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  • Day 37–39

    Von Lefkada nach Loutraki

    October 8, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

    Gestern haben wir also die Insel Lefkada verlassen. Zuerst aber haben wir den Balù einer gründlichen Waschung unterzogen, Wasser getankt und beim Lidl im Hauptort eingekauft.
    Danach noch ein ausführlicher Spaziergang durch den Hauptort von Lefkada, der auch Lefkada heißt. Der Ort liegt im Nordosten der Insel
    und beginnt fast direkt an der Ziehbrücke, die Lefkada mit dem Festland von Griechenland verbindet.
    Die Stadt wurde am 17.11.2015 bei einem Erdbeben fast vollständig zerstört – lediglich einige der zahlreichen Kirchen widerstanden den Naturgewalten. Da beim anschließenden Wiederaufbau jedoch gründlich darauf geachtet wurde, dem Originalzustand möglichst nahe zu kommen, ist Lefkada auch heute wieder eine wahre Perle auf den Ionischen Inseln.
    Besonders beeindruckend sind die kleinen, verwinkelten und sehr farbenfrohen Gassen der Stadt, welche teilweise für den Straßenverkehr gesperrt sind – auch wenn das offensichtlich nicht für die Mopeds zu gelten scheint. In diesen Gassen gibt es alles: Typische Tavernen, Cafès, Bars, Restaurants und tolle Geschäfte.
    Die beliebtesten Restaurants befinden sich an der Hafenpromenade, an deren einen Seite unzählige Yachten vor Anker liegen, während auf der anderen Seite kleine Fischerboote im Wasser dümpeln.

    Von Lefkada aus fuhren wir dann also wieder aufs Festland. Wir wollten eigentlich zum Tryfos-Wasserfall, aber erst heute. Daher haben wir in der Nähe einen vielversprechenden Übernachtungsplatz gesucht.
    Und was wir gefunden haben, ist schlichtweg ein Traum. Ein Plätzchen auf der anderen Seite des Ambrakischen Golfes, direkt am Wasser, inmitten von Olivenbäumen bei der Bardis Taverne in Loutraki.
    Der Grund auf dem wir stehen, gehört zu Taverne. Wir werden von Theo und seiner Frau Vassiliki herzlichst begrüßt, dürfen hier über Nacht stehen bleiben, sogar Dusche mit warmem Wasser steht zur Verfügung. Alles kostenlos.
    Das Abendessen ist ein Traum. Alles frisch: Fisch gerade gefangen, Gemüse aus dem eigenen Bioanbau und Tzatziki, Melanzanisalata, Taramasalata, alles selbst gemacht.
    Kurzum: Wir genießen und bleiben heute auch noch da. Der Wasserfall muss bis morgen warten.
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