Senegal
Région de Kaffrine

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 118

      Day 118 5th of 7 Sea Days to Senegal

      17 april, Senegal ⋅ 🌙 32 °C

      Frenchman Alain Bombard (1924-2005) pushed his 15-foot inflatable Zodiac l'Hérétique into the ocean in 1952, wanting to prove that humans could survive at sea without provisions. During his 113-day westward voyage, he lived off the fish and water of the sea. In 1956, self-styled adventurer Henri Beaudout (1927-)
      made the crossing from Canada to England on his raft L'Egaré Il, fashioned from wood and rope.
      The 21st century, too, has witnessed its share of courageous seafarers. In 2003, another French citizen, Maud Fontenoy (1977-), was the first woman to row across the ocean, starting in the archipelago of Saint-Pierre-et-Miquelon-off the coast of Newfoundland and Labrador-and arrived in A Coruña, Spain in just under four months. In 2010, Polish adventurer Aleksander Doba (1946- ) became the first to kayak across the Atlantic using muscle power alone. He rowed from Senegal to Brazil in 99 days. Three years later, he set off from Lisbon and landed in New Smyrna Beach, Florida, a journey of 6,300 miles completed in 196 days. In 2017, he left the shores of New Jersey to begin a 110-day voyage that landed him in Le Conquet, France. His crossings may be the most inspirational: He started his first at 64 years old and his third at 71.
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    • Dag 5

      Tag 5.2 - Meo

      25 mei 2023, Senegal ⋅ ☁️ 39 °C

      Der Empfang in Meo erfolgt durch ganz viele Kinder, die neugierig unsere Autos umzingeln, bevor wir von den Ältesten begrüßt werden, kurz verschnaufen und es los geht.

      Ein großer Solar-Container steht vor der aufgebauten Bühne. Links sitzen und stehen die Männer und rechts die schön herausgeputzten Frauen. Wir sitzen mit einigen anderen aus dem Dorf in der Mitte und schauen dem ganzen Treiben und den ungeduldigen Kids neugierig zu.
      Die Trennung von Frauen und Männern ist hier ein ganz großes Thema.

      Aus den Beobachtungen heraus, sitzen die Männer den ganzen Tag faul herum, während die Frauen zu zweit oder dritt die schweren Wassereimer aus dem Brunnen ziehen, die Kinder versorgen und bis spät Abends an der Mühle auf das Mehl warten, um anschließend das Abendessen kochen zu können.
      Kochen in der Hütte gehört durch eine Rauchgasvergiftung übrigens zu einer sehr häufigen Todesursache Afrika. Die Strohdächer sind so dicht, dass der Rauch vom Feuer, das den Topf erhitzt, nicht abziehen kann.
      Noch schlimmer ist, dass die Frauen beim Kochen meistens ihre Babys auf dem Rücken tragen und diese durch das Umfallen der Mutter auch direkt sterben, verletzt werden oder an Lungenkrankheiten erkranken.

      Warum die ganze Fahrerei, der Aufwand und diese Veranstaltung?

      Der Grund für den Besuch des Dorfes Meo ist die Inbetriebnahme des Solar-Containers, mit dem dieses Dorf mit ca. 1500 Kindern und Erwachsenen Zugang zu Strom erhält.
      Mit Hilfe eines Investors, der selber mit mir zum ersten Mal im Senegal ist, erhalten die dort lebenden Menschen, die teilweise noch nie einen weißen Menschen gesehen haben, die Möglichkeit, dass in den kleinen Hütten und im Freien Licht entsteht, wodurch sich der gesamte Tagesrhythmus verändert und es Nachts für die Frauen sicherer ist, wenn sie im Busch auf die Toilette gehen.
      Der laute, teure und umweltschädliche Dieselgenerator für die große Getreidemühle wird durch Solarstrom ersetzt. Viele weitere Möglichkeiten, wie der Zugang zu Bildung, die Nutzung von Werkzeugen, die Darstellung von Hygienestandards und das Erschaffen unterschiedlicher Wertschöpfungsketten wird so unabhängig und nachhaltig ermöglicht ☀️⚡️

      Während der Zeremonie, bei der auch einige Personen aus der Politik ihre "verdienten" Lorbeeren abholen, läuft laute landestypische Musik, alle danken allen und die Frauen sorgen in kurzen Abständen für sehr gute Laune, weil sie auf Wannen und Töpfen trommeln, plötzlich auf springen und tanzen oder einfach zu singen anfangen.

      Anschließend gibt es einem Rundgang durch das Dorf und man bekommt einen sehr kleinen Einblick von dem Leben hier. Die Menschen sind dabei unglaublich freundlich, respektvoll und etwas schüchtern, gleichzeitig aber sehr glücklich.

      Mit ein paar Süßigkeiten und mehreren Fußbällen kommen jetzt auch endlich die Kinder an die Reihe. Der ganze Platz ist voller Staub, die Bälle fliegen durch die Luft, Kinder lachen und die Eltern ziehen sich heimlich zurück - Ruhe genießen?

      Wir warten bei der Hitze noch darauf, dass es etwas dunkler wird, damit der Lichtsensor reagiert und die Solarlichter angehen, um allen beteiligten zu zeigen, dass es auch wirklich funktioniert.

      Wir verabschieden uns von der Menge und essen um kurz nach 23 Uhr gemeinsam zu Abend, bevor wir nach und nach ins Bett fallen.
      Ich teile mir das Zimmer für diese Nacht mit einem potenziellen Mitarbeiter des Partnerunternehmens, der nur französisch spricht. Viel zu reden gibt es also nicht aber die wichtigsten Dinge bekommen wir mit Händen und Füßen besprochen.
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    Région de Kaffrine, Region de Kaffrine, Kaffrine

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