• Stolze Möwe an der ligurischen Steilküste
    No Camping steht überall, interessiert aber um diese Jahreszeit niemand, weder uns noch die PolizeiDer Eingang zur Zona Militare am höchsten PunktRifugio MuzzaroneIch genießeEiner der vielen spektakulären Blicke in die Bucht von La SpeziaDas Tor zum Eingang in die Altstadt von Porto VenereSan Pietro...hier auchSan Pietro von oben

    La Spezia - Livorno

    19 April 2023, Italia ⋅ ☀️ 16 °C

    Gefahrene Strecke: 115 km

    So, der heutige Tag ist nun der letzte auf der Anreise zur Fähre nach Sardinien.
    Morgen geht's endlich los.
    Aber zuvor ist noch wandern.
    Eigentlich wollten wir nur einen kurzen Spaziergang machen, wurde dann doch eine recht ordentliche Wanderung. Von unserem Stellplatz aus gingen wir zunächst eine steilen Weg hinauf zum höchsten Punkt dieser Steilküste. Oben hat man einen sagenhaften Blick über den Golf von La Spezia. Leider kann man das rundum Panorama nicht genießen, weil es militärisches Sperrgebiet ist.
    Wir stiegen dann ab zu Rifugio Muzzarone, eine spektakulär gelegene "Berghütte", die laut Homepage alles, was man zum Essen und Trinken braucht, zu bieten hat.
    Aber: Wir wurden sehr unfreundlich empfangen, wollten frühstücken, gab's nicht. Nur zwei Espressi und dafür zahlten wir 5€.
    Wir stiegen dann noch weiter bergab bis PortoVenere. Dort beginnen die Cinqueterre, Porto Venere gehört aber noch nicht dazu. Hier bekamen wir dann wirklich unser übliches Frühstück, Cappuccino und Cornetti. Wir machten dann noch einen Bummel durch die touristische Gasse des Städtchens bis zur Chiesa San Pietro. Auf dem Weg kauften wir noch, typisch ligurisch, Trofie (das ist eine ganz spezielle Nudelsorte, die man Original nur in Ligurien bekommt) und Pesto Genovese. Der Aufstieg wieder zu unserem Übernachtungsplatz war dann, obwohl sehr steil, bald erledigt.

    Und dann ging es nach Livorno, wo wir am Hafen die bestellten Tickets für die Fähre nach Olbia abholten. Und am Hafen gibt es auch eine Area Sosta Camper. Dort kann man super übernachten, was für die Fähre am nächsten Morgen äußerst sinnvoll ist. Da wir mit Grimaldi Lines fahren, haben wir einen anderen Terminal, als die üblichen Sardinien Fähren und so mussten wir uns erst zum Terminal, an dem die Area Sosta Camper liegt, durchschschlagen. Ging easy. Dort gibt es zwei gut besucht Bars für den abendlichen Aperitivo.

    Die Anfahrt zum Terminal von Grimaldi Lines hat sich über Google Maps wieder ziemlich verwirrend gestaltet. Aber jetzt haben wir es drauf (hoffentlich)
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