• Monkey Forest, Market and Ubud

    21. elokuuta, Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Wer meine Beiträge nicht kennt und sich vielleicht wundert, dem kann ich versichern, dass sie immer mindestens so lange sind ;). Heute sind wir mit einem verspäteten Frühstück gestartet, um ca. 11 Uhr, bei einem starken ,,Long coffee'', Pancakes und Nasi Goreng. Anschließend ging es per ,,grab'', gleich zu setzen wie ein Uber, in den "Monkey Forrest". Dabei mussten wir feststellen, dass nicht alles Diebstahl sicher genug war, ein neugieriger Affe hat bald in unserem Rucksack gesucht und auch unser Moskito Spray gefunden. Nach einer kurzen Kletterpartie und mithilfe eines Aufsehers, gab er die Dose wieder frei. So outet man sich erfolgreich als Tourist und gewinnt schnell maximale Aufmerksamkeit aller anderen Besucher, toll :D. Anschließend haben wir ein wenig Ubud erkundet, Streetfood probiert, den Affen beim Kämpfen auf den Stromleitungen zugeschaut, Obst geschlemmert, genauer gesagt die Schlangenfrucht - sehr lecker und eine Kokosnuss! Unser nächstes Ziel war ein ganz besonderes Café. Wem sagt denn der Katzenkaffee etwas? Also wenn du das kennst, bist du jetzt belustigt - schockiert oder wir müssen es erklären: Katzenkaffee entsteht, wenn ein Luwak reife Kaffeebohnen isst, diese in seinem Verdauungstrakt fermentiert werden, die Ausscheidungen des Tieres anschließend fein säuberlich gereinigt und das daraus gemahlene Kaffeepulver mit Wasser zu Kaffee wird. Also ob man's glaubt oder nicht, uns hat's sehr gut geschmeckt. Nicht zu stark und nicht zu bitter und doch kräftig, meinte Kerstin. Das Highlight war trotzdem das dort tagsüber lebende Luwak, also der Kaffeeproduzent himself, welches den ganzen Tag schläft und sich mehr oder minder gerne durch Streicheln oder Bananen aus dem Land der Träume holen lässt. Arak mit süßen Zugaben gab's dann noch im Café mit Blick auf die stark befahrene Straße, einfach authentisch. Es folgte in einem nahegelegenen Restaurant balinesische Küche mit knuspriger Ente und Nasi Goreng. Als Abschluss gab's einen Abstecher durch den Markt. Wir haben uns mit zwei Sharons eingedeckt um bereit für die Tempel zu sein. Hier sei anzumerken, dass Tom das mit Handeln, einschätzen der Preise und umrechnen der Währung noch üben darf :D. Ganz zum Abschluss dann noch eine Shisha mit Fruchtbowl in einer Bar mit Livemusik, heim mit unserem Guide Raba Wayan zurück zum Ausstiegspunkt beim Restaurant Moksa und fußläufig noch heim in unsere kleine Villa. Abkühlen im Pool, kurz die im Supermarkt gekauften, fremden Süßigkeiten probiert, duschen, müde ab ins Bett und schnell noch die Unterkunft für den nächsten Stop suchen und Buchen, auch wenn die Augen schon zufallen. Bis morgen ihr Lieben :), Kerstin und TomLue lisää