Gióla, das Auge des Zeus

Ein besonderer Badeplatz ist das zwischen Küstenklippen entstandene Naturschwimmbecken Gióla. Das etwa 20 m lange und 15 m breite Becken, auch Auge des Zeus genannt, wird ständig von der Meer Brandung mit Wasser gespeist.

Die Anfahrt ist spektakulär. Steil bergab gelangt man zu einem Parkplatz, der zu einer Taverne gehört. Mit einem Verzehrbon darf man weitere steile Meter mit dem Auto herunterfahren. Dort ist jedoch Stopp für die Autos. Um 18 Uhr ist hier nicht mehr viel los, ich kann es mir jedoch kaum vorstellen, wie es hier in der Saison zugehen mag.

Von hier aus geht es steil bergab zunächst auf steinigem Waldboden, dann jedoch muss man felsartige Terrassen in großen Stufen herunter klettern. Und plötzlich sieht man das fast grüne Wasserbecken, eingebettet in die weißen Felsen. Das ist grandios. In das 3-4 m tiefe Becken kann man reinspringen oder sich an den Rand setzen und hineingleiten wie Thomas es macht.

Man erzählt uns, wie überfüllt dieser Platz im Sommer ist. Hunderte bevölkern dann die Felsenplatten und den Natur-Pool. Und wir sind hier mit 3 anderen ganz allein! Wahnsinn!!!

Nachdem wir wieder den Berg hoch gekraxelt sind und damit den Puls hochgejagt haben, trinken wir noch ein wohlverdientes Bierchen mit Aussicht und machen uns dann auf den Heimweg. Gegen 19.30 Uhr sind wir wieder im Hotel und haben an diesem Tag die Insel einmal umrundet.Read more