Colombia
Departamento del Magdalena

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Departamento del Magdalena
Show all
Travelers at this place
    • Day 23

      Hola Tayrona!

      April 19, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

      Morgens ging es wieder auf eigene Faust los zum Tayrona Nationalpark.
      Vor dem Eingang mussten wir zuerst eine "Versicherung" kaufen, im Falle das uns etwas passiert, wir auch vom Rettungsdienst aus dem Park geholt werden. Anschließend haben wir uns in der Schlange angestellt, für die Eintrittskarte. Ganz wichtig war, dass man hier dann alle Schutzmaßnahmen von Corona einhält, die nach dem Eingang wieder völlig egal war. Wie auch sonst in ganz Kolumbien, außer in größeren Supermärkten 😀
      In der Schlange haben wir Amanda aus Berlin kennengelernt und haben den Tag mit ihr zusammen verbracht. Im Gegensatz zu uns, war sie super vorbereitet, wo man welche Strände entdeckt.
      Die Wanderung durch den Nationalpark war sehr schweißtreibend und sportlich. Bis zum letzten Strandabschnitt sind wir fast 2 Stunden gewandert, über Felsen geklettert und Matschpfützen ausgewichen. Beeindruckend wie groß Steine sein können. Die Strände sind sehr schön, aber auch hier ist das Meer sehr wild. Nur ein kleiner Abschnitt ist zum Baden erlaubt. Von der Tierwelt hat man leider nicht viel gesehen im Nationalpark, dazu fehlte uns der Guide, der sicher weiß, wo sich die Faultiere, Affen und andere Tiere sich befinden.
      Als wir am letzten und berühmten Strandabschnitt (Cabo de San Juan) angekommen waren, fing es an zu regnen. Kurz ins Wasser gesprungen und im strammen Marsch zurück zum Ausgang, bevor es dunkel wurde.
      Read more

    • Day 25

      Letzten Tage in Kolumbien

      April 21, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 27 °C

      Lange überlegt, die letzten 2 Nächte in Kolumbien umzuplanen. Es gibt noch soviel zu sehen von Kolumbien und nach 3 Nächten Entspannung am Meer im Viajero Hostel, wollte ich auch einfach noch was anderes sehen. Den Ausflug in den Tayrona Nationalpark war eigentlich für die Unterkunft im Journey Hostel gedacht, da dieses in der Nähe vom Eingang zum Park liegt.
      Ich wollte daher lieber noch ins Landesinnere zu den Kaffeeplantagen. Es schwärmt jeder von dem kleinen Ort Salento. Der Blick in die Wetterkarte zeigte jedoch, dass es zurzeit in Kolumbien fast überall regnet, bewölkt und kalt ist. Also hab ich die Reise doch wie geplant durchgeführt und die letzten 2 Tage in der Sonne genossen :)
      Es war die richtige Entscheidung, das Journey Hostel war nochmal ein schönes Erlebnis mit tollem Wetter, tollen Leuten und einem Ausblick auf die Berge von Santa Marta.
      Geschlafen hab ich in einer Hütte, die nur Überdacht war in einem Bett mit Moskitonetz. Abends bei Licht sammelten sich alle Käfer und Motten am Moskitonetz, daher lieber noch 1-2 Cocktails und erst ins Bett wenn das Licht aus ist :-)
      Getroffen hab ich da wieder Verena, aus dem Minca-Hostel und Aster aus Cartagena.
      Zusammen haben wir einen Ausflug mit dem Pferd zum Fluss gemacht und dabei den Sonnenuntergang angeschaut. War gar nicht mal so einfach mit dem Pferd, ich wäre fast runter gefallen, Aster stürzte sogar. Bucketlist Horseriding during Sunset abgehakt im Leben 😂🙌

