Abschiedsessen in Russell

Nun war unsere Reise endgültig auf der Zielgerade: vormittags entspannten wir noch ein wenig am Strand in Paihia und am Nachmittag setzten wir mit der Fähre nach Russel über:

„Zum Beginn des 19. Jahrhunderts kamen Händler und Walfänger und errichteten in der Siedlung, die über einen idealen Hafen verfügte. Das Zentrum wuchs schnell und bald war Kororāreka europäisch geprägt. Auch andere „Gäste“ kamen, geflohene Sträflinge von Australien, desertierte Seeleute und eben die rauen Gesellen der Walfangschiffe, die den Hafen anliefen. Der Spitzname „Hellhole of the Pacific“ („Höllenloch des Pazifik“) mag erahnen lassen, welches Leben in der Stadt zu dieser Zeit herrschte.

Trotz seiner bewegten Vergangenheit zeigt sich Russell heute als Schmuckstück im viktorianischen Stil. Vor allem an der Hafenfront mit seinem Pier, an dem die Passagierfähren aus Paihia und alle Ausflugsboote anlegen, blieb die Zeit stehen. Dort findet man die Polizeistation (die kleinste Neuseelands), daneben das Restaurant und Hotel ‚Duke of Marlborough‘.“

Dort kredenzten wir ein herrliches Gelbflossen-Thunfisch-Steak mit einem herrlichen neuseeländischen Sauvignon Blanc. Danach wanderten wir noch leicht beschwipst auf den ‚Flagstaff Hill‘, wo wir den schönen Sonnenuntergang betrachteten, bevor wir zurück zum B&B fuhren.Leia mais