Sri Lanka
Dimbulagala

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Travelers at this place
    • Day 15–17

      Dimbulagala Tempel

      March 25 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 35 °C

      In Polonnaruwa wollten wir den archäologische Park besichtigen.
      Polonnaruwa bildet mit den Städten Kandy und Anuradhapura das Kulturdreieck Sri Lankas. Dieser Ort prägte das singhalesische Reich als zweite Hauptstadt zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert.
      Wir erkundigten uns bezüglich des genauen Standortes und der Eintrittspreise. Für Reisende aus den SAARC-Länder kostet der Eintritt 15 USD. Einheimische dürfen die Anlagen gratis betreten. Wir hatten Glück. Für uns würde der Eintritt nur satte 30 USD pro Person betragen. Eine weitere Frechheit des Sri Lankischen Staates.
      Wir mussten nicht zwei Mal überlegen und fragten unseren Gastgeber nach einem anderen Tempel in der Nähe, bei dem eine Besichtigung lohnenswert wäre.
      Er als gläubiger Singhalese konnte uns schnell eine Alternative nennen. Er gab uns zusätzlich einen handgeschriebenen Zettel mit, den wir an den Mönch im Tempel übergeben sollten.
      Wir machten uns auf den Weg. Nach zwanzig Minuten haben wir die Tempelanlagen erreicht. Wir stellten das Tuk Tuk ab. Eine Horde süsser Affen begrüsste uns.
      Weit oben, auf dem Gipfel eines Felsens, konnte die Spitze des Tempels erahnt werden. Unser Gastgeber sprach von einem kurzen Aufstieg. Natürlich habe ich ihm geglaubt und machte mich mit meinen Flip-Flops auf den Weg...
      Eine Herausforderung mit den verschwitzten Flip-Flips die hohen Treppenstufen zu überwinden. Es hat sich jedoch gelohnt. Wir durften eine wunderbare Aussicht geniessen.
      Gut vorbereitet befestigte ich an meinen Zip-off-Treckkinghosen die abnehmbaren Hosenbeine. Daniela legte sich ein Strandtuch um die Hüften, um die Knie zu bedecken. Dem Mönch übergaben wir den handgeschriebenen Zettel. Er führte uns über eine Treppe zum Spitz des Tempels und öffnete die verschlossene Türe. Ein schön hergerichteter Raum mit Buddhastatuen und prächtigen Deckenmalereien machte sich erkenntlich. Die Gläubigen hinterliessen auf einem schön hergerichteten Tisch Opfergaben, in Form von süssem Gebäck.
      Wir hatten den Moment ganz für uns alleine und genossen die beruhigende Atmosphäre des Tempels.
      Wir gingen die steilen Treppen wieder hinunter. Meine schwitzigen Füsse verunmöglichten ein sicheres Treppensteigen. Ich zog meine Flip-Flops aus und ging Barfuss. Ich musste mich bemühen, dass ich keinen Fehltritt machte. Denn ich bin es mir nicht mehr gewohnt, Barfuss zu laufen.
      Endlich haben wir den Fuss des Felsens erreicht. Ein anderer Mönch kreuzte uns. Er sprach uns an. Mit mangelden Englischkenntnissen erklärte er uns, dass wir noch etwas anderes anschauen müssten. Wir folgten dem Mönch. Aus mittlerer Entfernung, konnten wir einen grossen betonierten Block erkennen. Auf einem beschrifteten Schild war der Name Yogi Bhikkhu zu lesen. Behutsam machten wir einen Bogen um den Block und konnten mehr und mehr das Innere erkennen.
      Ein komplettes Skelett hing im Innern des Betonblocks. Leider wissen wir bis anhin nicht, wer Yogi Bhikkhu war.
      Wir fuhren mit dem Tuk Tuk zurück, als Daniela ein Loch im Sitz feststellte. Das müssen wohl die süssen Affen gewesen sein... Wir machten uns grosse Sorgen, dass wir nun eine hohe Reparatur zu bezahlen haben. Unser netter Gastgeber reparierte das Loch behelfsmässig und nahm uns die Sorgen. Diese Reparatur kostet in Sri Lanka maximal drei Franken.
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    You might also know this place by the following names:

    Dimbulagala

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