• Abschied aus Südafrika

    September 16 in South Africa ⋅ ☀️ 23 °C

    Pünktlich 10.00 Uhr bringen wir unsere JuSe sauber aufgeräumt zu Vernon, dem freundlichen Schiffsagenten. Ich sperre alles ab, übergebe die Schlüssel und unterschreiben das Übergabeprotokoll, in dem vermerkt steht, dass die Karosserie einige Kratzer hat. Einige? Ist leicht untertrieben aber Angesichts der Wege, die wir hinter uns haben durchaus akzeptabel! Und ich wollte vor Start unseres Afrika Abenteuers eine neue schicke Lackierung, da hätte ich mich schön in den Allerwertesten gebissen. Der Flughafen ist weit außerhalb der Stadt, doch unser Uba Taxi ist pünktlich. Es geht zuerst nach Johannesburg. Hier steigen wir um nach Frankfurt. Es bleibt keine Zeit zum Besuch der Longe, aber wir leisten uns ja den Lixus business zu fliegen, da ist es ja egal und wir statten dafür in Frankfurt um 5.00 morgens der dortigen Longe einen Besuch zum Duschen ab, bevor es nach MUC weiter geht. Dachten wir, aber im Terminal B in Frankfurt gibt es keine Longe und bis wir in A sind, ist der Flug weg.

    Was bleibt sind die vielen gegensätzlichen Eindrücke Südafrikas:
    Moderne Städte mit Wohlstand und Slums die man als Weißer besser meidet.
    Hervorragenden Wein, Natur, Nationalparks mit vielen Tieren, Tourismus, afrikanische Agrar- und Wirtschaftsmacht mit Rassenproblemen, deren Gräben tiefer werden, anstelle sie nach Mandelas Vision zu überbrücken. Ein Land mit vielen Möglichkeiten das sich jeden Tag weiter entwickelt: Einen Schritt vor und drei zurück.
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