      Ich wollte immer zurück Kolumbien, weil ich 2019 am Flughafen in Bogotá wegen eines Verbindungsfluges von Kuba zurück nach Deutschland saß. Am Flughafen hatte es damals überall nach Kaffee gerochen, aber wegen meiner gesperrten Kreditkarte, konnte ich damals nichts kaufen.
      Kaffeeplantagen habe ich hier in Kolumbien keine besichtigt, da ich aufgrund der Reisezeit (Regenzeit im April) nur oben im Norden von Kolumbien gereist bin. Guten Kaffee hab ich in Cartagena bekommen, in meinem Lieblingscafe Bozha. Ich muss also wieder her kommen und dann das Land komplett bereisen. Kolumbien hat soviele kleine Orte und Regionen, die wunderschön aussehen. Die Menschen hier sind auch hier sehr hilfsbereit und freundlich, allerdings reden die meisten nur spanisch. Sie versuchen trotzdem irgendwie zu helfen. Oft holen sie den Google Übersetzer zur Hilfe. Nur in der Stadt Santa Marta hab ich mich etwas unwohl gefühlt, aber die ist auch nicht sehenswert.

      Auf dem Weg zum Flughafen Santa Marta fragte mich der Taxi-Fahrer ob ich einen Kaffee möchte. Ich sagte ja, aber auch, dass mein Geld leer ist. Er besorgte trotzdem Kaffee, mitten auf der Landstraße hielt er bei einer Frau an, die Kaffee direkt ins Auto verkauft. Er zahlte mit ein paar Münz-Pesos, als Tourist hätte man niemals einen so günstigen Kaffee bekommen. Hinter uns hat sich ein Stau gebildet, aber das war wohl für die anderen Kolumbianer völlig okay :)

      Adiós Kolumbien, ich komme wieder!
      Read more

    • Day 101

      Palomino - Auszeit

      May 18, 2022 in Colombia ⋅ ☁️ 29 °C

      Falls sich jemand gefragt hat, wieso hier nichts mehr kommt: wir haben zwei Wochen in Palomino einfach nur rumgehangen und das schöne Leben hier genossen 😍.
      Aber ein bisschen gibt es doch zu berichten.

      Von Cartagena ging es am Mittwoch noch im Morgengrauen zum Busbahnhof, um unsere letzte Station in Kolumbien, Palomino, anzusteuern.
      Das kleine 4000 Seelen-Örtchen liegt ca. 300 km nordöstlich von Cartagena direkt am karibischen Meer und inmitten des kolumbianischen Dschungels und nur noch 180 km von Venezuela entfernt.
      Wir haben uns hier ein kleines Zimmer mit eigener Küche, Bad und Hängematte auf dem Balkon gemietet und werden erst mal mit einem
      Stromausfall begrüßt 😅. Auch hier sind etwa 30 Grad und 99% Luftfeuchtigkeit. Da es sich im Zimmer ohne Ventilator nicht aushalten lässt, gehen wir erst mal auf die eine „Hauptstraße“, auf der sich das ganze Leben abspielt, mit vielen kleinen Hotels, Restaurants, Bars, Cafés und kleinen Shops und gönnen uns ein schönes Mittagessen.
      Ein Stromausfall kommt hier öfter vor, die meisten Restaurants haben aber immerhin Notstromaggregate. Nach einigen Stunden schaltet sich der Strom in der Regel dann auch wieder ein, etwas gewöhnungsbedürftig ist es aber schon. Wir nutzen diese Zeit aber dann einfach zum sonnenbaden und „abkühlen“ im 25 Grad warmen Meer 🤣.
      Der Strand ist vielleicht nicht der klassische Karibikstrand, das Meer ist durch die Wellen und den dadurch aufgewirbelten Sand am Ufer eher etwas trübe, allerdings finden wir es hier doch traumhaft schön. Man kann kilometerweit alleine am Wasser unter Kokusnusspalmen spazieren, die bis ins Meer reichen und man erhascht hinter dem Dschungel immer wieder einen tollen Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada, wenn diese nicht (wie meistens) in eine Wolkendecke gehüllt sind. Der Strand ist über weite Strecken naturbelassen, man sieht jedoch deutlich, wie er sich immer weiter abträgt und ins Landesinnere verschiebt.

