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- Dag 9
- lørdag den 29. marts 2025 kl. 10.36
- ☀️ 24 °C
- Højde: 592 m
Sydafrika33°50’47” S 22°21’8” E
MTB in George

Von unserem gestrigen Übernachtungsplatz, einen öffentlichen Strand mit einen Haufen größtenteils schon kaputten, gemauerten Grills (Brai) ist es nur ein Katzensprung zum Stausee von George. Der Berg dahinter ist zwar nur ein Hügel, aber es sind jede Menge schön ausgebaute MTB Trails vorhanden. So ist Julia zumindest auch wieder zufrieden. Zuvor war am frühen Morgen wieder eine kleine Bastelei angesagt. Mein luftgefedeter Sitz verliert Luft. Nachdem ich mir doch nach einer halben Stunde vergeblichen Versuch das Sitzkissen zu entfernen um am die Pneumatik zu gelangen, mir im Internet die Reparaturanleitung heruntergelade, geht alles ratz fatz. Der Druckschlauch zur Höhenverstellung hat einen Längsriss. Ich schneide das kaputte Stück ab, verlege den Schlauch etwas anders und schon geht's wieder👍
Nach dem Mountainbiken verkneifen wir uns doch die Abkühlung im Stausee. Das Wasser scheint zwar sauber, hat aber eine unappetitliche braune Verfärbung. Egal wir haben ja unsere Dusche. Von George aus geht es zunächst nördlich über den Montagu Pass. Die Bergketten sind zwar hier nur 800 - 1300 m hoch, aber wenn es bei 0 losgeht, sind's doch auch 800 hm! Hier auf der Meerseite zieht plötzlich dichter Nebel auf. Alle entgegenkommenden Autos haben den Warnblinker an. Auf der drüberen Seite des Passes herrscht Sonnenschein und Traumwetter. Wir fahren vorbei an der Hallertau von Südafrika. Einem Abschnitt mit einem Hopfenfeld nach dem anderen. Danach wird es Abwechslungsreich. 50 km lange Talabschnitte, ca. 1 - 2 km breit, beidseitig eingesäumt, nur von ganz wenig Passauffahrten ins nächste Tal durchschnittenen Bergketten geben einen weiten Blick frei. Straußenfarmen wechseln sich ab mit ebenso großen Rinderherden, Wild (Game) Farmen und dann wieder riesige Apfel Plantagen . Dazwischen immer wieder kleinere Seen, die mit ihrer dunkelbraunen Farbe das weite Grün auflockern Hier ist die Apfelernte scheinbar noch voll im Gange.
MTB fahren macht müde, so muss Julia auch rann ans Steuer. Ihre modischen Sandaletten wollen sich aber nicht so richtig mit dem metallisch blanken Kupplungs Pedal anfreunden. Den schönen breiten und rutschfesten Gummiüberzug gibt es schon seit Sierra Leone nicht mehr. Bei der Unfall Reparatur hat er den Weg nicht mehr aufs Pedal gefunden.
Rechtzeitig vor Sonnenuntergang machen wir Halt an einem einfachen, aber sauberen und grünen Campingplatz. Während Julia kocht repararie ich noch die Vorderlichter. Linkes Abblendlicht und rechtes Fernlicht gehen nicht mehr. Der Fehler ist schnell gefunden: beidseitig ist jeweils ein Kabel aus dem Birnensockel ausgerissen.
Leuchtet wieder👌Læs mere
Rejsende
👍🏿