• Ralf Ra
Feb – Jul 2018

2 außer Rand und Band

February 2018 - October 2019 Baca selengkapnya
  • Awal trip
    9 Februari 2018

    4 Fäuste gehen Rio

    9 Februari 2018, Perancis ⋅ ☁️ 3 °C

    Und es geht wieder los. Nach der Weiberfastnet ist vor dem Karneval. Heute früh noch leicht benebelt aufgewacht, kurz die Sachen gepackt und mit jetzt final 13 kg Richtung Copa Cabana unterwegs. Dit Flug war wohl wirklich ein Schnäppchen, nur das einchecken für den Inlandsflug in Brasilien war leider noch nicht möglich.Baca selengkapnya

  • Ziel erreicht!

    10 Februari 2018, Brazil ⋅ ☀️ 33 °C

    Hey Kölle, Do Bes E jeföh

    Gedanken gehen raus nach Weil der Stadt und Kölln Leute passt auf euch auf!

    Wir haben es geschaft. Heute morgen nach einem überraschend komfortablen Flug sind wir noch gewissen Schwierigkeiten in Rio gelandet. Dank überragender Planung ist uns dann aufgefallen das dit Hostel mit den öffentlichen nur 2h 20 min weit weg ist. Also für Rio praktisch um die Ecke. Man weiß sich zu helfen und fix über eine ominöse App ein Taxi gerufen und entspannt durch die Stadt eschoffieren lassen.

    Das Hostel hier ist gemütlich und die Lage auf den zweiten Blick deutlich besser als gedacht. In 15 min ist man am Strand und das Wasser ist herrlich. Laut den Einheimischen soll es hier gut abgehen in den Abendstunden. Jetzt ist schon alles voll und die Leute tragen witzige Outfits. So jetzt Gibt's noch kurz ein Power nap und dann gehts los in den Trubel!
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  • Das Gute im Menschen finden

    12 Februari 2018, Brazil ⋅ ⛅ 34 °C

    Kaum angekommen im Hostel hier, hab ich mal wieder ein schönes Sozialexperiment gestartet! Einfach mal die Kreditkarte beim Geld abheben liegen lass und schauen was passiert. Ergebnis die Leute sind gut drauf. Der nächste der sie gefunden hat warf sie hinter die Glasscheibe der Bank. Erste Erkenntnis die comdirekt Bank fand die ganze Sache nicht so witzig und will die Karte nicht mehr entsperren lassen. Unsicher ist noch wie mich bei einer Rundreise die neue Karte erreichen soll aber es wird schon werden!

    Zum Mittagessen gab es lecker Bohnen mit Reis und Fleisch. Generell hab ich das Gefühl die Vegetarier Bewegung ist hier noch nicht ganz angekommen meist wird aber auch komplett blind bin der Karte irgend etwas bestellt und das beste gehofft!

    Das Wetter hier wechselt jetzt. Es regnet teilweise und Nebel ist in den Bergen zu sehen.
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  • Rio erkunden

    15 Februari 2018, Brazil ⋅ ⛅ 27 °C

    Wir haben hier den Karneval überlebt! Haben das Hostel gewechselt und sind jetzt nur zwei Blocks entfernt von der Copacabana! Dafür ist das Hostel des Grauens. Glaube ich selten so viel Geld für einen so räudigen Schlafsaal bezahlt, aber was will man machen.

    Es ging nach Lapa ein altes aquedukt anschauen, Rios Kathedrale und eine gekachelte Straße welche leider etwas voll mit Touristen war nur um dann direkt wieder ein einem Strassenkarneval zu landen :)

    Abends ging es noch fix Fussball schauen, was ein Event hier ist. Ich bin mir nicht sicher ob es nur an Neymar lag oder ob generell europäischer Fussball geschaut wird.
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  • Rio du bist so Wunderbar

    16 Februari 2018, Brazil ⋅ ⛅ 27 °C

    Die letzten Tage wurden die Highlights in dieser wunderbaren Stadt erkundet. Wir sind auf den kleinen Zuckerhut gewandert und von dort aus ging es mit der etwas wackeligen Gondel weiter Richtung großen Zuckerhut. Von dort aus hat man einen herzlichen Blick über einen großteil der Stadt und gegen Ende sind uns neben einer riesigen Echse noch ein paar Affen über den weg gelaufen.

