• Ralf Ra

2 außer Rand und Band

February 2018 - October 2019 Les mer
  • Rainbow Mountans

    7. mai 2018, Peru ⋅ ⛅ 12 °C

    Oh Instagram wie beeinflusst du uns nur. Nachdem irgend wie das halbe Internet schon da waren wird doch noch fix eine Tour gebucht die einen mal wieder raus in die Berge fährt. Überraschend billig ist angeblich alles dabei von Frühstück bis Mittagessen. Die Eintrittspreise sind sehr Human ca. 2 Euro dafür muss man auch noch 600 Höhenmeter vom Parkplatz zum Aussichtspunkt machen. Für Faule gibts auch Pferde aber irgend wie ist es dann auch eine andere Erfahrung wenn man direkt dort ist ohne zu schwitzen und so wird hoch gelaufen. Bei 5000 Meter wird mal wieder die Luft dünn und alles ist mal wieder komplett überlaufen aber zum Glück gibt es noch das Red Falley in direkter Umgebung was am Ende mindestens genauso schön ist wie die eigentlich Mountans.Les mer

  • Nazca

    8. mai 2018, Peru ⋅ ⛅ 12 °C

    Die berühmten Linien oder doch eher eine Zwischenstop auf der Reise. Gemütlich mim Nachtbus über nicht mehr enden wollende Kurven geht es Richtung Küste ins Flachland. Die Landschaft wird schon Wüstenähnlich und das Dorf ist eigentlich auch ziemlich mitten im Nichts. Es wird einfach Fix ein Local Bus zum nächsten Aussichtspunkt gekauft. Was deutlich billiger ist als ein Flug und auch Aussicht auf die Linien verspricht. Am ende Fahren wir an dem Aussichtspunkt ausversehen vorbei was uns eine deutlich Längere Busfahrt als gedacht einbrockt aber was solls am Ende wird das Ziel doch noch erreicht. Nach ca. 10 min Linien schauen fällt uns auf das wir dummerweise schon eine Unterkunft für die Nacht eingecheckt haben obwohl es gar kein Ding wäre noch gemütlich weiter zu Fahren, aber was solls paar gemütliche Stunden im Stadtpark sind auch mal wieder gemütlich.Les mer

  • Huacachina

    10. mai 2018, Peru ⋅ ⛅ 12 °C

    Oase mitten im Nichts? Von wegen! Aufgrund verschiedener Problemchen wird am Nachmittag Ica erreicht. Von dort wir ein Taxi zur Oase genommen welche Praktisch nicht in der Wüste liegt sondern eher hinter dem nächsten Hügel hinter der Stadt. Angekommen werden erst mal die örtlichen Dünen beklettert! Es wird mim Buggy durch die Dünen geheizt und Sandgeboarded! Der Sand ist perfekt feinkörnig und Sauber.Les mer

  • Lima

    11. mai 2018, Peru ⋅ ☁️ 18 °C

    Lima die größte Stadt Peru's liegt hinter uns. Mirafloris und Barraco sind die absoluten Inviertel der Stadt. Gefühlt verlässt man Peru und ist für ein paar Stunden in LA an den Klippen am Strand. Überall hipe Cafes und ein kleiner Flohmarkt, viele Künstler. Bisschen ärgerlich ist der Nebel der dann doch regelmäßig den Strand verschwinden lässt. Es ist schön für drei Tage mal wieder Europäisches Essen zu haben aber arg viel mehr außer Stau hat es dann doch nicht zu bieten daher geht es zügig weiter gen NordenLes mer

  • Islas Ballestas

    11. mai 2018, Peru ⋅ ☀️ 20 °C

    Die Gallapagos Inseln des armen Mannes. Wir sind zurück an der Küste. Paracas vorgelagert befindet sich eine kleine Gruppe von Inseln. Der Vogelreichtum ist sehr beeindruckend. Darünerhinaus kann man noch Seelöwen und Pinguine sehen. Letztere leider nur von sehr weit weg. Jetzt geht es auf nach Lima.

