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  • Day 23

    Cavagrande-Avola-Pachino

    September 28, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 23 °C

    Gefahrene Strecke: 55 km

    Heute Früh gab es noch eine Besichtigung des großen Gemüsegartens von Elena. Und besonders spannend für uns: Der Sesamanbau. Zusätzlich hat uns Elena mit Gemüse und Basilikum für die ganze Reise eingedeckt.

    Dann stellten wir den Balù 200 m weiter auf den Parkplatz beim Eingang zum Canyon Cavagrande.

    Dort ist es sowieso lustig. Ein Riesenparkplatz, kostet für Wohnmobile 6 Euro, ein bisschen verhandelbar. Eine Bar, in der es Kaffee und Kleinigkeiten und tolle Panini gibt. Zwei Ranger, die in einem Häuschen vor dem Eingang zum Canyon sitzen. Das ist deswegen lustig, weil der Eingang zum Canyon gesperrt ist und zwar überall.

    Wie kommt man dann da hinunter? frage ich die Ranger. Über den Zaun klettern, ist die Antwort.
    Also: Der Zugang zum Canyon ist offiziell gesperrt, aber man kann über den Zaun klettern, dann liegt es in der eigenen Veranwortung.

    Damit man sich bei der Kletterei über den Zaun nicht allzu sehr anstrengen muss, sind sogar Steighilfen in Form von Steinen hingelegt.

    Es lohnt sich wirklich, diese Stunde in den Canyon hinabzusteigen. Unten sind lauter kleine Süßwasserseen in denen man wunderbar baden kann. Etwas kühler als das Meer, aber überhaupt nicht kalt.
    Es waren doch einige Leute da. Im Hochsommer ist sicher die Hölle los.
    Gegen 17.00 Uhr fuhren wir weiter nach Avola, wo wir in einem netten kleinen Restaurant gegessen haben. Die Besitzer sprachen sogar deutsch, weil sie in Deutschland gearbeitet haben. War ein netter Abend mit gutem Essen. Nur der Rotwein, ein Nero d'Avola, hatte noch ziemlich Luft nach oben.
    Es war schon dunkel, als wir weiterfuhren nach Pachino zum Lido Scialai.

    Ich hasse es, in der Dunkelheit auf unbekannten, engen, schlechten Straßen zu fahren. Aber ging alles gut und wir kamen zwar hundemüde, aber wohlbehalten auf unserem Übernachtungsplatz am südlichsten Punkt Siziliens an.
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