    Am nächsten Tag ging es in den botanischen Garten der Stadt. Etwas schade war das keine Orchideen Zeit ist oder sonst irgend etwas geblüht hätte aber man konnte riesige Seerosen, eine Palmenallee und große, ich denke es sind Wasserratten bestaunen. Zum Abschluss ging es Richtung Christo, der über allem trohnt in der Stadt! Leider war es etwas nebelig, wobei es den Vorteil hatte das es dafür nur wenige Touristen gab. Der Weg dorthin wurde mit einer gemütlichen Zahnradbahn, welche gefühlt aus dem letzten Jahrhundert stammte, zurückgelegt. Auf dem weg zurück wurde eine, wir sind uns nicht sicher, vielleicht jaca fruit vom Wegesrand aufgesammelt und gegessen. Sehr zu empfehlen!

    Jetzt geht es mit einem sehr komfortablen Reisebus Richtung Sao Paulo. Es war unkompliziert diesen zu buchen wobei ich denke, es wäre auch deutlich billiger möglich gewesen. Jetzt sitzen wir dafür wohl temperiert und mit viel Beinfreiheit ausgestattet in der Gemütlichkeit. Hätte schlechter laufen können.

    Nachtrag:

    Ich kann von hier aus das Bild mit dem Bier nicht mehr bearbeiten, jedoch ist ein Untertitel hierzu gar nicht schlecht. Zwei deutsche sitzen in einer Bar können sogar auf Portugiesisch ein Bier bestellen, nur um es dann nicht trinken zu können. Einschenken war nicht. Es kam nichts raus aus der Flasche. Hier wird Bier so kalt getrunken das es gefriert. Der Kühlschrank war auf minus 2 grad eingestellt. Am Ende hat uns der Barkeeper gezeigt wie man den Flaschenhals aufklopft sodas wir doch noch an das kühle blonde gekommen sind!

    Karneval:

    Oh Karneval in Rio. Es ist verrückt, laut und bund. Wir hatten keine Karten fürs Sambadro also waren Blocos angesagt. Kleine Umzüge verschiedenster Art. Jeder kann sie so er ein Konzept und Geld hat anmelden Hbf es gibt hunderte davon. Es fährt vorneweg meist ein Wagen mit Band und stark verkleideten Leuten und es folgen hunderte Menschen in meist sehr sehr luftigen Kostümen. Die Vielfalt der Kostüme ist in Deutschland deutlich ausgefallener wobei hier beachtet werden muss das es schon sehr warm ist und es eher Richtung Haarschmuck und Glitzer geht beim verkleiden. Sehr positiv fällt auf das es kaum Alkohol Leichen gibt obwohl schon ab morgens getrunken wird. Dreckig ist es überall wie auf jeder Massenveranstalltung und die Leute sind sehr offen. Es gibt drei vier Lieder und trommeln sind der letzte Hit. Karneval hört hier auch nicht mit dem Aschermittwoch auf sonder geht noch länger so das es morgen hier wohl nochmal weiter geht mit der Feierei. Leider gibt es nur das eine Bild vom Karneval da das Handy und die Kamera dann doch lieber zuhause gelassen wurden.

    Zu Rio allgemein kann man sagen die öffentlichen sind sehr praktisch für die Größe der Stadt. Man kommt überall entspannt hin und falls nicht ist ein über auch praktisch geschenkt. Besonders gut hat mir gefallen wie grün, die die Stadt umgebenden Hügel sind. Man hat das Meer und dann Berge welche die Stadt sozusagen zerteilen. Es wirkt daher nicht wie eine Stadt mit x Millionen Einwohner. Wir stand auch praktisch nie im Stau. Die Strände hier sind sehr unterschiedlich. Vom Surfer Strand mit starken Wellen bis zum Familien Strand ist alles gegeben.
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  • Berlin ahoi