    Stimmung so knapp ueber tiefpunkt. Ich hab mir mein Rucksack klauen lassen und jetzt sind schön 1200 Bilder weg plus sonstiger eigentlich nicht zu ersetzender Scheiß.
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  • Huaraz

    15. mai 2018, Peru ⋅ ⛅ 16 °C

    Schöne Wanderung zur Lagune. Wir sind zurück in den Bergen für ein Tag. Es geht doch mehr als anstregende drei Stunden ziemlich den Berg hoch bis man wieder auf 4673 Meter ist und ein azurblauer Bergsee liegt in aller stille vor einem. Schön ist das dazugehörige Tal mit mehreren Wasserfällen. In den Bergen bildet der Schnee ein schönes Panorama! Der Nationalpark wird von einigen Kühen bevölkert welche zur Not auch die Handschuhe der Touristen essen. Darüberhinaus wurde mal wieder ein Berghase? gesehen.Les mer

  • Mancora

    21. mai 2018, Peru ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir haben es geschaft. Wir sind zurück im Warmen am Meer. Mancora war wohl mal ein verschlafenes Fischerdörfchen mit Surfer Strand, jetzt ist es eher ein Stück Strand mit vielen mehr oder weniger schönen Hotels. Das beste sind die Wellen, also wir kurzerhand Surfen gelernt. Sieda mit Lehrer der einem Hilft die Wellen zu lesen stehen wir schon mehr oder weniger sicher nach ein paar Wellen auf dem Board. Leider ist das ganze alleine nicht ganz so einfach und auch ziemlich anstregend aber jetzt wird ein paar Tage geübt bevor es weiter nach Ecuador geht. Zwischendrin gehts mal noch lässig Angeln. Darüberhinaus sind jetzt Flüge nach Hause gebucht. Es wurde so früh wie eigentlich noch nie geritzt so das es am 7. Juli zurück nach Europa gehen soll! Über den Stop Madrid sind wir dann am 10. Juli wieder in Stuttgart!Les mer

  • Guayaquil

    23. mai 2018, Ecuador ⋅ ⛅ 27 °C

    Erster Stop in Ecuador. Es ist geschaft. Nach gehörten Horrorstorys zum Grenzübergang zwischen Peru und Ecuador läuft es bei uns eigentlich komplett Problemlos. Nach 30 min haben wir unseren Stempel im Pass und der Nachtbus fährt weiter. Ziel ist Guayaqil an der Küste. Bisschen planlos schauen wir uns die Innenstadt an und gehen in ein Kunstmuseum. Das Wetter ist heiß und dämpfig. Alles erinnert ein bisschen an Brasilien. Es ist wieder grün um einen rum und es gibt schön Empanadas zu Mittag. Da es nicht so wirklich viel zu tun gibt geht es schon mit dem Nachmittagsbus nach Quenca!Les mer

  • Cuenca

    24. mai 2018, Ecuador ⋅ ⛅ 17 °C

    Quenca ist eine gemütliche Kleinstadt mit schöner Altstadt. Highlight ist die unvollendete Kathedrale. Man hat beim Bau festgestellt, dass die geplanten Türme zu schwer werden für das Fundament, daher wurde einfach irgend wann aufgehört weiter zu bauen. Es regnet und hört praktisch nicht mehr auf.Les mer

  • Banos

    25. mai 2018, Ecuador ⋅ ☁️ 10 °C

    Es geht wieder in die Berge. Banos ist bekannt für seine vielen Wasserfälle welche jetzt in der Regenzeit besonders gut zu Geltung kommen. Fix Fahrrad ausgeliehen und Downhill die Route abgeklappert. Highlight ist der Rachen des Teufels welcher durch 25 Meter hohe Wasserfontänen besticht. Außerdem kann man mit ein wenig Klettereinsatz hinter den Wasserfall gelangen. Nass bis auf die Knochen geht es anschließend in die örtlichen heißen Quellen. Highlight die meisten Einheimischen können gar nicht schwimmen. Zum Glück sind die Becken aber auch nur 1,20 tief. Am nächsten Tag gehts Canyoing. Sprich man Klettert/Schwimmt/Rutscht ein Tal abwärts. Beeindruckend ist der Regenwald der einen umgibt und die Leere unter einem wenn man sich 35 Meter abseilt. Darüber hinaus wurde noch ein Aussichtspunkt besichtigt von welchem man eigentlich ein Vulkan aus sehen sollte praktisch aber nur Nebel einen umgibt. Immerhin kann man mit einer riesigen Schaukel über den Abgrund "schweben"Les mer

