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- Day 22
- Saturday, September 28, 2024 at 1:56 PM
- ⛅ 16 °C
- Altitude: 9 m
FrancePort en Dro47°34’22” N 3°4’45” W
Carnac Quiberon, Gavres

Gefahrene Strecke: 78 km
Der heutige Tag hat schon ziemlich unrund begonnen. Mein Smartphone hat fehlerhaften GPS Empfang und das Navi spielt entsprechend cverrückt. Auf jeden Fall haben wir dieses kleine St. Filibert bis in jede einzelne Seitengasse kennengelernt, bis wir endlich auf einer normalenStraße waren und schließlich auch den Weg Richtung Carnac einschlagen konnten. Jedenfalls höchste nervliche Herausforderung.
Schließlich aber kamen wir doch nach Carnac, wo es gleich am Ortsanfang einen kostenlosen Parkplatz gibt, von dem aus wir schon nach 2 Minuten unerwarteterweise bei der ersten Sehenswürdigkeit waren.
Carnac hat auf mich wie eine Stadt mit 3 Gesichtern gewirkt. Die Stadt ist nämlich vor allem berühmt wegen der Megalith-Kultur. Die Steinfelder von Carnac mit ihren über 3000 Steinen sind berühmte Zeugnisse der ersten seßhaften Menschen .
Berühmt in Carnac ist auch der Tumulus von St. Michel.
Das lateinische Wort Tumulus bezeichnet einen Grabhügel. Der TUMULUS SAINT MICHEL, zwischen 5000 und 3400 vor J.C. erbaut ist ein Riese - mit seinen 125 m Länge, 60 m Breite und 12 m Höhe der vermutlich größte Grabhügel Europas.
Das 2. Gesicht zeigt sich im Stadtzentrum selbst. Eine Kleinstadt mit ein paar ganz netten Plätzen, aber eher nichtssagend.
Das 3. Gesicht findet.man am Strand und am Yachthafen. Zu dieser Jahreszeit lässt sich die Mondänität dieses Ortes hier besonders gut erahnen. Heute, Ende September,ist nicht mehr viel los. Die Yachten liegen ruhig vor Ort, die entsprechenden Clubs und Anlagen sind seit diesem Wochenende geschlossen.
Ich habe die unbeabsichtigt lange Wanderung durch alle drei Teile Carnacs sehr genossen.
Im Laufe des Nachmittags sind wir dann weitergefahren nach Quiberon. Quiberon ist sowohl eine Landzunge, als auch ein touristisch hochattraktiver Ort am Golf von Morbihan. Aufgrund des schönen Wochenendwettets ist in dem Städtchen und auf den Wanderwegen am Meer heute noch ziemlich viel los. Wir haben die Stadt durchstreift, auf einer Sonnenterrasse am Meer Aperol getrunken und sind dann weitergefahren nach Gavres, wo wir auf einem ruhigen Parkplatz auf einer Landspitze übernachtenRead more
Traveler
Ein super Foto von sehr aufmerksamen Augen: Sonnenlicht und Schatten perfekt getroffen!
Staunend reisen mit EdithDanke, Reiner