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  • Day 42

    Impact Day 3

    November 14, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ 20 °C

    Morgens um 6 ging's jeweils los mit den ersten Trailruns auf denen man die Gegend erkunden konnte. Mitten in den Bergen gelegen lief man über kleinere Wege und an einer Stupa vorbei und konnte nebenbei die Aussicht auf einige 7 tausender bis 8 tausender (unter anderem dem Manaslu) genießen. 5km später hieß es frühstück fassen und fertig machen für die heutige Aufgabe.

    1 Stunde liefen wir Berg ab zu einer Grundschule. Die Schule war 2015 bei einem Erdbeben größtenteils zerstört worden. Bis heute dauern die Aufbauarbeiten an. Wir kümmerten uns um einige kleinere Projekte wie z.B. der Bepflanzung der Abhänge um Erdrutschen vorzubeugen, Bemahlung der Wände mit Hinweisen zum richtigen Händewaschen sowie über die Herstellung von Trinkwasser und anderen Verschönerungen für die Kinder. Daneben hatten wir ein Hauptprojekt bei dem wir eine Wasserpipline von 500 Meters verlegten. Anfangs splittete sich die Gruppe noch auf und in kleineren Gruppen wurden die einzelnen Projekte vorangetrieben. Ich entschied mich erst einmal für die Gartenarbeit und nachdem die Fläche von kleineren Gestrüp befreit war ging es ans pflanzen neuer Bäume. Es war schön zu sehen wie sich die Fläche verändert hatte und die Bäume ihren Platz gefunden haben.
    Bis zum Lunch waren die kleinere Projekte weitestgehend erledigt, sodass nach dem Dal Bhat so gut wie alle mit zu dem Pojekt der Wasserpipline wechselten. Auch ich wechselte rüber und musste feststellen, dass es wirklich harte köperliche Arbeit ist.
    Es musste ein Graben ausgehoben werden, in den die Pipline gelegt werden sollte. Da die Strecke unterhalb der Straße verlief musste sie 70 cm unterhalb der Erde liegen. Das Werkzeug war für die Tätigkeit okay, aber nicht unbedingt ideal um Rücken, Hände, Knie oder andere Körperteile zu schonen. Bis 15 Uhr gruben wir was das Zeug hielt und waren guter Dinge, am nächsten Tag fertig zu werden.

    Abends im Camp versuchte ich ich noch am Sonnenuntergans-Joga und danach lernte man sich beim Lagerfeuer und Bierchen besser kennen. Den UK-Poeples zu folgen war nicht ohne da die Themen auch nicht allzu alltäglich waren. Aber so konnte ich auch meine Englischkenntnisse weiter verbessern.
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