Spain
San Juan de Plan

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Travelers at this place
    • Day 21

      Staubig und trocken

      July 16, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      So wie der letzte Tag endete, begann auch dieser: auf einer sogenannten „Dirt Road“, also einer Art unbefestigten Straße. Dieser mussten wir für etwa 6 km bergauf folgen, bis wir wieder auf einen Pfad kamen, der uns direkt zum Paso de los Caballos auf 2.314m führte. Von dort aus ging es über eine hügelige Landschaft bergab, durch ein sehr trockenes Waldgebiet, bis wir wieder auf einer Dirt Road landeten. Es waren zwar nur eine handvoll Autos, die uns begegneten, aber diese wirbelten jede Menge Staub und Dreck auf… War nicht so angenehm 😏
      Vorbei an einem Campingplatz mussten wir noch ein kurzes Stück sehr steil bergauf, bis wir unser erstes Ziel, das Refugio de Viados erreichten. Hier machten wir eine ausgiebige Siesta inkl. Lunch und kurzem Schläfchen unter einem herrlich schattigen Baum. 😎
      Von hier an sind wir dann um 15 Uhr in die nächste Tagesetappe mit Jane und Dave gestartet. Zwischendrin hatten wir noch mitten auf einem schmalen Pfad am Berghang einen netten Plausch mit Kuboj aus Tschechien, über Equipment und bisherige Trips. Zum Schluss gab es eine, oder besser gesagt zwei Runden Rum aus seiner Plastikflasche 🤭🤪
      Der bevorstehende Weg war lang, steil und das Wetter heiß… Allein für den Aufstieg zum Puerto de Gistain auf 2.572m haben wir 3:30 Std. gebraucht. Der darauffolgende Abstieg war ebenso anstrengend, weil der Tag schon ziemlich viel Energie aufgebraucht hat. Mittlerweile war es schon 20 Uhr und die Suche nach einem geeigneten Schlafplatz schwierig. Gegen neun Uhr stand das Zelt, es gab einen kurzen Waschgang im Fluss und bis es dunkel wurde haben wir es auch noch geschafft etwas zu essen.
      28 km ➡️ , 1970 ⬆️ , 1690 ⬇️
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    • Day 18

      Soroche

      August 10, 2016 in Spain ⋅ 🌙 15 °C

      So nennt man die Höhenkrankheit auf Spanisch. Das man die schon bei 2400 m bekommt...so als Asthmatiker. Das hätte keiner ahnen können.
      Und wieder ein alter Bekannter...Mr Sonnenbrand is back on the back...oder einfach der Infanterieschmerz. So hat man das früher aus Spaß genannt...man musste das ja tun. Heute renne ich 1500 m hoch und runter...aus Spaß? Oja, its nice!

      Denn nur wenn man so eine Strecke geht, wenn man so hoch kommt, sieht man wie sich ein Wald mit Wildschweinen, mit Eichhörnchen und Vögeln in eine lebensfeindliche Wüste verwandelt. Dort oben ist das Wasser der Seen nicht so klar weil dort Poolboys regelmäßig aufräumen. Dort gibt es nichts was größer ist als ein Finger. Zweifelsohne gibt es dort Leben, aber nichts was ich essen würde, außer ich hatte keinen Kuchen.

      Der Ausblick entschädigt für alles, auch wenn wir es nicht bis nach ganz oben geschafft haben. Keine Zeit mehr und keine Luft mehr. Und ein bisschen lebensmüde waren wir auch. Dazu gibt es nur persönliche Kommentare, welche ich jederzeit dementieren kann.
      Ich würde ja niemals öffentlich zugeben, dass ich eine Karte falsch gelesen und dann einen Hang ohne Sicherung geklettert bin, um wieder zum Weg zu kommen. Ich war ja beim Militär und bin Experte im Kartenlesen...oja, diese Karte bedeutet Glück gehabt.
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    You might also know this place by the following names:

    San Juan de Plan

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