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  • Day 6

    Von Palermo nach Castellamare del Golfo

    September 11, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 29 °C

    Gefahrene Strecke: 102 km
    Stellplatz: Privater Parkplatz ohne nichts 5 € die Nacht, 10 € für 24 Stunden.
    Der heutige Tag war nicht sehr aufregend.
    Gegen 10 Uhr verließen wir Palermo über die Autobahn Richtung Sferracavallo und Mondello. Der Plan war zunächst, in einem dieser Orte, die ganz toll am Meer liegen, einige Meerstunden einzulegen und dann über Castellamare del Golfo weiter nach Scopello zu fahren.
    Aber:
    1. Sowohl Sferracavallo als auch Mondello waren restlos überfüllt. Weit und breit kein einziger Parkplatz. Die Palermitaner*innen haben offensichtlich dieses strahlend heiße Wochenende dazu genutzt, um nochmal aus der Stadt herauszukommen und einen Tag am Meer zu genießen.
    In Mondello fanden wir noch einen Parkplatz vor einem Cafè, sodass wir wenigstens Kaffeetrinken und Cannoli essen konnten.

    In Castellamare del Golfo hat Thomas einen Stellplatz entdeckt, der aber aufgrund der auch hier vollgeparkten Straßen und Gassen unmöglich zu erreichen war.

    Also fuhren wir weiter nach Scopello. Scopello soll laut Reiseführer ein kleines, verträumten Fischerdorf sein und der ideale Ausgangspunkt für Touren in den Naturpark Zingaro.

    Wir fuhren also dorthin, stellten uns auf den großen Parkplatz am Ortseingang und waren enttäuscht
    Scopello entpuppte sich nämlich als eine Touristenhochburg ohne Einheimische. Ein Restaurant neben dem anderen,die fast alle zugegebenermaßen eine Wahnsinnslage hoch über dem Meer haben, ein Bootsverleih und Tourenanbieter neben dem anderen. Sehr schnell stellten wir fest, dass wir hier wohl nicht bleiben wollten. Aber natürlich haben wir uns in ein spektakulär gelegene Bar begeben und dort Weißwein getrunken.

    Dann fuhren wir zurück nach Castellamare del Golfo, in der Hoffnung, dass sich mittlerweile die Reihen etwas gelichtet haben. Bei einer Bar am Meer ergatterten wir einen Parkplatz mit Bezahlautomat, dessen Funktion sich uns nicht erschloss. Und der Parkplatz war auch nicht ganz legal, weil Behindertenpsrkplatz. Aber wir wollten eigentlich bleiben und uns ein nettes Restaurant suchen.
    Ein einheimisches Paar parkte genau hinter uns und wir unterhielten uns prächtig mit denen.
    Sie empfahlen uns auch das Restaurant Vanity Beach und begleiteten uns zu einem Parkplatz 500 m weiter, der sich als offizieller Wohnmobilparkplatz entpuppte.

    Das Abendessen im Restaurant Vanity Beach war ausgezeichnet und der Abend richtig fein
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