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  • Tag 31

    Rund um Evora

    17. Mai in Portugal ⋅ ☁️ 14 °C

    Es hat heute Nacht geregnet. Auch am Morgen nieselt es immer wieder. Warm ist es auch nicht gerade. Als es wieder trocken ist, fahren wir mit dem Auto einmal um die Stadtmauer von Evora, bis wir das grosse Aqueduto da Água de Prata erreichen. Dieses ist 1537 eröffnet worden und ca 18 km lang. Vor allem in der Stadt wurden die einzelnen Bögen genutzt und mit den Anfängen von Häusern gefüllt.
    Später sind wir zum Cromeleque dos Almendres aufgebrochen. Aufgrund übelste Lochpisten sind wir die letzten 2 1/2 km gelaufen. Wobei die Lauferei, immer entlang an schönen Blumenwiesen oder vielen Korkeichen, ganz nett war. Leider ist ein grosser Zaun um unser Ziel gebaut. Sonst hätten wir die Steinkreise, die älter wie Stonehenge sind, genauer inspizieren können. So bleibt es bei Bildern von ausserhalb oder vom Baum. Zurück beim Auto können wir mit noch weiteren 500 m Fussmarsch auch noch den Menir dos elmendres, einen speziellen "Hinckelstein" anschauen. Den Sinn hab ich noch nicht herausgefunden. Da gibt nicht mal das Internet was Gescheites her.
    Und zu guter Letzt sind wir noch weiter 20 km nach Montemor gefahren, und haben uns dort das Castelo de Montemor-o-Novo angeschaut. Gebaut ab ca. 1200 mit vielen Renovationen in den folgenden Jahrhunderten, ist heute vieles nicht mehr erhalten. Und trotzdem ein sehr schöner sehenswerter Ort.
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