• Sansibar Tag 2

    August 2 in Tanzania ⋅ 🌬 28 °C

    Heute steht eine sportliche Tour auf dem Programm, also erst mal ausgiebig Frühstücken in einem der unzähligen Restaurants, bevor es auf die heutige 65 km Tour geht. Komot steuert uns kreuz und quer über Pfade. Die nur durch die Gärten und Felder der kleinen Ansiedlungen führen zunächst nach Süden in die moderne neue Ansiedlung Fumba. Diese liegt malerisch gelegen direkt am Meer, mutet aber mit der klaren Struktur der Gebäude und Straßen an, wie eine Trabantenstadt. Trotzdem ist sie bei den Einheimischen sehr beliebt, wie wir später erfahren. Ein kurzer Stopp und dann geht's weiter. Dank Komoot wieder nur auf Single Trails, vorbei an Reisfeldern, durch Bananenplantagen, kleine Dörfer und deren Gärten, bis wir an die Ostküste der Insel gelangen. Unsere ursprünglich gebuchte AIRBNB Unterkunft ist nicht mehr verfügbar, der Besitzer meldet sich nicht. Also bucht Julia in einem nahe gelegenen Hotel, das trotz Frühstück auch noch billiger ist. Am Strand sind ein paar Skite Surfer im steifen Wind unterwegs, doch mir ist es nicht erlaubt das zu lernen. " Du kannst das in Südamerika probieren!" Typisch Frauen, keine Ahnung - in Brasilien an der Copacabana muss ich das schon perfekt beherrschen 😰
    Das Abendessen in einer kleinen Hütte auf halben Weg zum Strand ist ein Gedicht: Lobster mit Banane und Cocus Sauce und Oktopus mit Banane auf Curry Sauce. Dazu ein kühles, zum Namen des kleinen Restaurants passenden Kilimanjaro Bieres, dass der Chef extra vom Markt für uns holt und uns für seinen Einkaufspreis von 1000 Schilling weiter verrechnet. Nach dem Gourmet Genuss machen wir einen ausführlichen Spaziergang über den Strand um danach auf der Suche nach Alkohol mit einem Massai ins Dorf zurück zu wandern. Trotz der zunehmenden Touristenmassen, sind die locals geschäftstüchtig, bleiben aber immer freundlich und wenig aufdringlich.
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