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- Day 3
- Wednesday, December 3, 2025 at 6:58 PM
- 🌩️ 21 °C
- Altitude: 963 m
MadagascarAndasibe18°55’12” S 48°24’53” E
03 Im Garten der Verwandlung
December 3 in Madagascar ⋅ 🌩️ 21 °C
Oder: Ein Auftakt voller Farben in Madagaskar.
Heute geht es von unserem gestrigen Hotel in Richtung der Hauptstadt Antananarivo mit 3 Millionen Menschen genau durch diese hindurch in Richtung Osten von Madagaskar. Wir brauchen ungefähr 1 Stunde, um uns durch die engen überfüllten Straßen mit rechts und links vielen kleinen Ständen, Mopeds, Verkäufern und Menschen und später durch die riesige Innenstadt zu quälen. Da helfen auch die vielen Polizisten, die an Kreisverkehren stehen, nicht. Sie geben sich allergrößte Mühe, aber alles fährt mehr oder weniger kreuz und quer durcheinander. Wir leben noch, schauen aus dem Autofenster und machen Fotos und kleine Videos. Unser Ziel ist der Ort Andasibe und genau in der Mitte der Strecke wollen wir uns ein Reservat für Chamäleons mit Namen „Pereiras“ angucken. Wir sind schon total gespannt, wie die kleinen farbigen Dinger so sind.
Nach zweieinhalb Stunden Fahrt sind wir endlich bei den Chamäleons angekommen. Es ist drückend heiß und schwül, aber das macht nix. Es sind wunderschöne Wolken am Himmel. Der Himmel ist blau und die Sonne scheint. Und dann geht’s zu den Chamäleons. Wir sind total überrascht, denn wir sehen aus allernächster Nähe mehr als 20 verschiedene farbige Chamäleons, die natürlich aus allen Lagen fotografiert werden. Die kleinen Dinger sind wirklich unfassbar. Einer ist echt unglaublich bunt. Viel Freude damit! Es macht total viel Spaß, diese Tiere von so nah (10 cm) anzuschauen und zu erleben. Sie sehen teilweise aus wie kleine Drachen, nur das Feuer fehlt eigentlich noch. Wie ihr wisst, können die farbigen Krabbelviecher ja in 360° Richtung sehen. Das sieht total urkomisch aus. Ein Auge guckt nach vorne, ein Auge guckt nach hinten. Unfassbar.
Kaum berühren unsere Füße den roten Boden, empfangen uns die ersten stillen Meister der Tarnung. Chamäleons – Wesen, die wirken, als hätte die Natur selbst einen Moment lang innegehalten, um mit größter Geduld an ihnen zu arbeiten.
Manche dieser kleinen Wesen eher klein, andere beeindruckend majestätisch – doch alle verbindet derselbe Zauber: dieser leise, beinahe meditative Blick auf eine Welt, die sich langsam entfaltet, ganz ohne Eile.
Anmerkung: Nur die „Männer“ waren so richtig bunt, denn zur Zeit ist Paarungszeit. Und man(n) möchte und muss farblich bei den Mädels beeindrucken, wenn das was werden soll.
Andrea macht super viele Bilder und die sind alle wirklich toll geworden. Also dieses Fotoevent war wirklich klasse.
Na gut - nach 3 Stunden Fotografieren und Filmen setzen wir uns wieder ins Auto und fahren noch einmal mal knapp 2 Stunden weiter in Richtung Osten, bis wir in unserem wunderschönen Hotel auf einem Berg ankommen. Wir bekommen ein sehr angenehmes Zimmer mit Weitblick. Draußen bricht ein wahnsinniges Gewitter los. Es blitzt und donnert und es schüttet wie aus Kübeln. Morgen ists wieder vorbei. Wir aber - durstig wie wir sind - sitzen schon in bzw. vor der Bar und trinken vor dem Abendessen ein schönes, kühles Bier oder zwei. Also, das war wirklich ein genialer Tag.
So: Wir hören uns und sehen uns bald an dieser Stelle wieder.Read more















Traveler
Wow
Traveler
Das ist ja der Wahnsinn, klasse.
TravelerIrgendwie sehe die Kerlchen aus als seien sie nicht von dieser Welt. :)