• Auf geht‘s!

    July 7 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Was sollte man hier draussen unbedingt beachten, wenn man überleben will? Sich gut zu merken, wo man seinen bärensicheren Ursack mit den Lebensmitteln aufgehängt hat. Da habe ich am ersten Tag gleich etwas gelernt. Nach 5 Minuten habe ich ihn dann schließlich entdeckt.
    Wie man ihn richtig anbindet hat uns Bären-Novizen eine andere Hikerin auf dem Campingplatz am Vorabend erklärt.

    Nach dem Frühstück und dem Wasser filtern gehts dann aber um 7 Uhr endlich los und man wird gleich von Anfang an von den Panoramen überwältigt. Was für eine Gegend! Und ausser den anderen Hikern und dem Trail ist von menschlicher Zivilisation nicht mehr viel zu sehen! Beeindruckend aber zugleich auch ein bisschen beängstigend - deshalb bin ich froh um meinen Satelliten-Kommunikator InReach Mini 2, der im Notfall Leben retten kann!

    Nach dem ersten Pässen geht es dann erstmal wieder kräftig bergab und in einem Tal treffe ich auf einen Campingspot, der mir allerdings nicht so zugesagt hat. Also nehme ich erneut einen schweisstreibenden Anstieg in der Nachmittagshitze in Angriff und erreiche schließlich eine schöne Blumenwiesw und ein kleines Wäldchen, das ein paar schöne Zeltplätze und einen Wasserlauf zu bieten hat. Wow, ist das schön hier!

    Das denken sich auch andere Hiker und zu später Stunde tummeln sich hier dann doch einige Menschen. Wenige Tage später erfahre ich, dass sich in diesem Camp eine Nacht später ein Bär umgeschaut hat, aber dann schließlich erfolgreich vertrieben werden konnte. Ich habe in dieser Nacht allerdings weder einen gesehen noch gehört.

    🥾 27 km
    ↗️ 909 m
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