      Während Palomino noch vor einigen Jahren hauptsächlich vom Drogenschmuggel und Kokainanbau gelebt hat und das Gebiet das Schlachtfeld paramilitärischer Gruppen war, ist es jetzt ein richtiger Touristenmagnet, auch wenn die ganze Gegend weiterhin von regierungsfremden Gruppen kontrolliert wird. Die Gewalt hat zum Glück stark abgenommen, sodass gerade in Palomino keine Gefahr herrscht, von Alleingängen in die Gebiete der Sierra Nevada wird aber dennoch dringend abgeraten.

      Zum Glück haben wir eh nicht all zu viel vor und wollen hier zwei Wochen ein bisschen runterkommen, entspannen und vor allem in Ruhe die weitere Zeit nach Südamerika planen.
      Von daher leben wir entspannt in den Tag hinein, bekommen am Strand den frischsten Fisch, den wir uns auf einem ganzen Tablett von Fischen aussuchen dürfen, serviert, pflücken Mangos von unserem Balkon aus direkt vom Baum und pflegen die tausenden Moskitostiche, die wir jeden Morgen zählen 🙄.
      Die Lebensmittelgeschäfte geben nicht all zu viel an Auswahl her, für Salat und verschiedene Nudelvariationen genügt es aber 😌 und ansonsten testen wir uns durch die wirklich tollen Restaurants vor Ort 🤩.
      Da es in Palomino keinen Bankautomaten gibt, lassen wir uns mit dem Motorrad-Taxi ins nächste Dorf fahren und mieten uns für einen anderen Tag dann auch selbst einen Roller. Der Quebrada Valencia „Wasserfall“ liegt ca. 30 Minuten und eine kleine Wanderung von Palomino entfernt, ist allerdings aufgrund des wenigen Wassers momentan nicht so spektakulär wie erwartet und leider kein bisschen erfrischend 🥵. Allerdings kriegen wir so noch ein paar tolle Blicke auf Kolumbiens Küste zu sehen.

      Nicht weit von hier befindet sich außerdem der bei Kolumbianern und Touristen gleichermaßen beliebte Tayrona Nationalpark, den wir allerdings ausgelassen haben. Ein reiner Tagesausflug rentiert sich kaum, da man zu den mit Sicherheit wahnsinnig tollen und die Menschen aus aller Welt anziehenden Stränden ein paar Stunden wandern muss (der Park hat nur bis 17 Uhr geöffnet) und der Eintritt dazu noch ~ 20€ p.P. kostet. Außerdem finden wir den menschenleeren Strand bei uns eigentlich super genug und verspüren daher auch keine Lust, uns mit zahlreichen anderen Menschen für die besten Photos in die Schlange zu stellen 🤷🏻‍♀️.
      Und so verstreichen die Tage auch hier wie im Fluge und wir müssen selber über uns lachen, wenn wir uns daran erinnern, wie unsicher wir bezüglich der Regensaison waren und ob es sich überhaupt rentiert, hier her zu kommen. Nun, zwei Wochen später, haben wir unsere Bräune wieder maximal auffrischen können, haben einen einzigen Starkreden erleben dürfen (natürlich als wir auf dem Roller zum Bankautomaten saßen 🤣) und konnten sonst ausschließlich Sonne genießen.

      Uns haben die zwei Wochen gut getan, die schwüle Hitze hat dazu beigetragen, dass wir nicht sonderlich aktiv waren, was ja auch das Ziel war und ab Donnerstag geht es dann weiter: der nächste Roadtrip durch den Südosten der USA wartet auf uns - dann gibt es sicherlich auch wieder ereignisreichere Berichte für euch 😉.
      Read more

    • Day 137

      Minca deel 1 - diertjes

      June 8, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 22 °C

      Na het drukke Cartagena besloten we naar het rustigere Minca te trekken. Minca is een dorpje in de Sierra Nevada bergengordel en bevindt zich in een zogenaamd ‘cloud forest’, waarbij de wolken zich vaak net naast of op jouw vormen.
      Gezien we in Minca een overvloed aan beestjes vonden, en een overvloed aan prachtige natuur, besloten we deze footprint in twee op te delen, een stukje met de fauna en een stukje met de flora, watervallen en uitzichtpunten (we konden ons maar niet aan de limiet van 20 foto’s houden als we alles wilden tonen!)