    19 Februari 2018, Brazil ⋅ ⛅ 25 °C

    Wir sind nach einer Panne des Busses doch noch irgend wie angekommen in Sao Paulo und übernachten jetzt bei Lincoln. Typisch deutsch hat es uns hier in viertel verschlagen, welches Friedrichshain in nichts nachsteht. Es gibt Kunst an jeder Ecke und unzählige Bars Restaurants und Boutiquen. Sympatische Eckkneipen gibt es leider keine dafür ist der Bezirk hier laut Meinung der Einheimischen sehr sicher. Geht mir zwar nicht ganz auf warum mich hier keiner überfallen sollte, obwohl die Chance für den Dieb auf ein iPhone zu stoßen sehr hoch ist, die Favelas jedoch, wo keiner etwas mitnimmt unsicher sein sollen. Ich als Räuber wäre hier unterwegs. Instagram und influencer ist hier auf jeden Fall ein Thema. Hier sieht man auch zum ersten mal Fahrradfahrer auf den Straßen, natürlich stilecht mit fixi.

    Gestern haben wir den letzten gemütlichen bloco der Saison mitgenommen welcher sehr gemütlich war. Generell ist hier bisher alles mit ein paar weniger Menschen denn in Rio zur Zeit und das Wetter ist deutlich angenehmer. Selbst bei Regen sind es konstant 27 gemütliche Grad. Wir verbessern weiter unser Portugiesisch: oi sumida

    Beste Konversation mit einem Freund Lincolns. Er hat mal in Deutschland für ein Jahr gelebt und weiß jetzt Brasilien wieder viel mehr zu schätzen als vorher. Hier gäbe es ja auch Winter. Aber 10 Monate lang, was soll das denn für ein Wetter sein in Deutschland und am Ende muss man hoffen, das der Sommer auf ein Wochenende fällt...
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  • São Paulo, Brasilien

    27 Februari 2018, Brazil ⋅ ⛅ 24 °C

    Die letzten Tage waren eher ruhig. Sao Paulo selber ist eine ziemliche Arbeiterstadt. Leider gibt es keinen Strand sodas vor allem die Museen der Stadt sowie Parks und imposante Gebäude auf dem Plan standen. Es fängt an mit regnen. Eigentlich jeden Tag für eine Stunde fällt Wasser vom Himmel wie verrückt. Das einzig gute ist das es trotzdem angenehme warm bleibt.Baca selengkapnya

  • Nächster halt Bull Republic

    1 Maret 2018, Brazil ⋅ ⛅ 27 °C

    Wie der Zufall es so will hat uns Lincoln in seine Republica eingeladen damit wir mal mehr von Brasilien sehen außer den Touristen Hotspots. So ganz verstanden habe ich es nicht wie es hier läuft aber 2010 haben Lincoln und ein paar Freunde sich ein Haus in itajubá gemietet und so etwas wie eine Verbindung aus dem Boden gestampft. Damit hat es uns jetzt in eine der Studenten Städte des Landes verschlagen. Hier geht es alles eher gemächlich und überschaubar zu wobei es auch schwierig ist zu toppen wenn man gerade aus Sao Paulo kommt.

    Dinge die wir daheim vergessen haben:

    Impfpass, Tablet

    Dinge die wir hier schon verloren haben:

    Reiseführer, Socken, Kreditkarte
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  • Florianopolis

    11 Maret 2018, Brazil ⋅ ☀️ 30 °C

    Meer! Wir sind angekommen. Im Miami Brasiliens oder doch eher in einem kleinen Fischerdorf am Ende der Welt? Gemütliches Hostel 2 min. Weg vom Strand. Die letzten Tage waren geprägt von Strand, Sonne und dem Meer. Zwei Tage lang wurde aber auch schön über die Insel gewandert zu Menschen leeren Stränden.Baca selengkapnya

  • Jurassic Park live erleben

    19 Maret 2018, Brazil ⋅ ☀️ 30 °C

    Angekommen am Meer nach kleineren Schwierigkeiten, der Zug fuhr nicht komplett bis an den Hafen sondern nur bis in ein kleines Provinzstädtchen und von dort ging es mal wieder gemütlich mim Bus weiter, ging es mit der Fähre zur Honiginsel. Es gibt keine Autos auf der Insel und alles geht eher gemächlich seinen gang. Es gibt Kilometer lange Sandstrände welche direkt in den Regenwald übergehen. Alles ist wunderbar grün und man kann Kolibris sowie Eidechsen beobachten. Die Wellen sind perfekt und eine Wanderung, unterbrochen vom Schwimmen, zum Leuchtturm war das perfekte Tagesprogramm.Baca selengkapnya

