Sri Lanka
Angamedilla Yoda Ela

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Travelers at this place
    • Day 14–16

      Bootsfahrt bei Abenddämmerung

      March 24 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 33 °C

      Da uns die letzte Unterkunft nicht gefiel, lies uns die Gastgeberin keine Wahl und wir stornierten die Buchung schon nach der ersten Nacht.
      Unser Zimmer beherbergte Spinnen, tausende Ameisen und Frösche. Da wir unser Zimmer ungerne mit tierischen Mitbewohnern teilen, blieb uns nichts anderes übrig, als vorzeitig einen Standortwechsel vorzunehmen.
      Natürlich wollte ich meine Erfahrung auf Booking.com teilen. Leider geht das nur, wenn keine Stornierung erfolgt ist. So können Hotelbetreiber das Ranking manipulieren.
      Mit diesem wertvollen Wissen für zukünftige Reisen, fuhren wir weiter nach Polonnaruwa. Auf dem Weg kreuzten wir einen Elefanten, der unbeschert die saftigen Pflanzen am Strassenrand verspeiste. Uns machte es den Eindruck, desto weiter wir nach Osten fuhren, umso entspannter wurde der Verkehr. Wir fuhren entlang eines grösseren Sumpfgebietes, wo wir für einen Wimpernschlag, einen Blick auf ein wildes Krokodil werfen konnten. Wir wollten wenden, um es zu fotografieren, da tauchte es ab und verschwand aus unerem Blickwinkel.
      Im Polonnaruwa begrüsste uns ein netter Gastgeber und zeigte uns das Zimmer.
      Zusätzlich machte er uns eine Bootsfahrt auf dem nahegelegenen See schmackhaft. Die Ruhe und der Sonnenuntergang auf dem See sollen unbeschreiblich schön sein. So entschieden wir uns, der Empfehlung zu folgen.
      Pünktlich fuhren wir um 16.00 Uhr Richtung See. Ein kleines motorloses Boot und ein einheimischer Fischer wartete auf uns. Er machte sein Boot startklar und richtete es so aus, dass uns der Einstieg möglichst einfach fiel. Still und behutsam gleiteten wir auf den offenen See. Ich war froh, dass dieses Boot nicht mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet ist. So konnten wir endlich Abstand vom lauten Verkehr in den Städten nehmen und die angenehme Stille auf dem Wasser geniessen. Nur drei Personen finden auf diesem Boot einen Platz. Wir hatten den See fast für uns alleine.
      Der Fischer fuhr in Richtung einer üppig bewachsenen Insel. Dort konnten wir die Natur bestaunen und die diversen Vögel beobachten.
      Nebenbei erzählte uns der Fischer, dass wenn wir Glück hätten, wir noch einen Elefanten beobachten können.
      Wir fuhren dem Ufer der Insel entlang, einen engen Durchgang einer angrenzenden Insel hindurch und dann konnten wir in der Ferne einen dunklen Hügel wahrnehmen. Wir hätten ihn nicht erkannt, wenn uns der Fischer nicht darauf aufmerksam gemacht hätte.
      Mit dem Fernglas schauten wir in dessen Richtung. Es war ein schwimmender Elefant, welcher eine nahegelegene Insel mit dichtbewachsenen Wasserpflanzen ersuchte. Wir folgten dem Elefanten mit ausreichendem Abstand und bestaunten ihn durch das Fernglas. Da wir uns nicht nähern konnten, versuchten wir einige Fotos aus der Ferne zu schiessen.
      Die Bootstour war genau richtig getimt, dass wir noch einige Aufnahmen des Sonnenuntergangs machen konnten. Leider war es an diesem Tag etwas bewölkt und das Abendrot nicht ganz so überwältigend. Für Daniela und mich war diese Bootstur eine der schönsten Erfahrungen, während unserer bisherigen Reise.
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    You might also know this place by the following names:

    Angamedilla Yoda Ela

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