• Vor der Weiterfahrt
    Die Rapsfelder begleiten uns immer nochIn Silute: Überall wird gesungenÜbernachtungsplatz vor dem TourismusbüroIn Rusna wird gefeiertEin Gewitter zieht aufNein,kein Feuer. Die Sonne...

    Auf dem Weg ins Memeldelta

    18 mei 2024, Litouwen ⋅ ☀️ 20 °C

    Gefahrene Strecke: 156 km

    Von unserem feinen Übernachtungsplatz sind wir heute nach Silute gefahren.
    Die Ortschaft liegt in der kurischen Landschaft Lamotina, einer wenig industrialisierten Region im Südwesten Litauens, an der Šyša (Sziesze oder Schische),die ab Šilutė schiffbar ist und nach 5,5 km in die Atmata (Atmath) mündet. D.h. Silute liegt am Rande des Memeldeltas. Von hier ließen sich auch gut Ausflüge ins Delta organisieren. Wir wollten zunächst eine Touristeninfo besuchen. Leider geschlossen, weil doch Samstag ist. Kleiner Rundgang durch den Ort, dann weiter nach Rusnè.
    Rusne liegt auf der gleichnamigen Insel an der Grenze zu Kaliningrad im Nemunas=Memel-Delta. Die Insel ist aufgrund ihrer überschwemmten Wiesen, der Nebenarme des Nemunas und der Landschaft mit alten Schluchten einzigartig in Litauen. Rusnė ist eine der ältesten Siedlungen im Nemunas-Delta, gegründet im fünfzehnten Jahrhundert und die einzige litauische Stadt auf der Insel, berühmt für die Schönheit der Natur. Das alles weiß ich, weil wir in Rusne die Touristeninfo aufgesucht haben und die war geschlossen. Macht erst wieder am Dienstag auf. Während wir so ratlos am Parkplatz des Informationsbüros herumstanden, kam Žana daher, Leiterin des Büros, sperrte für uns auf und informierte uns detailreich über das Memeldelta. Außerdem bekamen wir eine ganz wichtige Information u.z., dass wir von der Insel aus mit einem Linienschiff zur kurischen Nehrung fahren können, ohne den Umweg über Klaipeda machen zu müssen.
    Außerdem hat Žana uns angeboten, dass wir auf dem Parkplatz vom Informationsbüro übernachten können.
    Randvoll mit Informationen gingen wir noch essen, was eine sehr gute Idee war.
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