  • Iguazu Wasserfälle

    23 Maret 2018, Brazil ⋅ ⛅ 30 °C

    Ziel erreicht. Die Iguazu. Wasserfälle sind so mit das beeindruckenste Naturspektakel bisher. Am ersten Tag wurde die brasilinasche Seite besucht von welcher man einen unglaublichen Blick auf den 2,8 km langen Wasserfall hat. Viele Schmetterlinge und auch Nasenbären sind im Nationalpark zu sehen und es gibt einen gemütlichen weg zu laufen der alle View Points miteinander verbindet. Am Ende der Strecke kommt man ganz nah ran und kann die ganze Kraft der Wasserfälle spühren. Etwas nass aber surreal als kleiner Mensch vor solchen Wassermassen zu stehen. Am zweiten Tag ging es auf die Argentinische Seite welche noch schöner war was kaum vorstellbar war aber durch den Nationalpark führen hier deutlich mehr Wege und es gibt je nach Perspektive noch mehr eindrücke zu erleben. Diesmal endet die Tour beim Teufelsschlund. Inklusive erneuter Dusche.

    Darüberhinaus haben wir noch den zweitgrößten Staudamm der Welt besichtigt.

    Jetzt sitzen wir bisschen Fest umgeben von Urwald aber hoffentlich fährt morgen früh ein Bus in Richtung Nord Argentinien.
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  • Salta, Berge entdecken

    30 Maret 2018, Argentina ⋅ ☀️ 27 °C

    Dem Norden das Meer, dem Süden die Berge. Nach 24 stündiger Busfahrt angekommen auf 1000 m im beschaulichen Salta, Provinzhauptstadt guter Ausgangspunkt für Erkundigung der Gegend. Am ersten Tag fix ein Auto gemietet und gen Süden auf 3.300 die ersten freien Lamas gesehen. Dazu schicke alte Kolonialstädte und eine sich ständig wechselnde Umgebung durchziehen den Tag. Die Berge hier erscheinen in allen Farben und Formen! Schneebedekte Gipfel sind in der Ferne zu sehen und viele Kakteen säumen den Weg.

    Die Stadt selber hat neben einer riesigen Kathedrale Mumien zu bieten welche aber etwas enttäuschend in einem kleinen Raum präsentiert werden.

    Morgen gehts weiter nach Chile Atacama wartet!
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  • Atacama

    1 April 2018, Chili ⋅ ☁️ 8 °C

    Angekommen mitten in der Wüste. Nach der härtesten Grenzkontrolle bisher sind wir angekommen in einem Wüstennest. Die Stadt ist sehr beschaulich und besteht praktisch nur aus Touristen und allem was dazugehört.

    Am nächsten Tag wurden Fahrräder ausgeliehen und die Umgebung erkundet. Klassisch ist eine Kette gerissen und konnte auch nicht mit tatkräftiger chilenischer Unterstützung wieder in Gang gesetzt werden aber irgend wie kommt man immer Heim.

    Absolutes Highlight war ein Canyon Durchquerung mit dem Fahrrad und anschließender Fahrt durchs Hochland. Abstriche mussten leider die Schuhe machen bei mehrmaliger Flussüberquerung wurde es doch etwas naß.
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  • Salzwüste Uyuni

    4 April 2018, Bolivia ⋅ 🌧 21 °C

    3 Tage quer durch die Wüste

    Es geht mim Geländewagen quer durchs Land mach Bolivien. Wenn hier Geländewagen fahren ist es eher kein Statussymbol sondern wirklich erforderlich. Straßen sind nur manchmal vorhanden. Berge wie gemalt. Die Vegetation wird aufgrund der Trockenheit aber auch der Höhe deutlich weniger. Ab und an schneiden Lagunen mit unmengen Flamingos das Bild ein. Darüberhinaus sind raue Felsenlandschaften mehr als Sehenswert. Den Abschluss macht der Sonnenaufgang inmitten der Salzwüste aus. Alles spiegelt sich perfekt auf der Wasseroberfläche!Baca selengkapnya

