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  • Day 29

    Ätna

    October 4, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 16 °C

    Gefahrene Strecke: 40 km

    Heute ist es endlich soweit! Ätna, wir kommen.
    Allerdings scheint wettermäßig heute der denkbar schlechteste Tag zu sein. Als wir um 8.00 losfahren, ist der Berg in dichte Wolken gehüllt. Aber Bergwetter ist Bergwetter und das kann sich auch hier schnell ändern.

    Mit dem Auto kann man auf 1900m hinauf fahren bis zum Rifugio Sapienza. Die Fahrt dorthin geht gut. Die Straße ist relativ breit. Leider werden hier die Büsche und Bäume selten zurechgeschitten, sodass sie über die Straße hängen und wir deshalb mit unserem Wohnmobil nach Möglichkeit lieber mitten auf der Straße fahren. Es gibt um diese Tageszeit wenig Gegenverkehr, daher ist das gut möglich.
    Links und rechts stehen Wälder aus Edelkastanienbäumen und dazwischen Gingsterbäume. Ja, Bäume, keine Sträucher, wie man sie sonst kennt.
    Oben angekommen gibt es um diese Tageszeit noch jede Menge Parkplatz.

    Von dort gibt es eine Seilbahn bis auf 2500m. Wir gehen aber zu Fuß rauf,was mühsam ist. Der Lavasplit ist nämlich manchmal knöcheltief und dann rutscht man immer wieder zurück. Es ist irgendwie, wie wandern im Sand, halt steil bergauf.

    Auf 2500m ist man aber eigentlich noch nirgends. Von da fahren Allradautos bis auf 3000m und dann kann man noch ein paar Höhenmeter mit einem Guide zurücklegen. Ab da darf man nicht mehr allein.

    Uns hat das Wetter eine Strich durch die Rechnung gemacht und so haben wir es bei 2500m belassen.
    Die Seilbahn schaufelt mittlerweile Busse voller Tourist*innen nach oben.
    Nach dem Abstieg sind wir noch im Rifugio eingekehrt und dann wieder auf den Stellplatz gefahren, auf dem wir übernachtet haben.

    Was essen wir zu Abend? Pasta geht immer
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