  • Quito

    29. mai 2018, Ecuador ⋅ ⛅ 9 °C

    Letzter halt. Es geht in die Hauptstadt! Der Mittelpunkt der Erde. Wir haben den Äquator erreicht. Die Stadt selber hat eine große gut erhaltene Altstadt es ist aber alles sehr voll und leider sind die Türme der Kathedrale zur Zeit nicht zu besichtigen und das meiste andere hat auch zu.Les mer

  • Cali

    1. juni 2018, Colombia ⋅ ⛅ 25 °C

    Das letzte Land auf dieser Reise wurde erfolgreich erreicht. Cali eine der gefährlichsten Städten der Welt ist das Ziel. Bekannt aus der dritten Staffel Narcos haben wir es geschaft zurück in die Sonne zu kommen. Flip Flops sind wieder angesagt. Das Hostel liegt in der Nähe des Zentrums dicht bei den Bergen welche gekrönt sind von drei Kreuzen bzw. mal wieder einer Jesus Statue. Die Stadt ist unglaublich grün. Im Zentrum schlängelt sich ein kleiner Fluss durch die Stadt mit einer schönen Fußgängerzone.Les mer

  • Salento

    6. juni 2018, Colombia ⋅ 🌧 14 °C

    Hoho es ging mal wieder in den Regenwald, diesmal zu einem der Wahrzeichen Kolumbiens den 50 Meter hohen Palmen. Die Wanderung war etwas abenteuerlich und die Brücken lassen an Indiana Jones denken :) Außerdem haben wir uns mal auf einer Plantage angeschaut wo der Kaffe dieser Welt eigentlich her kommt und ich muss sagen, hier frisch schmeckt er doch nochmal ganz anders als in Deutschland. Highlight. Underground after hour im Künstler Atelier. Zum Abschluss ging es auf einem Pferd noch zu einem Wasserfall. Einstimmig wurde festgestellt auf einem Pferd sitzen ist doch deutlich cooler ist als gedacht und es sehr entspannt nicht selber laufen zu müssen!Les mer

  • Bogota

    10. juni 2018, Colombia ⋅ ⛅ 17 °C

    Hauptstadt. Die Stadt ist riesig was einem aber eigentlich erst vom Aussichtspunkt aus auffällt und ziemlich abgefuckt. Selten so viele Junkies gesehen in nem Touristenviertel.

    Wir haben eine Graffiti Tour gemacht welche ganz nett war und uns eine Fette Mona Lisa angeschaut. Botera, der Maler hat hier ein großes Museum und man stellt fest er hat schon einen eigenen Stil. Darüberhinaus gibt es noch eine riesige Gold Sammlung zu besichtigen.Les mer

  • San Gil

    11. juni 2018, Colombia ⋅ ⛅ 23 °C

    Auf nach Santander. Nördliche von Bogota liegt eine grüne bergige Region die auf jeden Fall einen Besuch lohnt. Unser Aufenthalt beginnt erst mal etwas verspaetet da der Bus anstatt 7 Stunden nur etwas mehr als 10 Stunden braucht und wir damit mitten in der Nacht am Busbahnhof ankommen und wir erst mal zum Hostel durch den Schlamm laufen müssen. Nach vier Monaten auf Reisen hat es uns mal etwas außerhalb des Ortes in ein Hostel/Campingplatz verschlagen. Bei Tageslicht und Sonnenschein ein wunderschoenes Gelände inklusive Ziegen und Himmelhaengematte.

    Am nächsten Morgen wird Barichara besichtigt. Angeblich die schönste Kolonialstadt Kolumbiens. Ob es wirklich die schönste Stadt ist lässt sich schwer sagen, aber auf jeden Fall gut hergerichtet und für Südamerika unglaublich sauber. Dann laufen wir noch den alten Königsweg ins nächste Dörfchen als es erst mal richtig zum schiffen anfängt was die letzte Stunde etwas zäh werden lässt. Wobei auffällt wir kommen schon regelmäßig in Regenschauer. Es ist jedoch echt das erste mal auf der Reise das wir zu dem Zeitpunkt auch wirklich komplett in der Pampa sind. Nebenbei hat der kolumbianische Regen auch noch den Vorteil, das er die Temperaturen nur ein wenig abkühlt so das es eigentlich immernoch warm ist.