  • Potosi

    6 April 2018, Bolivia ⋅ ☀️ 14 °C

    Der Berg der die Menschen frisst. Unser erster richtiger Stop in Bolivien ist eine alte Silbermine um die sich eine ganze Stadt gebildet hat. Irgend wann 15XX haben die Spanier hier Silber entdeckt. Das Silber machte die Spanier reich und brachte ein paar Millionen Indios den Tod. Heute ist vom Silber nichts außer einiger schöner Kirchen übrig und die Einheimischen budeln sich weiter munter durch den Berg, heute auf der Suche nach Zinn und verschiedenen anderen Mineralien.

    Die Mine zu besichtigen war sehr beeindruckend. Man klettert mit einer Tour einfach in einen der unzähligen Stollen in den Berg. Ernüchternd zu sehen unter welchen Bedingungen Heute noch Menschen arbeiten müssen. Highlight war das erleben einer Sprengung und das wiedersehen der Sonne nach zwei beklemenden Stunden Untertage.
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  • Sucre

    12 April 2018, Bolivia ⋅ 🌙 17 °C

    Längerer Zwischenstop zum Spanisch lernen.

    Die Hauptstadt Boliviens ist eine schöne kleine gemütliche Stadt. Die Stadt ist bekannt als Universitätstadt viele Hostel bieten direkt Spanisch Unterricht bei einem Privatlehrer vor Ort an. Wir haben gemütlich eine Woche gemacht und können uns jetzt rudimentär unterhalten. Eigentlich reicht eine Woche um die Grundlagen zu können. Jetzt muss es nur noch vom Blatt in den Kopf.

    In der Umgebung wurden Dinosaurierspuren erkundet und sonst ein Faulen lenz gemacht.
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  • La Paz

    15 April 2018, Bolivia ⋅ ☀️ 14 °C

    Wilkommen in der 3. Welt im Wandel. La Paz ist irre. Unglaublich viele Menschen und Minibuse bevölkern die Straßen. Berühmt ist die Stadt für Ihr Höhenlage. Teile liegen auf über 4000 m. Die verschiedenen Viertel werden deshalb auch mit einer sehr coolen Seilbahn miteinander verbunden. Es wird an jedem Ende der Stadt gebaut und zwischen Moderne und Mittelalter liegen meist nur ein paar Meter. Im Hexenmarkt sind unteranderem Lama Phoeten erhältlich. Am ersten Tag waren wir auf einem nimmer enden wollenden Markt bei dem es einfach alles zu kaufen gab und jeden deutschen Bastler neidisch macht.

    Stunde Auserhalb der Stadt wurde eine Mondlandschaft besichtigt und das Nationalmuseum stand auf dem Plan. La Paz fasziniert.
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  • Tod und Vergangenheit.

    19 April 2018, Bolivia ⋅ 🌙 17 °C

    Absolutes Highlight in La Paz für Mountenbiker Death road. Vor den Toren der Stadt gibt es eine alte überlandstraße welche berühmt berüchtigt ist für ihre viele Todesopfer. Vor ein paar Jahren wurde eine neue Straße gaubt so das man jetzt mit dem Mountenbike runter heißen kann. Anfang auf 5000 m ende bei1000 m. Man durchquert also mehrere Klima/Vegetationszonen und durchfährt dabei Wasserfälle. Meist ist die Straße 2-3 m breit und dann kommt ein Abgrund von mehreren hunderten Metern. Straße ist eigentlich für die ganze Strecke auch zu positiv ausgedrückt. In Deutschland wäre es ein Feldweg. Wobei generell nur manche Straßen Boliviens asphaltiert sind. Am Ende der Fahrt ging es dann schön im warmen Tiefland in Pool.

