Lagos - Ponta da Piedade und Kultur

Samstag, 28. Oktober

Es regnet heftig am Vormittag ... und wir sind froh, nicht zu Fuss unterwegs zu sein! Wir entscheiden uns weiter an die Südküste der Algarve, nach Lagos zu fahren. Das Wetter bessert sich und wir erreichen die Landzunge "Ponta da Piedade" am Rand von Lagos noch im Sonnenlicht. Die Kalksteinfelsen gehören zu den schönsten Formationen der Algarve. Diese spektakulären Felsgebilde sollen durch mächtige Winterstürme geformt worden sein. Und in der Tat, es ist überwältigend!
Am Abend findet in der Altstadt von Lagos eine Milonga statt. Hier trifft sich eine internationale Tangofamilie zum Tanzen. Der sympathische Michele aus Italien, die Schweizerin Isabelle, die seit 40 Jahren hier lebt ... oder die junge Monika aus Polen, welche sich vor 3 Wochen hier niedergelassen hat! Offenbar sind gemäss Statistik 15% der Bewohner*innen der Algarve aus dem Ausland, die Meisten aus Grossbritannien, Brasilien, Rumänien, Ukraine, Deutschland.

Sonntag, 29. Oktober

Lagos strahlt ein besonderes Flair aus, gilt die Stadt doch als Ausgangspunkt der grossen portugiesischen Entdeckungsreisen des 15. Jh. Wir schlendern durch die schmalen Gassen der Altstadt. Die meisten Häuser sind gut unterhalten, oft mit "azulejos" verkleidet. Zufällig erfahren wir von einem Konzert am Nachmittag im Rahmen eines Chorfestivals. Vor allem der musikalisch hochstehende Auftritt der jungen Sänger*innen des Coro LeGatto und Coro AdesbAcapella begeistert. Bei heftigem Regen fahren wir am Abend noch eine halbe Stunde nach Carvoeiro in die Nähe des Ausgangspunkt für die morgige Wanderung "Der sieben hängenden Täler".Okumaya devam et