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  • Dag 4

    #2 Tayrona Nationalpark đŸ–ïž

    29 maj 2023, Colombia ⋅ 🌧 25 °C

    Zum Wochenstart machten wir uns auf den Weg in den Tayrona Nationalpark. Er umfasst eine Fläche von fast 20 Hektar und liegt zwischen Santa Marta und Taganga an der karibischen Küste 🌮.

    Wir fuhren um 7:30 Uhr in Santa Marta los und kamen nach einer ungefähr einstündigen Busfahrt am Eingang „El Zaino“ an, wobei es mehrere Eingänge zum Nationalpark gibt.
    Nachdem wir den Eintritt und die Versicherung bezahlt hatten, ging es los. Die ersten Kilometer konnte man optional mit dem Colectivo zurücklegen. Obwohl es um 8:30 schon ziemlich drückend und warm war, entschieden wir uns für den Fußweg, um mehr Eindrücke vom Park zu bekommen. Um ca. 11 Uhr kamen wir in unserer Unterkunft, Tayrona Ecohabs & Cabañas, an. Dort konnten wir noch nicht einchecken und nutzten deshalb den am Hotel nahegelegenen Strand „La Piscinita“, an welchem alle Hotelgäste Liegen, Tische und Stühle sowie einen Sonnenschirm zur Verfügung gestellt bekommen haben. So lässt es sich leben… 👙
    Um 13 Uhr konnten wir schließlich einchecken und wurden zu unserem Ecohab gebracht. Dort angekommen waren wir einfach nur überwältigt über die atemberaubende Aussicht auf den Regenwald und die vorgelagerten Buchten 😍. Den Rest des Tages ließen wir mit einem Abendessen und Cocktail im Restaurant gemütlich ausklingen đŸč.

    Am nächsten Morgen ging es dann um 7:30 Uhr für eine kleine Stärkung zum Frühstück. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum bekanntesten Strand des Nationalparks, „Playa Cabo San Juan“. Doch bereits morgens schien die Sonne schon wieder mit voller Kraft, auch, wenn es meist bewölkt war ☀. Da half nur noch eine dicke Schicht Sonnencreme und Schulterbedeckung, um keinen Sonnenbrand zu bekommen🧮.
    Umso froher waren wir, dass die ersten Kilometer des Wanderwegs zum ersten Strand, „Playa Arrecifes“, im Schatten, aber dennoch abenteuerlich waren. Hier ging es über Holztreppen, Stock und Stein sowie über Sandwege hinweg und wir konnten sogar einige Affen sehen 🐒. Wir entschlossen uns, zuerst zum „Playa Cabo San Juan“ zu gehen, um großen Andrang zu vermeiden. Als wir dort nach ca. 2,5 Stunden schweißgebadet ankamen, waren wir froh über eine kurze Pause und Abkühlung. An diesem Strand war deutlich mehr los als am Hotelstrand, welcher auch als Geheimtipp zählt. Daraufhin machten wir uns auf den Rückweg mit Stopp am „Playa La Piscina“. Dieser hat seinen Namen aufgrund der Steine, die das Meer in ein Art Becken eingrenzen und so vor hohen Wellen am Strand schützen. Zum Glück zogen gegen Mittag Wolken auf, sodass über die Hälfte des Weges im Schatten und bei geringeren Temperaturen zurückgelegt werden konnte. Doch das letzte Stück, bei dem wir einige Meter nach oben wandern mussten, kostete uns unsere letzten Kräfte. Umso froher waren, als wir gegen 15 Uhr beim Colectivo ankamen, von dem wir uns gerne an den Ausgang bringen ließen.

    Auch wenn wir insgesamt ungefähr 10 Kilometer bei drückender Hitze zurückgelegt hatten, war es ein wunderschöner Ausflug. Im Nationalpark trifft man auf Regenwald, Strand und Artenvielfalt. Ohne Sonnencreme und ausreichend Wasser kommt man jedoch nicht weit😅. Eine Übernachtung im Park ist empfehlenswert, da man so die Natur mehr genießen und am nächsten Tag direkt durchstarten kann.
    LĂ€s mer