    Anderer Tagestrip ging nach Tiahunaco. Die Wiege der Inkas. Im Hochland von Bolivien erstreckt sich hier eine kleine Ruinenlandschaft mit beeindruckenden Statuen.
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  • Huayna Potosi

    20 April 2018, Bolivia ⋅ ☀️ 11 °C

    Junge junge. Was sind Grenzen? Als Mensch der daran glaubt das Grenzen nur im Kopf bestehen musst mal wieder getestet werden wie weit man gehen kann. 6088 Meter im Umland von La Paz besteigen. Gar kein Problem, man muss nur an sich glauben. Fix Ausrüstung geliehen und ein Guide angeheuert und los geht es für drei Tage ins Hochgebirge.

    Der erste Tag war super entspannt. Es wurde auf einem Gletscher mit Steigeisen trainiert und zum Abschluss Eisklettern probiert. Ansich geht es vor allem um die Aklimatisation an die Höhe.

    Zweiter Tag: Entspannt mit der Ausrüstung in gemütlichen 2 1/2 Stunden Richtung Basecamp laufen. Hierbei wird zum ersten mal Schwindelfreiheit erforderlich. Was manche Kletterpassagen mit 20 kg Gepäck gar nicht so einfach machen. Es gibt früh Abendessen um am nächsten Morgen den Sonnenaufgang erleben zu können. Problem ist nur an Schlaf ist nicht zu denken auf über 5000 Meter. Das Herz pumpt auf einem ungesund hohem Ruhepuls und die Lunge beginnt sich bemerkbar zu machen.

    Dritter Tag: Es geht los um 1 Uhr in der Nacht. Es ist überraschend Warm wenn auch die Ausrüstung die Körpertemperatur hochtreibt. In Seilschaften zu drei Leuten, immer 2 Touris mit einem Guide geht es langsam den Berg hoch. Das Gredo lautet langsam langsam. Einfach irgend wie den Berg hoch. Es ist für jeden Anstrengend. Probleme kommen erstmals bei 5600 Meter auf als eine Lawine neben uns den Berg abgeht. Unglaubliche Kulisse mit den Sternenhimmel über uns. In der Ferne sind die Lichter von El Alto zu sehen. ( Oberstadt von La Paz) Nach einem doch recht anstrengenden Kletterpart kommt auch noch Wind auf und es wird schnell sehr kalt. Pausen bringen praktisch keinerlei Regeneration mehr mit sich aber was will man machen. Gedanken ans Aufgeben werden verdrängt. Die ersten Umkehrer kommen uns entgegen. Nach 5800 Metern brennt die Lunge nur noch. Muskeln werden kaum beansprucht man kriecht förmlich den Berg hoch. Das Herz schlägt bis zum Hals und die Füße spürt man kaum noch. Aufgeben heißt die ganze Truppe muss wieder runter. Es wird nur noch von Schritt zu Schritt gedacht. Der Gipfel immernoch in weiter ferne. Für die letzten 100 Höhenmeter vor der eigentlichen Kletterei sind gefühlt Tage nötig. Die Zeit dehnt sich ins Unendliche. Die letzten Meter gehen direkt auf dem Kamm des Berges lang. Mal wieder super Training gegen Höhenangst doch dann ist es geschaft. Pünktlich zum Sonnenaufgang sind wir auf dem Gipfel und genießen den Ausblick vom kleinen Dach der Welt. Für die Einheimischen sind die Berge Götter! Für uns ist es wohl einer der schönsten Ausblicke aller Zeiten.
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  • Copacabana

    24 April 2018, Bolivia ⋅ ☀️ 11 °C

    Entspannter Tag am See. Copacabana ist der Namensgeber des deutlich bekannteren Strandes in Rio und nur ein bischen unspektakulärer. Ein kurzer zwischenstop zwischen Peru und Bolivien. Ansich handelt es sich um einen Billgerort aber praktisch ist nebensaison und gar nichts los. Am nächsten Tag gings gemütlich mim Boot raus auf den See zu Sonneninsel. Leider alles sehr touristisch.Baca selengkapnya

  • Arequipa die weiße Stadt/Colca Canyon

    28 April 2018, Peru ⋅ ⛅ 20 °C

    Erster Stop in Peru. Es fällt auf, Peru ist schon mal deutlich reicher als Bolivien. Wir kommen mitten in der Nacht an und checken auf Empfehlung des Taxifahrers in einem gemütlichen Guesthouse ein. Wahrscheinlich sein Onkel/Schwager/Bruder aber was solls für 15 Euro die Nacht mit Balkon. Außerdem fallen die deutlich gestiegen Touristenzahlen auf.