    Weiteres Highlight in der Umgebung ist ein Höhlentour durch die Kuh Höhle. Namensgebendes Tier ist in den Eingang gestürzt. Neben Fledermäusen können ein bisschen floreszierende Pflanzen bewundert werden. Die Höhle ist ca. 40 km lang wobei nur die ersten 5 ca. Erkundet werden können. Wobei hier der Reiz der Höhle zum Vorschein kommt. Es gibt einen Raum mit schönen Stalagtittenhimmel in Weiß und Figuren wie den Elefantenfuß aber alles in allem eine Tropfsteinhöhle halt. Einzigartig macht die Begehung der Höhle die Tatsache das man sich meistens Schwimmend durch einen Fluß vortbewegt. Etwas Überwindung kostet dann die Stelle bei der man Tauchen muss und in dem trüben Wasser einfach gar nichts mehr sehen kann. Zum Glück ist eine Leine gespannt an der man sich lang hangeln kann um nicht die Orientierung zu verlieren. Den Tag lassen wir gemütlich überirdisch ausklingen an einem lokalen Bach mit Badestellen. Dann gehts mim Nachtbus ans Meer Santa Marta wir kommen!
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  • Taganga

    19. juni 2018, Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

    Am Meer. Wir haben die Karibik erreicht. Taganga ist ein schönes kleines verschlafenes Nest gleich hinter dem naechsten Berg von Santa Marta aus. Bekannt ist es vor allem fürs Tauchen und Schnorcheln da man von hieraus sehr gut in den Tayrona National Park kommt. Es ist immernoch Nebensaison was sich in leeren Hosteln und leeren Stränden widerspiegelt was sehr angenehm ist
    Der 3-Tägige Tauchkurs wurde fix gebucht und dann ging es Schnorcheln direkt vor der Bucht. Der Tauchkurs war super cool. Man lernt alle Grundlagen und hat nebenher Zeit die Unterwasserlandschaft zu bestaunen. Man sieht Kofferfische Mohrenen und Korallen. Der Test am Ende ist doch deutlich schwere als gedacht aber er wird bestanden. Noch fix das Logbuch ausgefüllt und es die Welt hat einen Taucher mehr. Angeln war leider nicht so von Erfolg gekrönt aber doch immernoch sehr meditativ. Heute geht's weiter in den Nationalpark rein und es wird sich vorbereitet auf eine Nacht in der Hängematte.
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  • Tayrona

    21. juni 2018, Colombia ⋅ 🌧 31 °C

    Es geht in den naheliegenden Nationalpark. Alles scheint direkt als Fluch der Karibik Drehort verwendet geworden zu sein. Wir laufen am ersten Tag gemütliche 3 Stunden vom Parkplatz aus an den ersten Strand. Erschreckend sind die Hinweise an manchen Stränden wie viele Leute dort schon ertrunken sein sollen wegen gefährlichen Strömungen. Das Wasser ist Glasklar und die Palmenwälder wie gemalt. Übernachtet wird in Hängematten am Strand. Auch mal was neues. Am nächsten Morgen wird nochmal kurz geschnorchelt und ein riesiger Fischschwarm entdeckt. Irre wie die Fische wie eine Einheit rum schwimmen können. Der Rückweg ist deutlich schwerer. Es geht mitten durch den Dschungel über Stock und Stein. Man kommt dafür schön an einer alten Indianersiedlung vorbei. Es ist unglaublich heiß und dämpfig. Selten so stark geschwitzt aber irgend wann kommen wir dann auch wieder in der Zivilisation an.Les mer

