South Africa
Setsoto

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Travelers at this place
    • Day 28

      Von Swasiland nach Sambia

      February 8 in South Africa ⋅ ☀️ 30 °C

      Als nächstes stand Eswatini, das ehemals Swasiland hieß, auf unserem Plan.
      Dieses kleine Land ist komplett von Südafrika umschlossen und man merkt, dass die Grenze anhand von landschaftlichen Merkmalen gezogen wurde, ähnlich dem nahegelegenen Lesotho. Es besteht eigentlich nur aus einem fast 2.000m hohem Gebirge. Die angenehmen Temperaturen gehen aber auch mit stärkerer Wolkenbildung einher. Weil wir Niederschlägen aus dem Weg gehen wollen, passten wir halbwegs trockene Tage für einen Besuch ab.
      Die Grenzformalitäten waren einfach, geradezu angenehm. Es erwartete uns ein sehr grünes und friedliches Land mit überaus freundlichen Menschen.

      Um möglichst wenig von der Regenzeit abzubekommen, die nach Norden weiter zunimmt, hielten wir uns die nächsten fünf Wochen im relativ trockenen Küstenbereich in Südafrikas Ostküste auf. Unser Fokus lag auf Ausspannen an schönen Plätzen, weniger auf dem Besuch von National Parks. Und es gibt viele tolle Camps mit Pool, oft mit dschungelartiger Vegetation und vielen Vögeln. Von daher gab es auch nicht viel zu berichten.

      Über die Nähe zu guter Infrastruktur waren wir sehr froh als Melli plötzlich hohes Fieber bekam. Es kletterte nachts über 40 Gard, trotz Ibuprofen und Wadenwickeln. Nach der zweiten unschönen Nacht fuhren wir in eine Klinik. Die Notaufnahme war sehr gut organisiert und schon bald hing Melli am Tropf. Obwohl es Sonntag war, kamen die Werte der Blutuntersuchung nach 90 min. Diagnose und Therapie folgten sofort danach. Wahrscheinlich war ein Zeckenbiss dafür verantwortlich. Ein Hinweis war ein geschwollener Lympknoten.

      Unser Rückflug geht von Johannesburg und die Unterstellmöglichkeit dort war vereinbart. Nun wollten wir das nächste mal Malawi und Tansania bereisen und änderten unseren Plan, um näher dran zu sein. Lusaka, die Hauptstadt Sambias war ideal gelegen und schnell war auch ein Langzeitparkplatz bei einem deutschen Lodgebetreiber gefunden. Hier sitzen wir nun und lassen die letzten 10 Wochen Revue passieren.

      Diesmal waren die Highlights die netten und interessanten Reisenden, die wir kennenlernten. Eva und Friedhelm, die bereits vor über 50 Jahren mit dem VW-Bus nach Indien reisten und nicht nur spannende Geschichten aus Südamerika, Asien und Afrika erzählten, wo sie nun mit einem Sprinter unterwegs waren.
      Gunther, ein pensionierter Erdkundelehrer, der alleine reisend, kürzlich mit seinem gemieteten Kleinwagen von Bewaffneten in Südafrika von der Straße gedrängt wurde. Ihm wurde alles weggenommen, außer seinem Pass.
      Houssaini und Bettina, die in 15 Monaten mit ihrem Land Rover von ihrem Wohnort Marrakesch über Land ins südliche Afrika reisten und an einer Film-Doku arbeiten. Waren wir in vielen Camps die einzigen Gäste, so genossen wir den Austausch bei Begegnungen. Im Herbst geht es hoffentlich weiter…
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    • Day 8

      Invaders of the Free State

      January 23, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 26 °C

      Everybody knows the Eastern and Southern Free State is grasslands, but obviously the first white settlers didn't like it so planted exotic trees. Here is a selection seen on our route.
      Lombardy poplars; bluegums; something like tipuana at a bridge in Hobhouse; two different pine trees; weeping willow along all the water courses.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Setsoto

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