    In der Stadt wird der obligatorische historische Marktplatz erkundet sowie die dazugehörige Kirche. Im angeschloßenen Museum wird mal wieder ersichtlich welch Macht die Kirche über Jahrhunderte hatte und welch Schätze angehäuft wurden. Allgemein ist stark der spanische Einfluß auf die Architektur zu erkennen.

    Von Arequipa aus geht es dann mitten in der Nacht zum Colca Canyon wandern und Condore beobachten. Diese sind vor allem früh Morgens zu sehen wenn Aufwinde das Fliegen erleichtern und Tatsächlich lassen sich ca. 10 der massigen Flieger erblicken und kreisen gemächlich über unseren Köpfen.

    Die Wandertour erstreckt sich über drei entspannte Tage. Tag 1, Abstieg ins Tal, was bedeutet das ca. 3 h Stunden lang in Serpentinen und ziemlich im Touri Pulk abgestiegen wird. Danach gibt es einen freien Nachmittag und es wird ein bisschen die Gegend auf eigene Faust erkundet. Am zweiten Tag werden nur wenige Kilometer im Canyon zurückgelegt ein kleines Museum besichtigt und der Rest vom Tag in einer der bisher schönsten Unterkünfte inmitten einer Oase am Pool verbracht. Der dritte Tag beginnt wieder früh und es wird noch im Dunkeln der Aufstieg begangen. Das dauert nach gutem Training kaum zwei Stunden. Anschließend werden heiße Quellen besichtigt, welche Ihren Namen wirklich verdienen in einem der Becken hält man es kaum länger als 30 Sekunden aus aber dafür gibt es einen Fluss zum Abkühlen in der Nähe. Leider schlägt bei der Rückfahrt das Wetter um und es beginnt zu Schneien. Somit sind leider die Vulkane in der nähe nicht mal ansatzweise zu sehen und auch das Alpaka Reservat fällt ins Wasser.

    Anschließen werden in Arequipa noch Mumien und ein riesiges Kloster besichtigt. Dann geht es weiter nach Cusco!
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  • Cusco Stadt der Inkas

    2 Mei 2018, Peru ⋅ ☀️ 19 °C

    Nächster halt Cusco. Die alte Hauptstadt der Inkas bezaubert mit einem Sonnentempel! Alles ist sehr sehr touristisch und die Stadt dient den meisten Leuten als Ausgangspunkt für Touren nach Machu Pichu, uns wohl eingeschlossen. Aber auch die Stadt selber hat einiges zu bieten so sind die Umliegenden Berge schon von den Inkas befestigt und es gibt große Ruinen zu sehen. Natürlich sind Lamas und Alpakas sehr präsent und doch irgend wie immernoch cool anzusehen. Sonntags war großer Feiertag aus irgend welchen Gründen was mal wieder in einer Parade mündete diesmal organisiert vom Militär. Schön war das am Ende die Militärkapellen noch Zivilie Musik gespielt haben und die Leute auf den Straßen Tanzten. Der Sonnentempel ist leider nur noch zu Teilen übrig weil es zu einem Kloster umfunktioniert wurde aber trotzdem sehenswert. Bei einem religiösen Umzug fallen vor allem tote Lama Babys auf die wohl irgend wie in die Katholische Lehre mit integriert wurden.Baca selengkapnya

  • Salkantay Trail / Machu Pichu

    5 Mei 2018, Peru ⋅ 🌙 14 °C

    Machu Pichu einfach mim Zug erreichen? Irgend wie der ganzen Sache nicht würdig. Also es wird mal wieder gewandert. Da der eigentlich Inkatrail ein Permit erfordert. Was zwar nicht wirklich ein halbes Jahr vorher gebucht werden muss wie behauptet aber trotzdem eine Stange Geld erfordert. Wird der Salkantay Trek ausgewählt. Hier geht es gerade mal auf 46XX Meter hoch was leicht machbar klingt, vor allem da das Zelt von einem Esel getragen wird.