  • Palomino

    26. juni 2018, Colombia ⋅ ⛅ 32 °C

    Zurück am Meer, Kilometer lange Sandstrände warten auf uns. Leider auch die drei Hauptfeinde Kolumbiens. Moskitos, Stromausfall und Schüsse. Zum Glück stellen sich die Schüsse bzw. es klingt auch ein bisschen nach Feuerwerk, als herabfallende Mangos auf die Wellblechdächer heraus, ist im ersten Moment jedoch etwas erschreckend und sehr laut wenn man gemütlich in der Hängematte faulenzt. Highlight ist Fußball WM mit Kolumbienern zu schauen die komplett am Rad drehen bei jedem Tor. Abschließend gibt es noch ein Motorrad Korso durchs Dorf. Sehr staubig und irgend was lässt mich an den Afrika Feldzug denken mit nem vollen Jeep im Hintergrund. Vielleicht auch einfach zu viele dumme Witze über Fußball in Russland mit Bezug auf den Krieg gelesen in letzter Zeit. Die Suche nach einer freiwilligen Arbeit in einem Hostel läuft nicht wirklich gut. Am Ende haben wir ein Angebot einfach auf die Villa vom Chef aufzupassen aber erst nächste Woche und da wollen wir schon in Medellin sein. Wir haben es jetzt auch geschafft Tejo spielen zu gehen. Es ist ein bisschen wie Boul spielen nur mit Explosion. Falls ihr mal in Kolumbien seid probiert es mal aus. Man schmeißt Gewichte in Lehm auf Ziele, wenn man trifft Explodiert das Ziel mit einem schönen Knall. Zum Abschluss wird noch Tubing ausprobiert. Man lässt sich auf einem übergroßen aufblasbaren Ring den schön kühlen Fluss hinuntertreiben. Wir waren mal wieder Nachts unterwegs und da das Hostel/Party location weit außerhalb liegt wird ein Motorrad Taxi hin genommen. Etwas abenteuerlich Nachts hinten auf einem Motorrad eines gefühlt 16 Jährigen zu sitzen und durch die Nacht zu brettern. Zum Glück geht der Tacho nicht so weiß man nicht wie schnell das Moped wirklich fährt. Absoluter Tiefpunkt. Am nächsten Tag wird klar das jemand auf dem Rückweg von der Feier Vergewaltigt wurde. Warum sollte das Leben auch zu schön sein im Paradis.Les mer

  • Minca

    29. juni 2018, Colombia ⋅ 🌧 23 °C

    Kurzer Zwischenstop im Nichts. Wir fahren weg vom Meer und entspannen zwei Tage im Dschungel. Schon die Anreise entpuppt sich als Abenteuer. Da wir nicht in der Stadt übernachten sondern im nächsten Tal ziemlich außerhalb wird empfohlen einfach ein Motortaxi zu nehmen von der Küstenstraße aus. Das Problem ist ein bisschen das unsere Gruppe auf 5 Personen angewachsen ist und keiner der Einheimischen kennt das Hostel in den Bergen. So fahren wir gefühlt 30 min schön über holbrige Pisten den Berg hoch mitten in der Nacht. Drehen mehrmals um und die Fahrer diskutieren aufs neue den Weg. Als wir ankommen wird klar warum alles so dunkel ist. Der Strom ist mal wieder weg.warum auch unsere Reservierung nicht geklappt hat. Wobei sich das nicht als Problem darstellt da zum Glück noch Platz ist. Das Hostel ist eines der schönsten bisher. Es gibt drei Pools. Einen mit wunderschönem Ausblick über die umliegenden Berge und alles ist mit Liebe angelegt! Die Temperaturen sind einfach perfekt und die Mücken fressen einen nicht mehr komplett auf. Am ersten Tag gehen wir zu einem nahegelegenen Wasserfall bei dem man von 5 Metern aus ins Wasser springen können soll. Naja es stellt sich heraus, dass die 5 Meter eher was für lebensmüde Kolumbianer sind, aber der Wasserfall und die Felsen sowie der umgebende Regenwald sind auf jeden Fall wunderschön. Am nächsten Tag wird eine Kakao Farm besichtigt. Auch ganz nett und wir haben eigene Schokolade hergestellt! Inklusive Gesichtsmaske. Aufgrund von verschiedenen Uhren kommen wir viel zu spät vom Hostel los um den Bus zu erwischen. Der letzte Bus weiter nach Cartagena fährt um 6 Uhr. Bis wir bezahlt haben ist gefühlt aufgrund von fehlenden Mathematik Kenntnissen der Rezeption halb 6 und wir brauchen krob ne Stunde bis zum nächsten Busterminal in Santa Marta. Es ist noch immer gut gegangen. Wir probieren es trotzdem irgend wie nach Cartagena zu kommen und wir haben Glück. Wir erreichen den Busbahnhof um halb 7 und können zum Glück noch ein Ticket für den Bus kaufen, da auch der Bus 1 1/2 Stunden zu spät ist. Es lebe Südamerika!Les mer

