Es heißt Abschied nehmen aus Maputo und vor allem von unserer Gastgeberin Fatima. Eine ausgesprochen faszinierende Persönlichkeit. Beim Abschied berichtet sie uns noch von zwei aktuellen Projekten von ihr. Sie sammelt Geld von ihrem reichen, internationalen Netzwerk und verhandelt mit SHOPRITE alle abgelaufenen Lebensmittelt zu kaufen. Diese stellt sie dann den Kindern der inhaftierten Frauen in Maputo zur Verfügung🏅
Und sie unterstützt ein Waisenheim in Tofo, indem sie erst einmal herausfindet, dass die Waisen nicht alle Vollwaisen sind, sondern doch noch irgendwelche Verwandtschaft haben. Wir nehmen uns vor die Station zu besuchen.
Aber zunächst gilt es die enge Ausfahrt wieder rückwärts hinaus zu kommen, ohne den Baum zu touchieren. Mit nur einmal rangieren gelingt es mir und werde dabei von Fatima " as the best driver" geadelt.
Beim großen Einkaufszentrum füllen wir unsere Vorräte auf und leisten uns auch 2 Boggie boards. Natürlich sind die hier teuerer als in Südafrika, aber da waren die Wellen auch nicht so geil und das Wasser nicht so warm. Wir fahren 180 km zu einer Lagune. Die Anfahrt da hin ist nicht ganz ohne. Der tief verspurte Sand geht noch ohne Sperren oder Luft ablassen. Aber wir müssen mit der Höhe aufpassen. Tief hängende Kabel und Äste von Bäumen, die Fahrzeuge unserer Größe noch nie gesehen haben. Zu Sonnenuntergang sind wir am vermeintlichen Ziel. Am Einganganstor des Campingplatzes steht "we are closed". Wir übernachten 50 m daneben bei einem Rohbau für 2 Dosen Bier, wohlwissend dass das Grundstück den beiden Jungs gar nicht gehört. Bis auf meinem Durchfall ist die Nacht ruhig. Nur bei meinen nächtlichen Ausflügen höre ich von weiten immer noch einen flexen. Terminarbeit in Afrika??Read more