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  • Day 114

    Nach Kongo Brazil

    April 27 in Congo ⋅ ☁️ 24 °C

    Zur Grenze ist es heute nicht mehr weit. Das frühe Aufstehen hat sich aber nicht gelohnt, da vor uns an der Ausreisekontrolle von Cameroun ein Bus abgefertigt wird. Jeder Passagier wird einzeln aufgerufen um ins Büro der emigration zu kommen. Wir müssen uns brav hinten anstellen. Auf der anderen Seite das selbe, aber da dürfen wir uns Vordrängen. An der Grenze noch schnell eine SIM-Karte kaufen und weiter geht's. Gute 400 km stehen noch auf dem Tagesplan für heute. Wir haben das auch locker und völlig entspannt geschafft, dank der guten Straße und weil heute Julia das Steuer übernimmt. Sogar eine Mittagspause mit Cappuccino ist drin.
    Nachmittags erwischt uns dann ein Regenschauer als Vorbote der Regenzeit. Die Einheimischen in der Republik Kongo sind genauso erstaunt und freundlich wie die Menschen in Cameroun, wenn sie uns erblicken. Nur kleiner, anstatt von Körben tragen sie eine Art Kraxe aus Holz mit einem Gurt über der Stirn und wahrscheinlichsind sie noch ärmer. Und ehrlich scheinen sie auch zu sein, ich bezahle für zwei Baguette weniger als 500 France. Die Währung ist hier die gleiche wie im Nachbarland, XAF - Zentral Africa France. Der Übernachtungsplatz den wir dank Overlander finden, ist zwar nicht besonders romantische, da hier vor kurzem hunderte von Auto- und LKW Reifen verbrannt worden sind, was wir an den Drahtresten erkennen können. Aber er ist ein Stück weg von der Strasse, von da nicht einsehbar und wir haben wieder unser Dschungel Konzert.
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