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  • Day 3

    Vier Elemente....

    November 8, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

    Ziemlich erledigt (zumindest wir Mädels) sind wir heute nach einem recht langen Ausflugstag wieder in unserem Hotel angekommen und stärkten uns erstmal mit Nuggets und Pommes🍟.

    Heute Morgen fuhren wir nach Teguise, ein Örtchen in der Mitte der Insel, dessen Kirchturm uns schon von weitem ins Auge und in die Kategorie Mussmangesehenhaben fiel☺️. Außerdem entpuppte es sich als Künstlerörtchen, in dem man zahlreiche recht eindeutig zweideutige Statuen käuflich erwerben konnte. Diese zunächst recht geschmacklos anmutende Kunst weckte dann aber doch unser Interesse, als wir die Geschichte dazu von einem sehr netten und sehr alten deutschen Auswanderer erfuhren. So wurden diese Statuen der Auserwählten geschenkt. Zerschlug sie diese, war die Verlobung geplatzt, wollte sie den Typen auch, gab es das weibliche Gegenstück dann als Geschenk für ihn.
    Wir bekamen jeder einen Glücksstein geschenkt ... fürs Portemonnaie, denn dann ist dieses niemals leer. Ein weiser Mann.....

    Dann ging es weiter in den Norden dieser Insel wo schon Monsterwellen🌊 auf uns warteten. Wir sahen zu, wie Surffrischlinge🏄🏻‍♂️ versuchten, sich auf ihren Brettern zu halten und beobachteten die Surfschule. Noch beeindruckender waren aber die Riesenwellen, die sich an den Strand wälzten. Das ganze wurde nur einige Kilometer weiter getoppt, als wir an einer Felsküste hielten und einem wahrhaft gigantischen Naturschauspiel zusahen. Atemberaubende, in allen Blautönen dieser Erde brechende Wellen mit Schaumkronen bis zum Himmel.....brodelndes, kochendes Wasser soweit das Auge reicht und fliehende Krabben, in deren Lebensraum wir eingedrungen waren.

    Nachdem wir flink die Brillen 👓 geputzt hatten, gings weiter eine Höhle zu (be)suchen.

    Um es kurz zu machen....die Höhle haben wir nicht gefunden....aber wir haben ganz viel Lavagestein und Geröll und bizarre Landschaft gesehn im Parque natural del Timanfaya, die einen mit ein wenig Phantasie glauben lässt, man wäre the man on the moon🌛. Eine schroffe schwarze Kulisse aus der sich rotbraune Feuerberge aus riesigen Lavafeldern erheben, zwischendurch flache fleischblättrige Büsche, wilde Geranien und Aloen....Gegend soweit das Auge blicken kann.....anders, aber deswegen nicht weniger schön.

    Einen kurzen Decathlonabstecher später, frisch gestärkt, geduscht und parfümiert schauen wir nun, was der Abend noch so bringt.... vielleicht Karaoke, oder Bingo......

    Nix ist unmöglich...😉
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