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- Dag 221–222
- 2. mai 2025 - 3. mai 2025
- 1 natt
- ☀️ 21 °C
- Høyde: 559 m
HellasKastraki39°43’36” N 21°37’40” E
Meteora, Greece 🇬🇷❤️

In Amfissa schlenderten wir am Morgen durch den lebendigen Ortskern mit seinem großen Platz und den vielen kleinen Cafés und Bars. Die Sonne schien ☀️ und nachdem wir uns mit Gebäck und Café eingedeckt hatten, machten wir uns auf zum ungefähr drei Autostunden entfernten UNESCO Kulturerbe Meteora.
Die Strecke dorthin war wieder atemberaubend. Hohe schneebedeckte Berge und fruchtbare grüne Täler. Es wurde niemals langweilig. Wir vermieden die kostspielige Autobahn und sahen so etwas mehr vom
Land. Die letzten Kilometer mussten wir die Autobahn nehmen und wir fuhren prompt 15 km in die falsche Richtung. EUR 7,80 aus dem Fenster geworfen 😅
Doch plötzlich erhoben sich die Klöster vor uns und es war absolut surreal.
Wie eigene, mystische, kleine Welten erhoben sich die berühmten Meteora-Klöster auf den hohen Sandsteinfelsen gen Himmel. Sechs von den ursprünglich 24 Monumenten dieser Art kann man bis heute besichtigen und so auf besondere Art und Weise in die griechische Vergangenheit eintauchen. Wir verzichteten allerdings auf den Besuch der Klöster und genossen die spektakuläre Aussicht und das wahrlich magische Szenario.
Die Meteora-Klöster gehören zu den am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten innerhalb Griechenlands. Aufgrund ihrer beeindruckenden Architektur und der ungewöhnlichen Lage ist es fast schon verwunderlich, dass sie – anders als die Akropolis in Athen – über die Landesgrenzen hinaus eher zu den Geheimtipps gehören. Die einst 24 Klöster ragen auf seltsam geformten Felsen in die Höhe und markieren jeweils ihre eigene kleine Welt. Sechs der Klöster können noch immer besichtigt werden. Zudem leben auch heute noch Mönche und Nonnen dort. Wir lauschten dem Glockenspiel, schossen viele Bilder und lichteten eine mexikanische Reisegruppe ab.
Der Name der Klöster geht auf den Begriff “meteoros” zurück, der im Deutschen so viel wie “hoch schwebend” bedeutet. Warum ein so besonderer Standort für die Klöster gewählt wurde? Es wird davon ausgegangen, dass die Mönche, die sie einst errichteten, mit der beachtlichen Höhe Gott auch auf physische Weise näher sein wollten.
Völlig beeindruckt fuhren wir wieder hinunter und nahmen noch drei Polnische Touristen mit hinab ins Tal.
Hinter dem nächsten Ort gab es eine Brotzeit an einem schönen Rastplatz und wir duschten am Van. Die unglaublichen Eindrücke waren schwer zu verarbeiten und wir entschieden so lange Richtung Westen zur Küste zu fahren, wie wir es schaffen.
Wir kauften selbstgebrannten Raki am Wegesrand und probierten Walnüsse. Bei Einbruch der Dämmerung entdeckten wir auf unserer einsamen wie spektakulären Fahrt gen Igoumenitsa hoch oben im Gebirge eine kleine Kapelle mit phantastischer Aussicht. Das sollte also unser Schlafplatz für die Nacht sein. Keine Lichtquelle außer Halbmond und Sterne. Wahnsinn 🌟✨💫Les mer
Reisende
Sehr cool 👍🙋🏻♂️.