    Der erste Tag beginnt gemütlich um 3 Uhr in der Nacht da die Anfahrt von Cusco doch ein ganzes Stück ist und dann wird gemütlich paar Stunden durch die Berge spaziert. Alles ist noch sehr eben und es war möglich einem Esel 5 kg Persönliches Gepäck mitzugeben was zu einer gemütlichen Atmosphäre führt. Highlight am ersten Tag ist ein schöner Bergsee!

    Am zweiten Tag steht die schwerste Etappe an. Es geht vorbei am Berg Salkantay über einen Pass in den Regenwald. Das schöne am Trek ist die sich ändernden Klimazonen am wegesrand und die wechselnde Vegetation. Man läuft zu beginn deutlich über der Baumgrenze und endet im grünsten Grün. Nach guten vier Stunden ist der höchste Punkt erreicht und die Erkenntnis kommt, dass der Trek doch eher einfach wird. Der Abstieg dauert deutlich länger und es wird warm. Was in den ersten Mückenstichen seit einem Monat endet.

    Der dritte Tag beginnt mit Regen und ist ziemlich beschissen da man praktisch die ganze Zeit auf einer Straße läuft. Am Ende nimmt man für ein Stück den Bus um dann neben den Bahngleisen Richtung Aqua Caliente zu gelangen dem Ausgangspunkt für Machu Pichu. Die Stadt existiert praktisch nur durch Machu Pichu und besteht nur aus Hotels. Arg viel Erkundungen gibt es auch nicht da es am nächsten Morgen mal wieder früh los geht um Machu Pichu zu erreichen.

    Vierter Tag Machu Pichu: Es geht um 4 Uhr Richtung Machu Pichu. Eine Brücke über den Fluß markiert den Eingang zur Sehenswürdigkeit und hier sammeln sich schon schahren von Touristen die alle Pünktlich um 5 Uhr Richtung Stadt den Berg hoch rennen wollen. Es ist ein bisschen eine Challenche der erste Oben zu sein was jedoch gar nicht so einfach ist angesichts einer doch sehr starken Steigung und Jahrhunderte alten Treppenstufen. Am Ende reicht es für Platz 6 in der Tagesrangliste und gemütlichen 20 min Wartezeit vor dem Eingangstor. Es ist mit Abstand das größte Touristen aufkommen bisher und eigentlich fehlt nur eine große Uhr die einen Countdown runter zählt um den Wahnsinn Komplett zu machen.

    Als das Tor aufgeht rennen alle den nächsten Hügel hoch um möglichst ein Bild zu ergattern ohne viele andere Touristen. Als das beendet ist gibt es eine gemütliche Führung über das Gelände. Alles sieht ein bisschen aus wie in einem Freilichtmuseum und die Bilder hat man doch schon 100 mal gesehen. Trotzdem ist es etwas anderes doch mal selber da zu sein. Allleine die Landschaft drum herum mit etwas Nebel ist schon eine Sehenswürdigkeit. Unschön ist die Maße der Touristen. Ca. 3000 Menschen schieben sich Tag für Tag durch die alte Stadt. Was an einigen Stellen zu ziemlichen Stauß führt.

    Da man im Laufen gerade so gut drin ist wird im Anschluß an die Führung noch das Sonnentor sowie die Inka Brücke besichtigt. Was einen sehr schönen Blick von oben auf Machu Pichu ermöglicht und fast einsam und verlassen wirkt, nach den Massen auf dem eigentlichen Gelände.

    Am Ende geht es nach einer Zweistündigen Wanderung, wieder gemütlich neben den Bahngleisen, zurück nach Cusco mit dem Bus.

    Zusammenfassend kann man sagen zwei Tage der Wanderung waren richtig schön. Man hat nochmal Condore über einen Fliegen sehen und die Natur ist herrlich auch wenn man häufiger die vielen anderen Menschen ausblenden muss. Machu Pichu ist trotz allem ein wunderschöner Ort den man sich mal anschauen kann.
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