      Minca ligt omgeven door verschillende watervallen, verschillende koffie en cacaoboerderijen en ongelooflijk veel gezellige restaurantjes en barretjes. Jammer genoeg hebben we niet alles wat we wilden kunnen zien van Minca, gezien we beide wederom een zware voedselvergiftiging opliepen en een paar dagen van tel waren. Normaal gezien gingen we ook vanuit Minca de befaamde ‘Ciudad Perdida’ trektocht doen, een wandeltocht door de Sierra Nevada jungle die eindigt in een oude, overgroeide stad. Dit moesten we jammer genoeg overslaan door zo ziek te zijn...

      We lieten de ziekte echter zo weinig mogelijk van de pret bederven, en probeerden toch zoveel mogelijk uitstapjes te doen (weliswaar voornamelijk in de regen, gezien we intussen middenin het regenseizoen zitten). Zo deden we een night tour om de diertjes te gaan spotten die voornamelijk ’s nachts actief worden (waaronder dodelijke slakken!), twee tochten naar een waterval en een bird watching tour waarbij de expertise van de gids een extra dimensie gaf aan het vogelspotten. Daar leerden we bijvoorbeeld dat Minca een paradijs is voor vogelspotters met ongeveer 360 soorten vogels, bijna eentje voor elke dag van het jaar!

      We hopen dat de foto’s een beetje kunnen weergeven hoe ongelooflijk mooi Minca wel was, ondanks de malchance van de ziekte, de vele regen en het verlies van een fototoestel aan de lokale rivier. Vanaf nu zal de fotokwaliteit van de footprints een beetje afnemen alleszins tot we een nieuw toestelletje kunnen kopen!
      Read more

    • Day 12–13

      Fuerza - Caminando !

      March 8 in Colombia ⋅ 🌙 25 °C

      Voici venu le jour du retour.
      5h ( une grâce matinée presque ! ) un gros morceau de marche nous attend car nous devons retourner au village de départ, Machete. Pour cela nous aurons besoin de faire 7h de marche. Nous ne mangerons le repas qu'une fois arrivés en bas.
      Greg marchant vite, j'ai décidé de marcher à l'arrière de groupe à mon rythme, pour profiter des paysages sur le retour et surtout d'économiser un peu mon énergie pour tenir sur la longueur.
      On ne cache pas notre joie à l'idée que ce soit le dernier jour !
      Cela s'est quand même fait assez rapidement. Partis à 6h, nous étions en bas à 12h15 pour la plupart.
      Nous avons eu quelques pauses avec des snacks à différents endroits, et par chance le soleil ne s'est pas trop montré !

      C'était une très belle expérience, j'ai appris sur ma capacité à résister à l'effort puis sur mes limites, l'Espagnol un peu mieux, l'histoire de peuples indigènes, et le fait qu'on a pas besoin d'un confort extrême pour être bien haha !
      Et surtout nous avons fait de super belles rencontres, des gens au top que l'on espère retrouver à nous sur notre route🥰

      Le soir nous sommes sortis dans Santa Marta, l'ambiance est vraiment mieux le soir ! Il y a de la musique partout !
      Nous avons manger dans un restaurant proche de l'auberge ( une pizza pour Greg, un plat très local, non ?! Ah mince ! ), puis gros dodo super tôt pour récupérer avant de partir demain pour Minca !

      On espère que tous le monde se porte bien en France et au Canada, de gros bisous tout mouate !
      Read more

    • Day 2

      St. Marta

      August 18, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Ein eher schlechter Einstand für einen Beginn, die Stadt ist laut und ungemütlich...Santa Marta ist eigentlich nur der Ausgangspunkt für viel schönere Orte. Quasi der sauere Apfel in den man eben beißen muss.
      Bei Tag versprüht das kleine Örtchen, mit seinen kleinen Gassen und verstummten Partytouristen, sogar etwas wie Charme...
      Read more

