Idrija

Nachdem wir die BMW von Umer noch am Vorabend in seinen Transorter verladen haben, können wir, jeder für sich in der Früh zusammenpacken und die Fahrzeuge beladen.

Gegen 08:30 Uhr fanden wir uns im Camp ein. Ein etwas trauriger Anblick empfing uns. Die kleine Zeltstadt, die unser Zuhause in den letzten 5 Tagen war, hat sich großflächig aufgelöst. Viele waren schon aufgebrochen und die Verbliebenen waren damit beschäftigt ihre Sachen zusammenzupacken.

Der Abschied war auch schnell gemacht. Ein herzliches Drücken und Schulterklopfen, schon waren die Fahrzeuge entschwunden.

Um dem aufziehenden Regen, der angekündigt war, vorzubeugen, habe ich mir vorsorglich meinen Regenanzug übergestülpt. Das war auch gut so, da es die ersten 200 km ordentlich die Schleusen aufgemacht hat.

Die Fahrt selbst war nicht mehr von der Lust begleitet, die am Hinweg nach Bosnien vorherrschte. Die letzten Tage steckten einem doch ganz schön in den Knochen und so habe ich auch beschlossen, nicht in drei Tagen, sondern in zwei Tagen die Strecke zu bewältigen, um eher zuhause zu sein.
Ein schönes Hotel in Idrija auf dem Rückweg in Slowenien hat mich für die Wackelpartie mit den Rally-Reifen auf den nassen Straßen entschädigt...En savoir plus