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- Day 22
- Friday, May 2, 2025 at 3:01 PM
- ⛅ 19 °C
- Altitude: 673 m
RomaniaPetroschen45°26’52” N 23°19’22” E
Am Westrand von Siebenbürgen

In der Früh gab es heute natürlich Riesenhallo auf unserem Übernachtungsplatz im Garten der rumänischen Familie. Nachdem wir noch gemeinsam Kaffee getrunken haben und ein paar Foto machen mussten, wurden wir total herzlich verabschiedet.
Wir fuhren dann zunächst nur 2-3 km zu Pestera Bolii, bei der wir gestern ursprünglich übernachten wollten. Auch auf Empfehlung der rumänischen Familie, beschlossen wir, heute diese Höhle zu besichtigen. Als wir gegen 10 Uhr dort ankamen, war schon ziemlich viel los, hauptsächlich Schulklassen und eine kleine Reisegruppe.
Die Pestera Bolii, ist auch bekannt als die "Höhle der Krankheit", weil der Name auf die zahlreichen Legenden und Überlieferungen zurückgeht, die mit der Höhle verbunden sind. Diese Geschichten berichten oft von den heilenden Eigenschaften der Höhle, die in der Vergangenheit von Einheimischen aufgesucht wurde, um Krankheiten zu heilen oder um spirituelle Reinigung zu erfahren.
Die Höhle wurde 1955 entdeckt und ist seitdem ein beliebtes Ziel für Höhlenforscher und Touristen. Sie ist Teil eines größeren Karstsystems, das zahlreiche Höhlen und unterirdische Flüsse umfasst. Die Höhle selbst hat auch mehrere unterirdische Seen und Flüsse. Es gibt spezielle Beleuchtungssysteme, die die Schönheit der Formationen hervorheben.
Für den Besuch der Höhke braucht man nicht lange, aber er lohnt sich auf jeden Fall.
Danach fuhren wir weiter nach Puj, auf den Campingplatz Baleia von Cris und Andrea. Der Platz ist erst im Aufbau begriffen, aber es funktioniert alles und die beiden wollen ein wirkliches Schmuckstück daraus machen.
Gleich nach unserer Ankunft brachen wir auf einen Spaziergang in den nahegelegenen Naturpark auf. Allerdings wurde aus dem Spaziergang ein 16km länger Gewaltmarsch, den wir mit einem Abendessen in einem Restaurant abschließen wollten. Leider gibt es aber nirgendwo in einem akzeptablen Umkreis irgendeine Form von Restaurant. Also selber kochen, wie fast immer. Aber der Platz ist echt schön.
Hier bleiben wir auch morgen um unsere weitere Reise zu planen.Read more
TravelerDanke für eure Erlebnisse! Unser Mittel gegen "ins Fettnäpfchen treten" auf Reisen: Religion und Politik sind in Gesprächen mit Einheimischen in fremden Ländern tabu! Damit sind wir bisher gut gefahren😅