    • Day 5

      Ciudad Perdida

      August 21, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 24 °C

      Los gehts!!!! Auf zur verlorenen Stadt. Von der ExpoTour Agentur im Herzen von St. Marta werden wir in 2h zum Anfang der Tour gebracht. Ab da heißt es, kein Zurück mehr. Es geht zu Fuß fast 60km durch den Regenwald. Erstes Ziel...Camp Nr.1 im Nirgendwo nur 4h Marsch durch den Wald. Mein großes Gepäck habe ich im Hostel deponiert und bin nur mit dem kleinen Rucksack unterwegs, wir haben nicht viele Höhenmeter zu gehen aber die 35 Grad und die extreme Schwüle die in der Luft liegen machen den Marsch zu einer echten Herausforderung.
      Die Umgebung verwandelt sich und schon bald blicken wir von einer kleinen Anhöhe über den Jungel, beeindruckend wie divers die Flora und Fauna ist.

      Am ersten Camp angekommen, welches nicht mehr ist als ein Holzgerüst mit Wellblechcharakter. Kleine und große Papageien warten am Eingang auf uns uns mustern uns neugierig.

      Wir übernachten in Stockbetten, allerdings trennt uns nur das Moskitonetz vom Jungel. Den Versuch ohne Ohrstöpsel zu schlafen breche ich nach 30 Min ab, der Jungel erwacht im Dunkeln erst richtig zu Leben das ist nicht zu überhören....
      Read more

    • Day 216

      Sierra Nevada de Santa Marta

      September 13, 2019 in Colombia ⋅ ☁️ 31 °C

      Mit dem Minibus reisen wir weiter der Küste entlang bis nach Santa Marta. Die Kolonialstadt selbst ist keine Reise wert, jedoch ist die Stadt ideal gelegen, um tagsüber die schöne Umgebung zu erkunden, am Abend in dem guten Restaurant der Stadt zu Essen und einen leckeren Cocktail in einer der vielen Bars zu schlürfen. An unserem ersten Tag haben wir einen Ausflug zur bekannten Playa Blanca unternommen (hundert andere hatten die gleiche Idee) so badeten wir nur kurz im angenehmen karibischen Meer bevor wir uns wieder für die Rückreise entschieden. Wir empfanden den Strand als nicht besonders schön und die vielen Boote, welche all die Touristen an den Strand brachten, machten das Bild auch nicht schöner.

      Der nächste Tag widmeten wir der Stadt selbst und dem Hotelpool. Für den darauffolgenden Tag buchten wir eine Tour nach Palomino, wo wir dann mit einem Schlauchring den Fluss runter fahren sollten. Leider gab es zwischen der Agentur und unserem Hotel ein Missverständnis und so ging es dann nicht wie gewünscht nach Palomino sondern nach Taironaka, wo wir ein Museum besuchten und anschliessend mit einem Kajak auf dem Don Diego Fluss bis zur Einmündung des Meeres trieben. Wir waren im ersten Moment ziemlich enttäuscht als wir bemerkten, dass ein anderes Programm für uns gebucht wurde aber wir nahmen es dann wie es kam, denn ändern konnten wir’s so oder so nicht mehr.

      Mit dem Bus fuhren wir am nächsten Tag zu unserem Hotel, welches am Costeno Strand und nur unweit vom Tayrona Nationalpark gelegen ist.

      Am darauffolgenden Morgen, gehörten wir zu den ersten am Parkeingang, den wir wollten möglichst lange dem Schatten nach gehen. Die meisten Touristen (so taten es auch wir) bewandern den bekannten Küstenweg, welcher an drei Stränden entlang führt, wo von die letzten beiden zum Baden geeignet sind. Wir entschieden uns auf dem Rückweg am zweiten Badeort La Piscina zu baden. Das Meer war erstaunlicherweise sehr erfrischend und abkühlend. Auf dem Rückweg sahen noch zwei unterschiedliche Affenfamilien. Am nächsten Tag entspannten wir ein wenig und genossen die Zeit um etwas zu lesen.

