• Quite unsexy das Ganze hier

    11–12 Nov, Kenya ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach einem der ätzenderen Grenzübertritte meiner vergangenen Jahre, mit zahlreichen Passierschein-A38-Spaziergängen und unter-4-Augen-in-der-Glaskabine-Gesprächen zu angeblich illegalen Machenschaften meinerseits mit dem Auto und so weiter, schaffen wir es dann doch noch über den vermeintlichen "one-stop border post" Horohoro/Lunga-Lunga. So ein sinnfreier Bürokratiequatsch das alles hier!

    Erst bei fortgeschrittener Dämmerung kommen wir in Shimoni an, dem angeblich tollsten Küstenteil Kenias ... Not! Denn irgendwie holt uns dieser Ecke nicht so richtig ab, was aber auch an dem insgesamten Kacktag liegen kann.

    Das erste hier angesteuerte Camp weist uns um 18:30 schon ab, mit der Begründung, es sei schon dunkel und man könne uns ohne Reservierung nicht mehr reinlassen. Wäh?? Noch nie sowas erlebt. Wann denn sonst wenn nicht abends kommt man an einem Campingplatz an? Locker ist dort sonst keine einzige andere Gästin! Alles dunkel.

    Und die zweite Anlaufstelle bietet lediglich nen Schotterparkplatz zum Campen und die Hütten kosten direkt mehr als 100 Euros. Und warum ist hier eigentlich alles so verbarrikadiert mit meterhohen Mauern und Stromdraht? Auf tansanischer Seite ist sowas nicht notwendig ...
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