  • Cartagena

    30. juni 2018, Colombia ⋅ ☀️ 25 °C

    Angekommen. Im schönen Klischee. Die erste richtig touristische Stadt in Kolumbien. Unser vorletzter Stop führt uns in eine wunderschöne Altstadt. Der Bezirk wird von einer gut erhaltenen Stadtmauer umgeben und über allem drohnt eine alte Festung. Diese wird am ersten Tag besichtigt was einen schönen Ausblick ergibt wobei es schade ist, dass das eigentlich Fort außer ein paar Tunneln leider nicht viel zu bieten hat. Die Gebäude in der Altstadt sind dafür wunderschön farbig bemalt und die Holzbalkone sowie Pflanzen welche sich an den Vasaden hochwinden geben ein einzigartiges Bild ab.

    Am nächsten Tag gehen wir mit dem Boot zum angeblich schönsten Strand der Umgebung. Playa Blanca und sieheda. Perfektes glasklares Wasser und feiner weißer Sand unter den Füßen. Leider ist es sehr voll und teilweise vermüllt es ist aber gutes Wetter und man kann nochmal die Karibik genießen. Bei der Bootsfahrt wird klar warum Cartagena auch klein Miami genannt wird. Die Skyline der Hochhäuser ist sehr beeindruckend und passt irgend wie gar nicht so zu den Slams in den Vorstädten Kolumbiens aber hier ist auf jeden Fall Geld vorhanden. Was in Cartagena unschön ist: man kann kaum zwei Meter gehen ohne angesprochen zu werden ob man irgend was kaufen will. Man sieht die Nachteile des Massen Tourismus direkt mit eigenen Augen. Auf der einen Seite stellt die Regierung massenhaft Polizei ab damit die Leute sich sicher fühlen, dann wird aber doch an jeder Ecke krumme Dinger gedreht und man kann alles kaufen was man will. Jetzt geht's mit dem 18 stündigen "Nachtbus" auf nach Medellin!
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  • Medellin

    3. juli 2018, Colombia ⋅ ⛅ 24 °C

    Letzter Stop in Südamerika. Medellin. Die ersten nächte übernachten wir in Poblado im Gringo Bezirk der Stadt und schauen uns die Stadt an. Teilweise ist es richtig Hip und sehr angenehm wieder in einer Europäischen Großstadt zu sein. Es gibt mal wieder Burger und leider verliert die Nationalmanschaft im Elfmeterschießen. Gerne hätten wir einen Sieg gefeiert. Es ist schon beim Ausgliech komplett eskaliert. In der Hauptstadt hat auch der Internationale Flughafen einfach pause gemacht für die Verlängerung und das Elfmeterschießen, fussballverrücktes Land.Les mer

  • Madrid

    9. juli 2018, Spania ⋅ ☀️ 28 °C

    Zwischen Stop in Madrid. Wir machen für 1 1/2 Tag Pause vom Fliegen. Madrid ist herrlich die Architektur und die langen Sommernächte haben etwas. Es wird erst gegen 11 Uhr dunkel und es ist gemütlich warm. Wir verbingen unsere Zeit in Parks und den Museen der Stadt die Glücklicherweise meist an einem Tag der Woche Umsonst sind und wir das ganz gut hinbekommen vom Timing. Guernica ist beeindruckend. Das Museo Reina Sofía leider jedoch viel zu groß. Wir waren zwei Tage jeweils 2 h dort und haben immernoch nur die hälfte gesehen.Les mer

  • Reisens slutt
    10. juli 2018