      Am Tag darauf machten wir uns mit dem Bus auf den Weg zurück nach Santa Marta und anschliessend mit dem Sammeltaxi weiter nach Minca. In den Bergen angekommen regnete es ein wenig, wie es hier zu dieser Jahreszeit immer am Nachmittag tut. Das Klima ist etwas kühler und angenehmer als an der Küste. Das kleine Dorf ist voll von Backpackern, Souvenirläden und Mopedfahrern. Am nächsten Tag wanderten wir zur Finca San Rafael und unternahmen unsere erste Kakaotour. Während der Tour regnete es in Strömen. Nichtsdestotrotz hat sich die Tour gelohnt, denn wir erhielten viele Informationen, einen Einblick in die Verarbeitung von Kakao und sogar ein Kakaogesichtspeeling. Nach dem der Regen etwas nachgelassen hatte, wanderten wir weiter zum bekannten Pozo Azul Wasserfall, wo sich viele Einheimische wie auch Touristen tummelten. Auf dem Rückweg nach Minca, wurden wir erneut vom Regnen durchnässt.
      Read more

    • Day 17

      Endlich am Meer

      October 8, 2019 in Colombia ⋅ ☁️ 32 °C

      Nach der langen und rasanten Busfahrt erreichten wir gegen 12 Uhr mittags Santa Marta.
      Die Stadt ist die erste spanische Siedlung von Kolumbien und die zweitwichtigste Kolonialstadt an Kolumbiens Karibikküste. - Wir sind endlich am Meer! - Durch die schwül-warmen Temperaturen können wir es kaum noch abwarten in die kühlen Fluten zu springen. Santa Marta hat zwar Strände, allerdings wurde uns vom baden gehen eher abgeraten, sodass wir uns noch gedulden müssen. Bevor wir ankamen haben wir unterschiedliche Meinungen über Santa Marta gehört und wollen uns nun selbst ein Bild machen.

      Die Busfahrt hing uns noch etwas nach, sodass wir auf ein kurzes Mittagsschläfchen nicht verzichten konnten. Aufgeweckt vom sich ankündigenden Hunger machten wir uns auf den Weg, um in der Stadt etwas zu Essen zu finden. Wir entschieden uns für ein Fischrestaurant und bestellten uns einen überbackenen Wolfsbarsch. Dazu wurde ein krosser Bananenfladen serviert. Der Fisch war so lecker, dass Lisa am Ende ungewohnter Weise nichts abgeben wollte. Mit Einbruch der Dunkelheit gingen wir wieder zurück zum Hostel, planten dort die nächsten Tage und lernten noch ein wenig Spanisch.
      Read more

    • Day 18

      Ein Tag in Santa Marta

      October 9, 2019 in Colombia ⋅ ☁️ 29 °C

      Die Zimmer der Hostels im Norden Kolumbiens sind etwas anders ausgestattet als die uns bislang Bekannten. Anstatt einer dicken Bettdecke oder sogar 2 Kuscheldecken, gab es ein dünnes Tuch zum zudecken und eine Klimaanlage. In einem gekühlten Zimmer aufgewacht, freuten wir uns nun Kleider anzuziehen, die Stadt zu erkunden und vor allem endlich das Meer zu sehen. Santa Marta ist eine etwas größere Stadt. Etwa 515000 Einwohner finden meist in relativ niedrigen Häusern eine Unterkunft. Den Straßenverkehr empfanden wir als sehr turbulent. Jeder Bus, jedes Taxi und jedes Motorrad hupten sich regelrecht durch die Straßen, dass man gar von einem Hupkonzert sprechen kann. In der Nähe unseres Hostels befand sich ein kleiner Strandabschnitt, an dem sich Einheimische abkühlten. Wir selber sprangen aber noch nicht ins Meer. Stattdessen schlenderten wir durch die Geschäfte, bevor wir uns wieder im Hostel einfanden und Telefonate nach Hause führten. Dabei galt - Je weniger Bewegung desto besser, da man mit jeder Bewegung mehr schwitzte. Wir machten einen letzten Spaziergang zum Supermarkt, um Proviant für die nächsten Tage einzukaufen, die wir in einem kleinem Dorf in den Bergen verbringen wollen. Zum Abend kühlte es sich durch den Regen ein wenig ab, sodass das Lesen in der Hängematte oder auf den Palettenmöbeln sehr angenehm war. Außerdem bekamen wir noch kuscheligen Besuch.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Departamento del Magdalena

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android