• Eine wunderschöne kleine Hundedame, die mit uns die alten Italienischen Villen besichtigt hat :)Zum Glück kann man überall auf der Insel an den Brunnen Wasser auffüllenAussicht vom Monolithos CastleBlick auf die Ägäis von der alten Monolithos BurgUnser Schlafplatz am Fourni BeachEin atemberaubender Sonnenuntergang

    Eleousa, Embona & Monolithos, Rhodos

    2–3 Apr, Greece ⋅ ⛅ 15 °C

    Mitten im Wald auf dem Weg nach Embona tauchte der merkwürdige Ort Eleousa auf. Die auf den ersten Blick verlassene Geisterstadt mit seiner Piazza den klotzigen Arkadenbau und den Kolonialhäusern wurden 1935 - 1936 von den Italienern zur Kolonialisierung gebaut. Italienische Forstarbeiter wurden hier angesiedelt um die Wälder des Berges Rrofitis Illias wieder aufzuforsten. Entwickelt wurde das ganze Areal vom einem Italienischen Architekten, der für den Bau vieler Gebäude auf Rhodos verantwortlich war. Heute ist der Ort verlassen und verfällt zusehends. Ein richtiger Lost Place sozusagen.

    Weiter ging es hoch in die Berge nach Embona. Embona ist das bekannteste Bergdorf auf Rhodos. Es liegt am Fuße des Attaviros, dem mit 1215 Meter höchsten Berg der Insel. Von Rhodos-Stadt sind es ca. 55 km. Das Dorf Embona zählt hat knapp 1500 Einwohner und die Bewohner des Dorfes leben auch heute noch überwiegend vom Weinanbau.

    Wir wollten uns eine Flasche Wein zulegen und fanden uns plötzlich bei einem Winzer auf dem Hof zur Weinprobe wieder. Der Wein (ein süßer Roter und Weißer) war geil, aber mit über EUR 20,- eindeutig zu teuer. Wir kauften also im Mini Market einen süßen Roten für EUR 8,50.

    In der Dorfesmitte lernten wir Marta kennen, die seltsame Leder-Filz-Puschel-Pantoffel und allerhand Textilien verkaufte. Auch wenn wir ziemlich früh klarmachten, dass wir nichts kaufen möchten, entwickelte sich ein total nettes Gespräch mit ihr und wir verabschiedeten uns mit einer Umarmung. Ja ja, es sind die Begegnungen, die diese Reise ausmachen.

    Weiter ging es zur Johanniter Burg Monolithos. Die Burgfestung von Monolithos, liegt auf einem kleinen Felsvorsprung direkt am Hang.
    Hinter der Burg geht es fast senkrecht abfallend 200 Meter in das Ägäische Meer. Der Aufstieg, besonders mit Herbie, der überall seinen Rüssel reinstecken musste, war etwas anstrengend, aber sehr lohnend.

    Die südlichste Johanniterburg von Rhodos aus dem Jahre 1476, ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Westküste. Stehst Du oben auf der Burg, kannst Du fast die komplette Küstenseite, rechts und links neben Dir bestaunen. Der Ausblick war wirklich spektakulär.

    JP wollte wieder zum Limni Beach, doch Aileen setze sich durch und so fuhren wir die Serpentinen herunter zum Fourni Beach, ohne das wir wussten was uns erwartete und ob wir da überhaupt über Nacht stehen kann.
    Und siehe da, es war einer der perfektesten Stellplätze. Zwar ohne Toiletten oder Duschen in der Nähe, aber direkt am Meer oberhalb eines Strandes mit einem gigantischen Ausblick aufs Meer.
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