An der Grenze nach Bolivien bei San Matías wird aus der gut ausgebauten Asphaltstraße eine Lehmpiste. Auf dieser fahren wir die nächsten 300 km nach Westen, immer entlang der brasilianischen Grenze. Die Piste ist mal mehr, mal weniger gut in Schuss, wir fahren zwischen Schritttempo und 70 km/h. Wir wurden mehrmals gewarnt, auf keinen Fall nachts zu fahren und auf jeden Fall in einem Dorf zu übernachten. Nachts ist die Straße wohl in den Händen von Drogenschmugglern, für die die lange, kaum zu kontrollierende Grenze natürlich ideal ist. Tagsüber ist das aber kein Problem, lediglich die hohe Militärpräsenz ist etwas ungewohnt: alle ca. 50 km steht ein Kontrollposten, an dem wir uns ausweisen und registrieren müssen. Die Soldaten sind alle blutjung, noch Teenager. Aber überwiegend sehr freundlich und interessiert.
Wir übernachten mitten in San Vicente, einem der kleinen Dörfer entlang der Strecke. An der Haltestelle des Überlandbuses befindet sich ein kleines Restaurant, wo wir lecker zu Abend essen. Wir beobachten die Passagiere und was sie so alles an Gepäck dabei haben. Das geht bis zu einem Satz neuer Autoreifen.もっと詳しく
Das Rot der Piste macht sich bestimmt gut auf Tellern und Geschirr. Ich schau euch weiter über die Schulter. Gruß von der Tapas Bar in Santiago (de Compostela). [Konsti]
旅行者
👍🏻San Matias (Mathias)
旅行者Fehlt nur noch das h 😀
旅行者Es war zum Glück nicht sehr staubig, nur stellenweise matschig 😬