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  • Dag 115

    Durch Kongo

    28. april, Kongo ⋅ ☀️ 29 °C

    Es geht hunderte von Kilometer nur durch den Urwald. Die Straße ist zwar hervorragend, aber es gibt auch nur die eine. Selbst ein Übernachtungsplatz ist schwierig, weil es keinen Weg weg von der Straße gibt.
    Kurz vor Mittag überschreiten wir den Äquator. Das Monumentliegt im einem Kaff, das sicher schon bessere Zeiten gesehen hat. Hochheitlichr Paläste aus der Kolonialzeit und ein eingewachsenere Maschinenpark mit großen Catapillers und sogar einem Hochkran, sind stille Zeugen früheren Reichtum.
    Zu Mittag bleiben wir an einem Art kongolesischen Biergarten stehen. Das Essen vom Grill an der Straße ist ein Gedicht. Schweiners als eine Art Surbraten und Hähnchen, dazu Fisch gedünstet in Bananenblättern. 🥰
    Und das zu noch einmal 2€! Ich glaube hier in Kongo sind die einzigen Leute in ganz Afrika die Europäer nicht grundsätzlich bescheisen! Auch die Polizeikontrollen sind entsprechend höflich und zurückhaltend.
    Julia sieht Süßkartoffeln am Straßenrand. Die Verhandlung ist lustig, freundlich und fair zugleich. Ein Eimer kostet immer 1000 France. Wir brauchen keinen ganzen Eimer. Nur ein paar Knollen und ein paar von den reifen Passionsfrüchten und ein paar Bananen von der riesigen Staude. Die Familie hat den selben Spaß wie ich, sie auf Afrikan, ich auf bayrisch verhandelnd. Für 2000 France also 3 € bekommen wir Süßkartoffeln, Passionsfrüchte und grüne Bananen, soviel wir tragen können.
    Die Menschen sind hier alle sehr freundlich und fair. Ein angenehmes Land- bis jetzt! Übernachtet völlig entspannt in einer alten Sandgrube und gut ist.
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