• Sansibar Tag 3

    August 3 in Tanzania ⋅ 🌬 25 °C

    Pünktlich um 7.00Uhr holt uns ein Taxi ab zum Schnorcheln. Wir fahren eine halbe Stunde nach Norden nach Muyuni Beach. Unterwegs kauft der Fahrer noch frische Früchte für uns ein. Am Ziel angekommen sind wir erst einmal geflascht. Links und rechts der Straße vor einem gate warten gefühlte 50 Taxis auf ihre Kunden. Hinter dem gate beidseitig der Straße dicht gedrängt ein Touri Strand nach dem anderen. Unser Kapitän wartet schon auf uns, nimmt die Tüten nit dem Obst und dann geht alles im Laufschritt durch die Menschenmassen hindurch. Am Strand noch mehr Boote wie Taxis! Zu mindestens sind wir alleine auf dem Boot. Beim Ablegen fragt uns unser junger Kapitän ob wir mit Delfinen schwimmen wollen. Die Informationskette scheint mal wieder in dem Business nicht zu funktionieren, wir haben nur schnorcheln gebucht und angesichts der mindestens 15 Boote die in Sichtweite auf die Delfine warten, lehnen wir Dankend ab! Wir hatten das ja schon in einem unbeschreiblichen Erlebnis in Mosambik. Er fährt mit uns zunächst gegen südosten, vorbei an einer kleinen Insel, die angeblich Bill Gate gekauft hat. Trotz strahlenden Himmel ist die See ziemlich rau und obwohl unser junger Skipper sehr umsichtig sein Boot über die Wellen manövriert, geht es ganz schön rund. Gott sei Dank haben wir noch nichts gefrühstückt und das gute Essen von gestern Abend bleibt drin. Nach einer halben Stunde gratis Achterbahn machte er kehrt. "The waves are to big today" , meint er obwohl wir schon einige Boote noch in einiger Entfernung am Riff liegen sehen. Er fährt umsichtig, also wird er es schon wissen. Wir fahren auf der anderen Seite der Insel rum und ankern dann an einem Riff, wo schon 4 Boote stehen. Die Korallen sind schon fast alle Tod aber es gibt unzählige von bunter Fische, so dass ich manchmal glaube, die wären auf die Maske gemalt, so nah schwimmen die Meeresbewohner seelenruhig an uns plumpen, des Schwimmens vergleichsmaßen nur leidlich mächtigen Säugetiere vorbei. Wir machen Pause und stärken uns mit dem Frischen Obst, dass der Skipper für uns aufgeschnitten hat, bevor wir uns nochmal ins nicht ganz warme Nass begeben. Mittlerweile sind noch mehr Boote angekommen und ab und zu kommt einem dann doch so ein unbeholfenes Säugetier mit Flossen und Schnorchel vor die eigene Maske, so dass wir gerne abbrechen und zurück zum überfüllten Strand fahren. Zurück am schönen Boutic Hotel des polnischen Paares wartet ein Frühstücks Büfett auf uns. Frisch gestärkt und gut eingecremt schwingen wir uns wieder auf unsere Drahtesel. Bis zur nächsten, bereits gebuchten Lodge, die aber schon am West Ufer der Insel ist sind es heute nur noch 20 km quer über die Insel.Read more