Sa Pa #3-7

Do: Um 4.30 Uhr sollte Simon mit dem Sleeper Bus in Sa Pa ankommen. Karine hat mit dem Homestay (M&T House), bei welchem wir die nächsten 4 Nächte verbringen werden, vereinbart, dass sie jemanden schicken, der Simon abholt und, dass er dann bereits ins Zimmer kann. Leider hat der Bus 1.5h Verspätung, so dass er sich selbst um ein Taxi kümmern muss. Karine kontaktiert dann um 6.30 Uhr das Homestay und informiert sie darüber, dass Simon vor Ort sei. Der Check-in verläuft einwandfrei und Simon kann noch etwas schlafen.

Alex und Karine checken um 12 Uhr aus und gehen dann zu Simon, bevor wir gemeinsam nach Sa Pa Stadt gehen. Es gibt Pizza. Am Nachmittag spazieren wir durch das Städtchen und gönnen uns eine Massage. Massagen hier sind ganz anders als in Thailand oder Laos - leider. Später treffen wir noch Ben von der Fahrradtour bevor es dann zum Homestay zurück geht, wo Alex ihre Sachen holt und ihres Weges geht. Danke Alex, es war schön mit dir! 🥰

Karine wird in der Nacht von Magenkrämpfen geplagt. Die dritte Nacht in Folge. Wir wissen nicht, woran es liegen könnte, hoffen jedoch, dass es nicht schlimmer wird.

Fr: Da das Wetter (heute noch) gut ist, spazieren wir nach dem Frühstück nach Sa Pa, wo wir etwas arbeiten werden. Die Planung der nächsten Schritte steht an. Es ist bereits am Eindunkeln, als wir uns wieder auf den Weg machen. Viele kleine Kinder sitzen auf den Strassen und verkaufen Selbstgemachtes. Es tut im Herzen weh.

Sa: Das Wetter hat umgeschlagen. Man sieht keine 20 Meter mehr. Eigentlich hätte es erst am Montag kippen sollen. Jä nu - zum Glück hat Karine schon viele Sa Pa Föteli gemacht, damit Simon zumindest sieht, wie es aussehen könnte 😅. Wir machen trotzdem einen kleinen Spaziergang bevor wir anschliessend unsere aktuelle Lieblingsserie (Van Helsing) schauen. Für Karine ist das sowieso besser, da die Krämpfe in ihrer Intensität zunehmen.

So: bei dichtem Nebel fahren wir nach dem Frühstück nach Sa Pa. Wir hoffen, dass sich das Wetter etwas bessert und wir noch etwas spazieren oder auf den Fansi Phan hoch können. Daraus wird leider nichts. Dafür Essen wir sehr leckeres Mittagessen und geniessen Tee & Kuchen. Obwohl Karine sonst "e seeehr e süessi isch" ist es ihr auch zu süss. Wir haben wirklich schon lange nichts Süsses mehr gegessen. Zum Glück ist die Sicht etwas besser auf dem Rückweg, dafür ist es umso kälter.

Mo: Karine geht es nicht gut. Sie hat kaum geschlafen. Sie kontaktiert den TCS (darüber haben wir unsere Reiseversicherung abgeschlossen). Nach einem kurzen Telefonat erhält Karine die Info, im General Hospital in Sa Pa vorbeizugehen. Das tun wir dann auch. An dieser Stelle wieder einmal: Danke Google Übersetzer. Karines Magen wird abgehört, es gibt einen Ultraschall und geröntgt wird auch. - nach 30 Minuten (!!!) sind die Resultate da. Den inneren Organen geht es gut, dafür viel Flüssigkeit im Darm (das weiss Karine auch 💩). Es gibt verschiedene Medikamente. Wenn es nicht besser wird, muss ich in einem anderen Spital mein Blut untersuchen lassen. Kostenpunkt für alles zusammen 700k Dong (~ 25 CHF). Das Abendessen im Restaurant Arnise ist lecker. Da unser Nachtbus erst um 22.30 Uhr fährt und es überall kalt ist (wirklich überall. Es gibt keine Heizungen), beschliessen wir, die Zeit in einem Hostel unter der Bettdecke zu verbringen und buchen kurzerhand ein Zimmer für 12 CHF. Um 22 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Sleeper Bus.Baca selengkapnya