in Angst und Schrecken versetzte und diese beinahe aus dem Boot gesprungen wären (dabei spielte das Geschlecht gar keine Rolle, wo ich doch solche Reaktionen vorher nur von weiblichen Spinnenhassern kannte...).

    Spaziergang im Regenwald: Was nach Abenteuer klang, war in Tat und Wahrheit tatsächlich nur ein Spaziergang, denn die Trampelpfade der Menschen waren deutlich zu sehen und wir mussten uns nicht mit der Machete den Weg freischlagen. Wir sahen ein paar interessante Pflanzen und Blüten sowie etliche Insekten. Das Highlight dieses Ausfluges war jedoch die Über-, bzw. Durchquerung eines Sumpfes. Während unser Guides scheinbar spielend den Sumpf überquerte - nein überflog! - und von der anderen Seite aus total sauber und trocken gute Ratschläge herüberrief ('ihr müsst auf die Holzbretter stehen!'), versuchten wir anderen, diese Herausforderung irgendwie zu meistern. Diese Hölzer zu finden war schier unmöglich, denn je länger man nach festem Grund suchte, desto tiefer sank man mit dem anderen Fuss ein und konnte diesen kaum noch herausziehen, ohne den Stiefel zu verlieren. Es gab viele Lacher, zwei, drei Stürze bei einzelnen und sobald der erste Stiefel mit Schlamm gefüllt war, war es sowieso überflüssig, sich die Mühe zu machen, sauber und trocken auf der anderen Seite ankommen zu wollen.
    Der Schlamm liess sich aber erstaunlich gut auswaschen - wenigsten das!

    Nachttour zu Fuss: Ich versprach mir viel von der bevorstehenden Nachttour im 'gefährlichen' Regenwald. Aber die zu grosse und vorallem zu laute Gruppe mit zu vielen Leuten, die aus irgendwelchen Gründen Angst hatten, lies es leider nicht zu, irgendetwas Spektakuläres zu sehen. Immerhin bekamen wir ein paar sehr grosse (und giftige) Spinnen zu Gesicht und ein grosser Falter, welcher gerade aus seinem Kokon schlüpfte.

    Besuch bei einem Stamm: Die Lady zeigte uns, wie sie die Yucapflanze erntet. Die grossen Wurzelknollen verarbeiteten wir mit mehreren Schritten zu einer Art Mehl, welches die Frauen auf eine Steinplatte über dem Feuer verteilte und auf beiden Seiten kurz backen liessen. Das ergab eine Art eher geschmackloses Fladenbrot.
    Zudem demonstrierte uns der Shamane (Medizinmann) des Stammes, wie er herausfinden kann, was seinem Patienten fehlt; jedoch ohne vorher seinen Trank zu trinken, den ihn danach in Trance versetzt.
    Das Beste am ganzen Ausflug war aber, dass ausgerechnet ein Schweizer Zivildienstler unserer Gruppe als einziger den Pfeil per Blasrohr perfekt ins Ziel blies (abgesehen vom Einheimischen selber natürlich), kurz nachdem uns der Shamane erklärt hatte, dass die Jäger jahrelanges Training absolvieren, bevor sie auf die Jagd gehen könnten (wohlbemerkt, der Treffer war reiner Zufall und versetzte auch den Medizinmann ins Staunen).
    Read more

  • Day 23

    Amazonas nach Quito

    June 23, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 18 °C

    Wie bereits erwähnt, regnete es in den vergangenen Tagen heftig. Dies wurde uns zum Verhängnis, da die Strassen, welche für uns die direkte Verbindung zwischen hier und Quito bedeutet hätten, mehreren Erdrutschen zum Opfer fielen.
    Wir mussten also mit einem Umweg von einigen Stunden rechnen, und damit, dass wir Quito erst mitten in der Nacht erreichen würden. Die Verzögerung kam vorallem auch daher, dass wir warten mussten, ob das Flugzeug starten würde, denn ein paar Wenige hatten bereits einen Flug gebucht und hätten sonst keine Möglichkeit gehabt, aus diesem verschlafenen Kaff hinauszukommen. (Wir befanden uns übrigens schon eine Weile nicht mehr im Amazonas.)
    Etwa drei Stunden später stand jedoch fest, dass wir vergeblich gewartet hatten, denn das Flugzeug konnte starten und die glücklichen Passagiere durften sich auf eine kurze Reise und ein weiches Bett freuen, und uns stand eine lange Nacht bevor...
    Die Fahrt konnte losgehen und verlief gut, bis wir mitten im Nirgendwo wegen eines langen Staus anhalten mussten. Grund dafür war, wie sich kurz darauf herausstellte, ein grosser Erdrutsch etwa zwei Kilometer weiter vorne. Es sei kein Durchkommen möglich und die Aufräumarbeiten würden erst Morgen früh in Angriff genommen. Unser Busfahrer wollte dies seiner Agentur melden, hatte aber keinen Empfang und somit kehrten wir auf der schmalen Strasse um und fuhren zurück zum nächsten Dorf, damit das Telefonat stattfinden konnte. Dann fuhren wir wieder zurück zum Stau, denn es blieb uns keine andere Möglichkeit als zu warten.
    Mitten in der Nacht konnten wir dann aber doch bereits weiterfahren; eine Seite der Strasse war tatsächlich freigeräumt.
    Um acht Uhr am Morgen erreichten wir schliesslich Quito. Unser armer Fahrer hatte schon rote Augen von der schlaflosen Nacht auf diesen kurvenreichen Strassen....
    Read more

  • Day 26

    Galapagos / Santa Cruz

    June 26, 2016 in Ecuador ⋅ ☀️ 23 °C

    Eines unserer Hauptziele auf unserer Reise war es, die Galapagos-Inseln zu besuchen. Wir wussten bereits, dass der Aufenthalt dort ziemlich kostspielig sein würde und waren deshalb psychisch darauf vorbereitet. Jedoch wurde auch wirklich für jede Kleinigkeit Geld verlangt, was uns von Anfang an ein bisschen die Freude verdarb. Vorallem auch deshalb, weil die von uns besuchten Inseln bewohnt sind, als wären sie nichts Besonderes. Sprich; Müll wird wie überall in Lateinamerika auf die Strasse geworfen und der Motor grundsätzlich nie ausgeschaltet. Hier war nichts zu spüren von einem speziellen Ort. Sehr schade...

    In einer der vielen Reiseagenturen buchten wir unsere Tagesausflüge, welche alle unglaublich toll waren!
    Schnorcheln oder tauchen sind ein Muss in diesen Gewässern. Wasserschildkröten, Haie, Seehunde, Rochen und eine Vielzahl von bunten Fischen kreuzten uns den Weg im superkalten, aber extrem klaren Wasser.

    Zudem besichtigten wir die bekannten Riesenschildkröten und beobachteten schwimmende Marine Iguanas.

    Trotz der Dörfer, die uns ziemlich störten, ist die Tierwelt überwältigend!
    Read more