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  • Jour 21–25

    Ho Chi Minh City / Saigon

    2 janvier, Vietnam ⋅ ⛅ 33 °C

    Da ich langsam die Kälte & den Regen für diesen Urlaub genug genossen habe, bin ich spontan in den Süden Vietnams geflogen: Saigon —> heute Ho-Chi-Minh aufgrund dem Xx.

    Auf den ersten Blick wirkt die Stadt sehr modern; überall riesige Leuchtreklamen, hohe Gebäude & unglaublich viele Motorräder / Scooter! Gefühlt eher wie London in England. Mein Hostel war dann doch nicht in der kompletten Touri-Zone und war schon viel mehr Vietnam mit den ganzen Food-Ständen.

    Am ersten Tag besuchte ich ein bekanntes Gebäude mit verschiedenen Kaffee‘s auf jeder Etage. Danach das Must See in Saigon: Kriegsmuseum. Und das war absolut mega krass! Ich habe noch nie ein so intensives Museums-Erlebnis gehabt, wie hier. Es wurde anhand (meist sehr verstörenden) Bildern die Geschichte Vietnam erläutert. Nach jeder Etage wurde es immer intensiver und wir mussten teils das Gebäude verlassen oder uns setzen. Der schlimmste und für mich emotionalste Moment war „Agent Orange“. Dies kannte ich vorhin noch nicht. Dies ist die chemische Mittel, welches die USA einsetzte, um primär die Wälder, Reisfelder (Nahrung) zu zerstören und so den Vietnamesen die Deckung zu nehmen. Logischerweise traff dies auch unzählige Vietnamesen, wodurch die Meisten vergiftet wurden und zu Missbildungen und Verstümmelungen der Körperteile führte. Soldaten sowie die Zivilisten - Grausam! Bis zu der voerten Generation wurde dieses Gift im Körper weitergegeben werden bzw. Kann es noch weitergegeben werden.

    Nach diesem Museumsbesuch waren wir einfach mal 1-2 Stunden down - das war emotional so intensiv! Zudem sind mir dann die unzähligen Personen auf der Strasse aufgefallen, die eine Einschränkung / Behinderung haben. Krass ist ja auch, dass der Krieg „erst“ im 1975 geendet hat - somit gibt es so viele ältere Leute, die en Krieg, Neuaufbau Vietnam & jetzt diesen Übermass an Tourismus erleben….

    Am Nächsten Tag habe ich dann die Chu Chi Tunnels besucht, welche nach dem 2. Weltkrieg von den Südvietnamesen gebaut wurden. Faszinierend wie schlau die Vietnamesen waren und beispielsweise die Tunnel so schmal gebaut haben, so dass die Amerikaner kaum durchkriechen konnten. Oder sie haben Schuhe aus Gummireifen gefertigt und rechts & links unerkennbar gemact, und und und.. Am Schluss durften wir noch durch einen Tunnel durchlaufen (wobei dieser wieder für die dicken Touristen vergrössert wurde)

    Neben der Kultur gab es auch gaanz viel tolle Gespräche auf der Rooftopbaren, einige Drinks in der berühmten „Walking Street), rin bisschen Arbeiten, gutes Essen & bisschen Shopping.

    Da gefühlt die Hälfte der Backpacker krank sind, hat es mich nun auch erwischt.. Ich war noch voller Hoffnung, bis ich heute Morgen früh in den Bus gestiegen bin, für eine eigentlich tolle Bootstour… naja - nun mal ein hübsches Hotel gönnen & 1 Tag auskurieren, bevor es weiter geht… ☺️
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